Israel im Propagandakrieg: Kriegsberichterstattung im Web 2.0

Man könnte meinen, das Motto „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich recht ungeniert“ ist der aktuelle Leitspruch von Israel. Früher war man versucht, Aktionen außerhalb der Wahrnehmung der Menschen durchzuführen, jetzt geht die Israel Defense Force (IDF) mit Twitter und Youtube auf Propagandatour. Auf der Webseite der IDF wird so auch damit geworben, wie mit gezielten Exekutionen zivile Opfer minimiert werden können. Als visuelle Unterstützung bietet man dem geneigten Zuschauer ein Bild aus dem Video von der Hinrichtung von Ahmed Jabaris. Bei Youtube gibt es dann ein Video der IDF, wo der „Overkill“ zu sehen ist.


Das Artikelbild stammt aus dem Twitterfeed der IDF. Aufgelistet in der Grafik sind die Verbrechen, derer sich Ahmed Jabari schuldig gemacht haben soll. Eigentlich ein Fall für ein ordentliches Gerichtsverfahren.

  • Plante mehrere Terrorattacken, bei denen israelische Zivilisten getötet wurden.
  • Leitete die Operation zur Entführung Gilad Shalits.
  • Befahl palästinensischen Terroristen, tausende Raketen auf Israel abzufeuern.

Darunter kurz und bündig: Eliminiert, Israel Defense Forces. Die Überschrift vom IDF-Sprecher, „Ahmed Jabari: Eliminiert.“

Bei Youtube veröffentliche das IDF ein Video von der Hinrichtung unter dem Titel: „IDF – Punktgenauer Schlag gegen Ahmed Jabari, Kopf des militärischen Flügels der Hamas“. In der Videobeschreibung steht zu lesen:

Am 14. November 2012 führte die IDF eine gezielte Aktion gegen Ahmed Jabri durch, welcher der Anführer des militärischen Flügels der Hamas im Gaza-Streifen war. Jabri war ein hochrangiger Hamas-Funktionär, welcher in den oberen Rängen des Hamas-Kommando gedient hatte und in der Vergangenheit für Terroranschläge gegen Israel verantwortlich war.

Bereits 1,4 Millionen Aufrufe verzeichnet dieses Video, welches die IDF am 14. November veröffentlichte. Warum es noch online ist, obwohl es klar gegen die Richtlinien von Youtube verstößt, bleibt wohl ein Geheimnis.

Insgesamt fährt die IDF aktuell eine Art Embedded Social Media War, denn auch bei Facebook kann man sozusagen Live dabei sein und dem Kriegsverlauf folgen. Die letzte Meldung auf Facebook lautet: „Vor wenigen Minuten heulten die Sirenen in Tel Aviv und forderten die Bewohner auf, in Schutzräume zu laufen“. Weiterhin eine Formulierung, die wir noch sehr gut von G.W. Bush kennen: „Israel is under attack“.

Der folgenden Post bei Facebook erinnert doch sehr stark an vergangene Zeiten, scheint aber ein probates Mittel der medialen Kriegsführung zu sein. Veröffentlicht auch seitens der IDF:

Der Kommentar: „So sieht die Hamas Israel“. Auf dem Bild steht zu lesen: „Israelische Zivilisten sind die Ziele der Hamas“. Propaganda in Reinkultur.

Der offizielle Blog der IDF ist – zumindest für mich zum jetzigen Zeitpunkt – nicht aufrufbar und auch die Google-Cache-Version kann ich aktuell nicht aufrufen.

Die Medien weltweit blenden die Tatsache aus, dass Palästinenserpräsident Abbas am 29. November die Anerkennung als souveräner Staat bei der UN beantragen will. Eine Zustimmung der Mehrheit gilt als sicher. Danach könnte man nicht mehr einfach Gebiete besetzen und Angriffe nach gut Dünken durchführen. Das ist auch der israelischen Regierung klar. Bereits eine Weile vor den „Angriffen aus dem Gazastreifen“ hatte die israelische Regierung massive Drohungen und einen Militäreinsatz angekündigt, sollte Abbas nicht von diesem Vorhaben absehen. Die aktuelle Offensive der Hamas und der Palästinenser wäre also mehr als kontraproduktiv zum jetzigen Zeitpunkt. Wirklich Sinn macht es nicht. Besonders auffällig sind angebliche Raketenangriffe auf Tel Aviv in der Vergangenen Nacht, wo nach dem Heulen der Sirenen eine schwere Explosion zu hören gewesen sein soll.

Wie immer gilt: „Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst.“ Zumindest heute – wo der ägyptische Präsident im Gazastreifen ist – will man Angriffe aussetzen, ein Tag Frieden in diesem unendlichen Krieg.

Carpe diem

PS: Für heute sind keine Wartungsarbeiten am Server vorgesehen 😉

Bildquelle Titel: Twitteraccount der IDF


63 Responses to Israel im Propagandakrieg: Kriegsberichterstattung im Web 2.0

  1. karugua sagt:

    DAS ALTE TESTAMENT
    Kann man diesen Dreck als aufgeklärter und frei denkender Mensch überhaupt noch ernst nehmen?
    Reisst endlich die religiöse Brille vom Kopf und denkt atlantisch. Das heisst mit dem Christusbewusstsein. Denn gerade dieses wird durch den Missbrauch von dem Namen Jesus Christus verwässert. Die Absicht die dahinter steht dürfte doch wohl so langsam klar werden. Lest einmal die Bibel rückwärts. So wird ein Schuh daraus. Der Stuhl Petrus ist der Schandfleck der Welt.

  2. Frank H. sagt:

    Archäologisch so leider nicht richtig. Wunschtraum.

  3. Frank H. sagt:

    Lass dich weiter verführen. Viel Spass.

  4. Frank H. sagt:

    Die Indoeuropäischen Schriften Asiens haben mit unserem Werdegang nichts gemeinsam.

  5. Schwarzblut sagt:

    FrankH das ist alles andere als Wunschtraum…

    Nebukatneza glaubte wahrhaftig er habe das Böse mit der Einnahme von Jerusalem ausgerottet, Sajaha hat ihn kurz vor seinem Tod darauf hingewiesen, das dies nicht der Fall war und er die Saat des Bösen, die jüdische Elite die er sogar nach Babylon holte, verschonte…Sajaha wusste also über die Absichten der Juden und erkannte Nebukatnezas Fehler. Babylon ist gefallen weil Nebukanetzas Sohn sich von den Juden die sein Vater nach Babylon holte, korrumpieren lies.

    Das “ babylonische “ Talmud wurde lange nach dem Zerfall Nebukatnezas Babylon geschrieben und hat nichts mit seinem Babylon zu tun. Es wurde sogar nicht einmal in der Nähe von Nebukanetzas Babylon geschrieben!

    Was ist da jetzt Wunschdenken? Das sind bekannte Tatsachen.

    @rainer vogel
    Satan ist NICHT der Teufel! Teufel und Satan sind 2 verschiedene…
    Berufe mich hier auf Katharische und akkadische Überlieferungen welche Jahwe als Gottheit des Bösen, Herr der Lügen und Täuschung ansahen.
    Das alte Testament ist ebenfalls eine jüdische Täuschung um die Lüge zu streuen das Jesus ein Jude gewesen sei und die Juden das “ auserwählte “ Volk seien.
    Deswegen lehnten die Katharer das alte Testament ab da sie wussten das dies eine Täuschung der Juden war. Welchen Preis die Katharer dafür zahlten, brauchen wir wohl nicht zu erleutern.

    Da Satan und Teufel nicht ein und das selbe sind, kann es also gut sein das wie du schon schreibst, in der hiob-story, tatsächlich Satan mit Jahwe sprach, hier liegt nach meiner AUffassung eine ( bewusste? ) Verdrehung statt, richtig dürfte es wohl lauten, das der Teufel mit Jahwe sprach…

  6. rainer vogel sagt:

    @schwarzblut

    das genuegt mir nicht. kannst du deine aussagen mit zitaten aus den Katharischen und akkadischen Überlieferungen untermauern? warum diese schriften als referenz? wer ist der vater, von dem Jesus sprach, und wer ist preiset Jah aus dem neuen Testament.

    dass das alte Testament eine Verfaelschung der Juden ist sei dahingestellt, aber sicher nicht um Jesus als Juden darzustellen. Die Juden akzeptieren ihn bis heute nicht als den Messias und kennen das neue Testament nicht einmal an. warum also mit dem alten Testament versuchen, diesen Jesus dann als Juden darstellen zu wollen? ausserdem wird Jesus auch im neuen Testament als Jude dargestellt.

    auch mich Satan, Teufel usw. habe ich auch keine schluessige Antwort. Was ist der Unterschied zwischen Satan und dem Teufel, der Jesus zu verfuehren suchte?

    von all diesem abgesehen ist mir schon klar, dass der Schluessel das Christusbewusstsein ist.

    Rudolf Steiners Aufsatz „das Christentum als mysthische Tatsache“ ist diesbezueglich sicherlich lesenswert. gibts als online-pdf.

    in ‚the art of war‘ heisst es dem Sinne nach, wenn man sich selbst bzw. seine Armee kennt UND den Feind, dann wird man aus 100 Kaempfen 100 Siege erringen. Kennt man nur sich aber den Feind nicht, 50 aus 100. und kennt man weder noch wird man nie einen Sieg erringen.

    namaste

  7. Schwarzblut sagt:

    Du könntest erstmal mit dem Consolamentum Sakramentes anfangen. Es gibt nicht mehr viel was von den Katharer übrig blieb.
    Unstrittig ist, das die Katharer an Gegensätze glaubten, nach ihren Darstellungen, gab es 2 gegensätzliche Schöpfungsprinzipien, einmal das Gute und einmal das Böse.
    So heisst es:
    “ Aber, so der Einwand der Katharer, es sei undenkbar, dass ein einziges Wesen sowohl das unverdorbene Reich, in dem es keinen Raum für das Böse gibt, als auch die vergängliche Welt, in der sich das Böse manifestiert, erschaffen konnte. Es muss also zwei verschiedene und gegensätzliche Schöpfungsprinzipien geben. Als weiteres Argument führten sie das Matthäus-Evangelium an: ‚Ein schlechter Baum trägt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter keine guten “

    Weiter heisst es:
    “ Einen ähnlichen Stellenwert wie das Johannes-Evangelium hatten auch die Paulus-Briefe, einige Psalmen des Alten Testamentes und einige der alten Propheten. Als Ganzes lehnten die Katharer jedoch das Alte Testament zum einen als jüdisches Geschichtsbuch und der darin enthaltenen Manifestation des jüdischen Rassegottes Jahwe (Jehova) strikt ab, und zum anderen, weil dem Alten Testament die Basis der urschriftlichen Dokumente fehlen. Sie lehnten ab, das Alte Testament als ‚Wort Gottes’ anzuerkennen oder ihm gar den Charakter einer ‚Heiligen Schrift’ anzuerkennen.“

    Man kann also schon deutlich herraus lesen, das die Katharer den Juden unterstellten, das Papstum gegründet zu haben als ihr Werkzeug.

    Es ging den Juden auch nie um Jesus und was er tat an sich, sondern ledeglich nur darum, Jesus als Juden da zu stellen um von sich behaupten zu können, die Juden seien das von Gott auserwählte Volk da Gottes Sohn ja angeblich Jude war.

    Dieses Dogma wurde ja erfolgreich von der katholischen Kirche verbreitet.

    und jetzt das verräterische ABER…Jesus wurde von einem Juden verraten UND die Juden, wie du schonschreibst, erkennen Jesus nicht als Messias an, sondern behaupten, er schmore in der Hölle in sprichwörtlich, seiner eigenen Scheiße…

    Und damit verraten sich die Juden selbst und bestätigen das was die Katharer über die Juden sagten!
    Wie kann ein Volk das von Gott auserwählt sein soll, Gottes Sohn verraten und ihn nicht einmal anzuerkennen?

    Ist es dann nicht eher so das die Katharer recht hatten, das Jahwe in wirklichkeit Satan ist?, Gut, die Katherer benutzten das Wort Satan nicht, sondern Herr über das Böse, Herr der Lügen, Herr der Täuschung etc…
    Und die Juden deswegen Jesus verraten haben?

    Gehen wir zurück, ca 600 v Ch., kurz nachdem NebukatnezaII Jerusalem das 2. mal erobert hat wante er sich an seine Seherin Sajaha, ich zitiere aus dem Buch der Sajaha:

    Nebukadnezar: Sprich zu mir, Sajaha, welchen Verlauf nimmt die Zeit? Welchen Lauf nimmt die Welt?

    Sajaha: Finsternis wird bedecken den Himmel über der Welt und über der Zeit. Denn die Anbeter des bösen Geistes sind nicht vollständig vernichtet, sie kommen auf.
    Giftigen Dornen gleich bohren sie sich in die Leiber der Länder, den Ungeist des Bösen bringen sie auch in dein Land, in deine Stadt des Lichts. Untergang naht uns; denn die Finsternis wird stark in der Welt.

    4. Nebukadnezar: Habe ich die Knechte der Finsternis nicht furchtbar geschlagen? Vertilgt ihre Stätten? Verbrannt den Höllenschrein? Hingerichtet ihre Priester und Anführer? Gefangen ihre Oberen?

    5. Sajaha: Was nützt es, o König, auszureißen der giftigen Pflanze Strunk aus dem Beete des Gartens, wenn du ihren Samen damit nicht vernichtest?

    6. Frische Saat wird das Unheil so nehmen und sich erneut zwischen die Blumen mengen, den Saft ihrer Wurzeln saugen und schließlich Überwuchern die reinen Blüten.

    7. Bald wird der Tag kommen, da du das Beet deines Gartens nicht mehr erkennst. Die Blumen werden erstickt sein, die Strünke der Giftpflanzen aber werden das Bild beherrschen.

    8. Verlöschen wird das Licht durch die finsteren Schatten der giftigen Strünke. Diese werden sich aus dem Mark der edlen Blumen ernähren, welche, überwuchert nun, die kraftspendenden Strahlen der Sonne nicht mehr sehen. So werden sie geschwächt und abermals geschwächt – bis das Übel der Finsternis beinahe vollständig herrscht.

    9. Nebukadnezar: Hart verfuhr ich mit den Sendlingen des finsteren Geistes. Aber der König von Babylon ist ein gerechter Mann, er läßt Gnade walten gegen den, der bereut und dem Bösen abschwört.

    10. Sajaha: Lügen glaubest du, o König, Heuchlern erlagst du. Kann denn eine Dorne aufhören, zu stechen? Kann ein Gift aufhören, zu giften? Kann die Lüge aufhören, Lüge zu sein?

    11. Du, o König, liebst das Gute, und darum suchst du es. Deine Güte behindert dich, die Bosheit voll zu erkennen. So kann es dich täuschen, so haben die Sendlinge des bösen Geistes geheuchelt – und du ließest viele von ihnen am Leben. Darunter wird noch schwer leiden das lichte Geschlecht.
    12. Nebukadnezar: Alt wurde ich, meine getreue Sajaha, der nächsten Welt zugewandt ist mein Sinn. Meiner Kriegszüge habe ich mich nie gerühmt, denn nach Weisheit und Helligkeit hat sich mein Geist stets gesehnt – für mich und für mein Volk.

    13. Mächtig ist jetzt das Reich. Ein starkes Babylonien werde ich dem übergeben, der nach mir kommt. Der Dritte Sargon aber war ich nicht.

    14. Sajaha: Der Dritte Sargon wird kommen in späterer Zeit. Er wird vertilgen die Knechte der Finsternis mit all ihrem Samen, er wird das Böse ausreißen mit der Wurzel.

    15. Er wird keine Gnade kennen, keinen einzigen der Feinde des Lichts wird er verschonen; keinem, der stillhielt, wird er Gnade erweisen. Keinem, der das Große nicht erkennt, wird er dulden. Die niederen Arten wird er niederdrücken, die kranken Seelen erschlägt er alle. Von den Anbetern des bösen Geistes wird keine Spur auf der Erde verbleiben.

    16. Fürchterlich wird der Dritte Sargon sein gegen alles, was der Entfaltung des reinen Lichts hinderlich ist.

    17. Er wird die Welt reinigen, wird sieben von zehn Menschen erschlagen und alles austilgen, was falsch ist und alles, was die Zeichen des Falschen trägt.

    18. Er wird grausam sein gegen das Dunkel.

    19. Die Leiber der Erschlagenen wird er zu hohen Pyramiden aufschichten lassen, um sie zu verbrennen.

    20. Alles Unedle muß fallen. Die ewige Ordnung, welche verlorengegangen sein wird, stellt er wieder her, gesandt von der Gottheit.

    21. Nebukadnezar: Wann, o Sajaha, wird all dies sein?

    22. Sajaha: In so vielen Jahren, gerechnet von diesem Tage an, wie seit dem ersten Sargon vergangen sind.

    23. Schlimm wird dann die Erdenwelt sein.

    24. Doch in der Zeitspanne des dritten Teils eines Jahres wird der Gesandte sein Werk verrichtet haben.

    25. Von Norden her wird er kommen; unvermutet wird er hereinbrechen über die im Gift lebende Erdenwelt, wird mit einem Schlage alles erschüttern – und seine Macht wird unbezwingbar sein.

    26. Er wird keinen fragen. Er wird alles wissen.

    27. Eine Schar Aufrechter wird um ihn sein. Ihnen wird der Dritte Sargon das Licht geben, und sie werden der Welt leuchten.

    28. Und die Gerechten werden waten im Blute der geschlachteten Ungerechten.

    29. Bis das Werk getan ist, werden die Feuer der Vernichtung brennen vom einen bis zum anderen Ende der Erde.

    30. Ganz allein das Wahrhaftige wird verbleiben.

    31. Nebukadnezar: Wie aber ergeht es Babylon?

    Sajaha: Es wird untergehen für lange Zeit. Erst der Dritte Sargon wird es wiedererrichten im Lande des Nordens. Dort und dann wird es ein neues Babylon geben.

    32. Nebukadnezar: Nun sage mir noch dieses, getreue Sajaha: Wird das neue Babylon durch die Zeiten bestehen?

    Sajaha: Bestehen und im Lichte herrschen wird es für tausend Jahre, o König!
    ………….

    Vers 4 finde ich sehr interessant, da bezieht sich Nebukatneza auf die Knechte der Finsternis, sagt er habe die Stätten zerstört etc. ( nach dem Fall Jerusalems )

    Fakt und historisch belegt ist, das Nebukatnetza die jüdische Elite verschonte und nach Babylon brachte, was wie man in Vers3 lesen kann, Sajaha als Fehler ansah. Zitat:

    -Denn die Anbeter des bösen Geistes sind nicht vollständig vernichtet, sie kommen auf.
    Giftigen Dornen gleich bohren sie sich in die Leiber der Länder, den Ungeist des Bösen bringen sie auch in dein Land, in deine Stadt des Lichts.“

    Anbeter des bösen Geistes = böser Geist = Jahwe ( Anmerkung, auch der Islam sieht in Jahwe das Böse )
    Weite rinteressant ist die Aussage, das sie sich wie Dornen in die Leiber der Länder bohren, unstrittig ist ja wohl, das fast alle hohen Positionen besonders im Finanzsektor von Juden besetzt sind.

    Der Vollständikeitshalber möchte ich den Rest zitieren:

    Nebukadnezar: Sage mir – so sprach der König zur Sajaha in Esagila -, was siehst du, bis der Dritte Sargon kommt? Was wird sein mit dem Volk? Was wird sein mit dem Reich?

    Sajaha: Schlimmes wird sein. Doch nichts vermag es abzuwenden, schon nimmt es seinen Lauf.

    Der Giftdorn wuchert und verstreut seine ätzenden Samen nahe und fern. Lüge bahnt ihm den Weg; Lüge überschüttet den Weltkreis mit giftigen Pfeilen, mehr und mehr.
    Die Sonne verdunkelt ihr Licht von Chaldäa bis zum Sockel des Mitternachtsberges. Aber die Menschen bemerken es nicht, vom Schein der Falschheit werden sie geblendet, vom Widerschein erschlichenen Goldes.

    Viele Gutsinnige fallen, viele Arglistige erheben sich an ihrer statt. Schaddeins grausiger Atem verkehrt die Gedanken der meisten.

    Was rein ist, wird niedergehen, was unrein ist, das steigt auf. Was unten war, das wird oben sein; die Plätze tauschen Böse und Gut.

    Trunken sein werden die Menschen. Wahn wird regieren die Welt.

    Eltern verlieren ihre Kinder, Kinder verleugnen ihre Eltern. Die Stimmen der Götter hört keiner mehr – ausgenommen die einsamen Gerechten, die nichts gelten werden in jener Zeit.

    Die Völker werden ihren Sinn nicht mehr kennen. Armeen werden streiten gegen ihre Feldherren. Die Könige stürzen, und die Tempel werden zu Staub. Unrat kommt empor, Unrat wird herrschen.

    Alle Macht wird in den Klauen der Unwerten liegen. Diese werden umkehren die Welt.

    Sitte wird nicht mehr sein, sondern Laster wird als vornehm gelten. Männer werden ungestraft mit Knaben verkehren; Weiber werden nicht mehr Weiber sein wollen, sondern ungestraft wie Männer sich geben; Menschen werden sich ungestraft mit Tieren vermischen und Bastarde zeugen. Und die Bastarde der Bastarde werden zahllos in den Straßen der Städte sein, ohne daß man sie vertilgt.

    Und die Niedrigsten werden zu Höchsten erhoben werden durch die Knechte des bösen Geistes. Und dieser betrachtet frohlockend dies alles von seiner Finsternis aus.

    Erschaudernd unterbrach da der König die Seherin.
    Nebukadnezar: O Sajaha! Treue Ratgeberin deines alten Königs! Gib mitleidvoll mir ein besseres Bild, das ich in die andere Welt mitnehmen mag.

    Sajaha: Zuerst muß das Schlimme kommen – und das noch Schrecklichere.

    Denn der böse Geist selbst wird in Menschengestalt die Erde betreten – vergöttert von allen Sendlingen des Bösen.

    Er wird in den Seelen der Menschen auslöschen, was der Geist der Gottheit ihnen zuvor gebracht hatte, wird ein wohlbereitetes Lager vorfinden, um sich behaglich zu fühlen; denn der ganze Weltkreis wird seines Geistes sein – allein die einsamen Gerechten werden in der Stille auf ihre Stunde warten, die auch kommen wird.

    Zuvor jedoch muß sich das Übel furchtbar austoben auf der Erdenwelt.

    Alles was schlecht ist, wird als gut gelten; alles was gut ist, wird als schlecht gelten.

    Die Menschen werden keinen Gott mehr erkennen. Völlerei und Hurerei, Verrat und Betrug werden ihre Götter heißen. Blut werden sie trinken und sich in Schleim suhlen.

    Freche Lügen werden sie Wahrheit nennen, und Wahrheit wird in ihnen nicht sein. Ausgenommen in den einsamen Gerechten, die sehnsuchtsvoll warten auf den Dritten Sargon, dem sie heimlich ihren Mut geweiht haben.

    Aus dem zertretenen Boden Chaldäas wird dann der erste Funke des neuen hervorschlagen. Er wird zum Himmel aufsteigen und fliegen, von eilenden Wolken getragen, zum Lande des Nordens hin. Aus dessen geschundener Erde steigt der Befreier empor, der Rächer: der Dritte Sargon!

    Und von Nord wie von Süd werden dann die einsamen Gerechten aufstehen und werden gewaltig sein und sturmgleich das Feuer entfachen und es vorantragen, das alles Übel ausbrennt überall, ja, überall.

    Da hob der König beide Hände zum Himmel.
    Nebukadnezar: Schrecklich sollen sie sein, die Gerechten, und gnadenlos!

    Sajaha: So werden sie sein!“

    Also meiner Auffassung nach, trifft es genau die Situation in der wir uns befinden

    Wer mich kennt, weiss das ich früher versucht habe, das alles irgendwie mit Anunnakis in einen Topf zu werfen, zugegeben, im Nachhinein hat das nicht wirklich Sinn ergeben…aber aus dieser Sicht jetzt ergibt es absolut Sinn. Und berücksichtige ich dies, ergibt auch das Verhalten der Katharer gegenüber dem Judentum einen Sinn…auch der Islam ( der mittlerweile ebenfalls unterwandert ist )der reine Islam meint mit “ Ungläubige “ nicht das Christentum, der Islam erkennt Jesus ja als Propheten an, mit Ungläubigen ist das Judentum gemeint ( Jahwe sehen sie ebenfalls als etwas Böses an ), was mir nen marrokanischer Freund schon immer sagte, ich aber nie was von wissen wollte…

    Ich bin mittlerweile wirklich an einen Punkt angekommen wo ich sage, es gibt tatsächlich sowas wie einen Krieg zwischen Gut und Böse, Dämonen und Engel und das wo ich vor nichtmal 2 Jahren hier Leute die sowas meinten, scharf angegangen bin…
    Und da kommen wir auch zum Teufel, du findest kaum antike Dastellungen von einzelnen Teufeln, meist sind si ein Massen da gestellt, daraus entnehme ich, das Teufel Dämonen des Herrn der Unterwelt, Satan, Jahwe oder wie du ihn immer nenne willst, sind…

    Zu guter letzt, entziehe dem Judentum den Status “ auserwähltes Volk “ und nimm ihnen die Rolle als “ ewiges Opfer “ weg…was bleibt dann noch übrig? Und würde man mit dem was übrig bleibt, Israel immer noch tun und machen lassen was sie wollen und alles durch gehen lassen? Würde es dann überhaupt ein Israel geben?

    Tut mir Leid, ich lasse mich nicht länger von denen täuschen, auch nicht aufschwatzen ich sei ein Täter von einem Verbrechen das es so nie gab und erst recht nicht mehr, mir meinen Mund verbieten zu lassen…

  8. rainer vogel sagt:

    @Schwarzblut

    erstmal danke fuer Deine lange Ausfuehrung, ich schaetze das.

    ich muss darueber erstmal nachdenken. ein paar sachen finde ich direkt nicht ganz schluessig, zB dass Babylon so aufgepusht wird. der Turmbau zu Babel war der erste grosse akt menschlichen groessenwahns und der versuch auf materieller basis gottgleich zu werden. babylon betete fuer lange zeit den gott Baal an, der kinder opfern lies und bis heute von dunklen zirkeln angebetet wird. das eu-parlament wurde nach dem unvollendeten bild des turm-bau zu babels gebaut.
    auch mit dem Islam muss ich dir widersprechen, soviel ich jedenfalls weiss ist Jahwe und Allah mehr oder weniger das gleiche, siehe dazu folgendes zitat:
    Am häufigsten, nämlich genau 6823mal, wird er Jahwe genannt, JHWH geschrieben. JHWH war der direkte Name Gottes, den gläubige Israeliten aber nicht aussprechen durften. Taten sie es doch, machten sie sich der Gotteslästerung schuldig. Die korrekte Übersetzung dieses Wortes ist umstritten, die wahrscheinlichste »Er ist da«.

    Damit nun die alttestamentarischen Vorleser daran erinnert wurden, daß dort, wo JHWH geschrieben stand, nicht Jahwe gesagt, sondern eine Umschreibung gebraucht werden mußte, hat man unter JHWH »Edonai« (Herr) geschrieben. Vom 3. Jahrhundert v. Chr. an haben dann die Schreiber nur noch die hebräischen Vokale dieses Wortes, nämlich E, 0, A, unter die Konsonanten JHWH gesetzt.

    Nichtjüdische Leser verbanden die Konsonanten des einen Namens mit den Vokalen des anderen, und so entstand Jehowah. Ein Irrtum, daran kann niemand etwas ändern. Auch nicht seine Zeugen. 2250mal heißt Gott im Alten Testament »Elohim«. Das arabische Allah steckt genauso in diesem Wort wie das semitische »El« für Gottheit, das auch in dem Wort »Isra-El« verborgen ist. »Elohim« entspricht unserem Allmächtigen. Die vierte Bezeichnung ist eine Ableitung aus diesem: »El Elijon«.

    Die fünfte, am wenigsten gebrauchte, ist »Schaddai«, nur 301 mal taucht sie auf. Schwer zu übersetzen, vielleicht am ehesten mit »auf dem Berge lebend«. Die sechste kennen wir aus den Psalmen und alten Kirchenliedern: »Herr Zebaoth«, was eigentlich richtiger »Herr der Zebaoth« heißen müßte, denn »Zebaoth« ist das hebräische Wort für »Heerscharen«.

    Dieser alttestamentarische Gott hat soviel Charakterzüge wie Namen. Er ist grausam, jähzornig, rachsüchtig, eifersüchtig, friedfertig – vor allem aber ist er allmächtig. Aus christlicher Sicht war die entscheidende Änderung die Wandlung des hebräischen Worts Jahwe für Gott in das griechische Kyrios, Herr. Adolf Deissler, ein großer Theologe, hat es ausgesprochen: »Die Bibel, deren Gott Jahwe hieß, war die Bibel eines Volkes. Die Bibel, deren Gott Kyrios hieß, wurde die Bibel der Welt.«

    Doch schon als Jahwe unterschied sich dieser Mächtige von den Gottheiten aller anderen Völker der damaligen Welt, deren Geschichts- und Sagengut in den Schriften des Alten Testaments verarbeitet ist. Diese Sagen und Mythen entstanden im Gebiet des »fruchtbaren Halbmonds«.

    dass Muslime nicht den gott der juden anbeten wollen ist klar, aber im grunde genommen duerfte das doch aus der gleichen richtung kommen. vielleicht gibt es ja einen leser hier der sich richtig mit dem muslimischen glauben (moderner und urspruenglicher) auskennt. und ja, die muslime erkennen nicht nur Jesus als Propheten an, sondern sie erwarten sogar seinen Wiederkunft am Ende des Systems. Da sind biblische prophetie und die es Korans so gut wie passgenau. auch was die zeit danach angeht.

    dass viele zionisten wohl die ausgeburt des teufels in ihrem denken und handeln heute darstellen brauchen wir gar nicht diskutieren, offensichtlicher geht es gar nicht. und um auf die schuldfrage hereinzufallen, nein ich denke dafuer bin ich zu gebildet.

    ich habe gerade leider nicht mehr zeit, aber ich werde mir die Katharsis mal naeher anschauen. in 3 tagen gehe ich in die kanadische wildnis fasten, studieren und meditieren. mal schauen wie lange ich das durchhalte. nur ich und einen kleine huette ohnen fenster. 🙂 freue mich drauf.

    herzliche gruesse

  9. Irmonen sagt:

    für dein retreat wünsche ich dir alles Gute

    mal über das absolute Nichts zu meditieren, das hat schon was. (muss man ja dabei nicht verbissen sein oder…!)

    Ich fühle mich in diesem „Nichts“ zu Hause, auch wenn es seltsam klingt, doch jedes Wort ist einfach nur ein blasses Abbild.

    Das Gottes Name nicht ausgesprochen werden sollte/durfte/darf hat schon seinen tieferen Sinn – das Unsagbare……

    l.G.Irmonen

  10. Lilly sagt:

    Könnte es nicht so sein, dass die Juden das „auserwählte“ Volk waren, da sie als Menschen den weitesten Fortschritt im Denken erzielt hatten? Und nach dem Gesetz „Gleiches zu Gleichem“ , und da er sich größeres Verstehen erhofft hatte, kam Jesus deshalb zwischen den Juden auf die Welt.

    Sie erkannten ihn aber nicht und fürchteten um ihre Pfründe. Und ermordeten ihn.

    Wäre das so, schließt sich die Frage an, ob die Juden nach diesem Zeitpunkt der Kreuzigung noch weiterhin das auserwählte Volk sind. Oder ob das nur ein Überbleibsel aus dem AT ist.

  11. Schwarzblut sagt:

    @rainer vogel und da schleicht sich schon der Fehler ein…

    Baal war in Nebukatnezas Babylon ( ich schreibe extra Nebukatnezas, da sein Babylon mit seinem Tod unterging, nicht mehr das war was er daraus machte )

    Baal war in seinem Babylon die Gottheit der Fruchtbarkeit, also alles andere als Herr der Unterwelt und schon gar nicht wurden Kinder geopfert…zufällig berichteten die Katherer aber von Kindsopfer/Ritualmorde der Juden für Jahwe.
    Der Herr der Unterwelt war „Schaddai“ und Schaddai und all seine Priester und Anhänger waren Nebukatnezas Hauptfeind und eben dieser Schaddai war jener, den die Juden anbeteten und das Zentrum Schaddais war nun mal Jerusalem welches Nebukatneza gleich 2x erobert hatte.
    Für mich steht es ausser Frage das es sich bei Schaddai nur um Jahwe handeln, es wären sonst reichlich viele Zufälle, da es historisch belegt ist, das Nebukatneza in Jerusalem vor allem die jüdische Elite als Sklaven nach Babylon brachte, also jene die Schaddai anbeteten. Er war ja sogar im glauben sie hätten ihm abgeschworen, weshalb Sajaha sagte, er hätte Lügen geglaubt.

    Wenn du dir deinen Text nimmst und den, mit Sajahas Überlieferung vergleichst, was fällt dir da auf?
    Baal den du nicht als Gott der Fruchtbarkeit siehst, sondern als Herr der Unterwelt.
    Schaddai, der Herr der Unterwelt der zu Jahwe wird.
    Babylon das Reich des Lichts wird heute “ verteufelt “ also verdreht.

    Ich rufe hier in Erinnerung was Sajaha vorhersah…“ Was gut war wird Böse sein und was Böse war wird gut sein „…“ richtig wird falsch werden und falsch wird richtig werden „…“ Wahrheit wird zur Lüge werden und Lüge zur Wahrheit „…

    Wir sehen doch exakt diese Verdrehungen die Sajaha zu einem Zeitpunkt vorhersah wo es diese Verdrehungen noch nicht gab.

    War der Turmbau zu Babel also wirklich “ Größenwahn “ oder eher Zeugnis der Möglichkeiten die man hatte?
    Wenn du es so siehst, müssten die Pyramiden ja auch ein Sinnbild des “ Größenwahn “ sein, und doch gibt es sie überall auf dieser Welt, unterstellt man all den Kulturen nun Größenwahn?
    Wiso also ausgerechnet nur Babylon?
    Ganz einfach…Rache für den Schmach der Niederlage den die Juden gegen Nebukatneza erlitten haben.

    Ist das EU Parlament also nach dem Turm zu Babel angelehnt weil die EU Größenwahnsinnig ist ( ja ist sie, hat damit aber nichts zu tun ) oder soll es eher ein Denkmal da stellen über den letztendlichen Triumph der Juden über Babylon?
    Wir erleben es heute doch an allen Ecken und Enden wie die Juden uns ein Holocoustdenkmal nach dem anderen vor der Nase setzen, nicht damit wir uns schuldig fühlen, nein, um uns letztendlich ihren Triumph über uns vor der Nase zu halten!
    Ich sehe also in der Gestaltung des EU Parlaments ein eher typisch jüdisches Verhaltensmustermuster um ihre “ Überlegenheit, ihre Macht “ offen zur Show zu stellen.
    Des Judentums Niederlage gegen Nebukatneza sitzt denen wie ein Dorn im Fleisch, deswegen wird Babylon heute mit allem Bösen in Verbindung gebracht…Exakt das gleiche Spiel erleben wir Deutsche doch…auch da wurde die Geschichte besonder sum den WW2 herrum sowas von verdreht und in den Geschichtsbüchern sind wir auf ewig als “ die Judenschlächter “ gebranntmarktet…wärend die Juden sich aufführen als gehöre denen die Welt…Schau dir doch Israel an…Exakt, aber wirklich exakt all das Schlechte was man Nazideutschland nachsagt findet man 1:1 in Israel HEUTE!
    Wie bescheuert ist das? “ Opfer “ verhalten sich wie Täter?
    Und da braucht man nicht lange diskutieren, Fakt ist, egal ob Zionist oder Jude, sie beten den gleichen Gott an…Jahwe.
    Mich wundert es nicht das Jahwe in der Bibel oder im heutigen Koran als ein und der Selbe wie “ Gott “ da gestellt wird…die Juden haben das katholische Papstum doch SELBER gegründet und damit auch die Grundlage der Bibel welche die Katharer ablehnten…Was meinst du weswegen die Katharer bis auf dem letzten Mann, die letzte Frau und Kind vernichtet wurden?

    Der Islam ist doch genauso eine Kreation der Juden, was glaubst du denn weshalb man nicht ausgelassen hat, Mohammed so viel schlechtes an zu hängen, Vergealtiger, Kindsmörder, Schlächter etc…damit man etwas hat wodurch der Islam angreifbar ist…die Christen haben ihre “ Kreuzzüge „, der Islam einen vergewaltigenden, mordenden Propheten, dient nur dazu um etwas zu haben womit man das Christentum und den Sslam gegeneinander aufhetzen kann, sich gegenseitig aus zu löschen so das nur noch das “ Auserwählte Volk “ übrig bleibt…steht doch so im Talmud drin! Wiso liest das eigendlich keiner? Ich muss ja nicht 100% Richtig liegen, aber ich denke ich komme der Wahrheit sehr nahe, das sagt mir mein Gefühl…

    Martin Luther sagte mal etwas sehr treffendes…was ich hier aber jetzt nicht nieder schreibe.

    Und gutes gelingen bei deinem Vorhaben…

  12. rainer vogel sagt:

    @Schwarzblut

    das sind teils neue Gedankenansaetze fuer mich die ich erstmal sacken lassen muss. allerdings faellt mir spontan nochmals ein, dass die offenbraung ja an mehreren stellen von babylon die grosse, das weltreich der falschen religion (das meiner meinung alle religionen einschliesst) und der hure spricht.

    ich war bisher immer fasziniert von einigen gedanken der alten gnostiker, daher befasse ich mich nun intensiv mit den nam hammadi schriften. es ist doch alles ein puzzel-spiel, will man ueberball durchblicken. forscht man jedoch, findet man ueberall parallelen, einen roten faden. ob bei den australischen Aboriginals, den kanadischen Haiders oder bei den Veden. ueberall findet man das Allsein-Bewusstsein, das Christusbewusstsein, das dem Menschen verloren ging – was sich vor allem auch in der Bindung zur Natur und der Naechstenliebe zeigt.

    Alles theoretische ist im Grunde genommen doch nur weit unter-geordnet, und es ist mehr oder minder unterhaltend. ist man im heiligen Geiste, im Licht, hat man keine Fragen mehr. diese Zustaende sind fuer mich jedoch leider nur sehr temporaer. aber ich fuehle mich auf dem weg.

    Ich war ein Suchender und bin es noch, aber ich suche nicht mehr auf den Sternen und in den Büchern, ich beginne die Lehren zu hören, die mein Blut in mir rauscht.
    Herman Hesse, Demian

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