Umfrage zu IKN-Apps

Liebe Leser, kürzlich machte ich einen Aufruf, um einen Entwickler für eine App zu finden. Es haben sich einige gemeldet und aktuell bin ich noch in der Sondierungsphase. Einer der Entwickler machte einen Vorschlag, der mich auf eine Idee brachte und mich interessiert die Meinung der Leser dazu. Es wäre schön, wenn es eine rege Beteiligung gäbe.


Zunächst bitte ich, die Erklärung genau zu lesen, um zu verstehen, worauf die Umfrage abzielt. Da eine solche App nicht ganz billig ist, würde ich natürlich zunächst gerne wissen, macht diese App Sinn? Genau genommen würden wir sogar über zwei Apps sprechen.

Einer der Entwickler machte den Vorschlag, einen Stammtischfinder mit einzubauen und das brachte mich auf eine neue Idee. Warum nicht eine App – in der man natürlich frei wählen kann, ob man angezeigt wird oder nicht – die in einem Umkreis von X-Kilometern Leser mit deren Nickname anzeigt?

Kürzlich stellte Mo Jones fest, dass jemand aus seinem Bezirk in Berlin auch auf IKN liest und man sich eigentlich kennt, das hätte mit einer solchen App viel früher rausgefunden werden können. Auch ließen sich so Menschen finden, die sich zumindest im gleichen Themengebiet bewegen. Sozusagen ein Real Life-Connecting.

Es wäre natürlich auch möglich, später, wenn es welche geben sollte, Stammtische einzublenden oder einfach spontane Aktionen. Party, Lesezirkel oder einfach ein Spaziergang am See mit etwas Philosophie.

Mir würde für die Aufwärmphase dann auch ein Massanger gut gefallen, so dass man sich zunächst aneinander rantasten könnte.

In meinen Augen ließe sich das auch erweitern, indem man seine Stammseite eintragen kann, was zum Beispiel ASR sein könnte. Per Auswahl kann man dann festlegen, ob man nur im direkten Stamm oder auch „extern“ Kontakte knüpfen möchte. Die App könnte dann auch auf anderen Seiten angeboten werden. Auf eine direkte Standortanzeige würde ich verzichten und nur einen Umkreis anzeigen, sprich >1km – >5km –

Soviel zum Independent-Friend Finder.

Weiterhin möchte ich eine App bauen lassen, um die Inhalte mobil einfach besser aufrufbar zu machen. Da würde mich interessieren, ob es dafür ausreichend Interesse gibt.

Zur Teilnahme an der Umfrage auf die Grafik klicken, oder auf den folgenden Link: http://bcg2009.de/tinc?key=0oywxdFC&formname=Apps

Da eine solche App-Entwicklung einige Euros kostet und ich sie kostenlos anbieten möchte, wäre es schön, wenn auch Beteiligung da ist. Geld zum Verschleudern habe ich auch nicht.

Wer noch eine großartige Idee oder Anregung hat, kann diese gerne im Formular loswerden, wer eine Rückantwort möchte, muss allerdings seine Emailadresse dazu schreiben.

Carpe diem


13 Responses to Umfrage zu IKN-Apps

  1. Jens Blecker sagt:

    Ich bekam eine Bemerkung : Google und der Staat wissen schon genug, mit der Ablehnung der Apps.

    Dazu sei nur kurz angemerkt, genau mit der Bemerkung wird der Widerspruch Ad Absurudm geführt 😉

    Aber das ist ein guter Tip, am besten gaaaanz tief alleine im Keller vergraben, da finden die uns dann nicht 😉

    Wenn ein bisschen Sarkasmus mitschwingt bitte nicht böse sein, aber genau auf diese Art von Kommentaren habe ich eigentlich gewartet. Nochmal die Überwachen voll was wir treiben und eine Vernetzung solange es noch geht, ist eher eine Chance für freie Bürger als alles andere 😉

    Just my 2 Cents

  2. Jens Blecker sagt:

    Interessant finde ich den Trend, dass der überwiegende Teil bisher eher an einer Vernetzung der Leser von IKN interessiert ist. Das hatte ich ehrlichgesagt anders erwartet.

  3. Jimmy sagt:

    Zitat: „Interessant finde ich den Trend, dass der überwiegende Teil bisher eher an einer Vernetzung der Leser von IKN interessiert ist. Das hatte ich ehrlichgesagt anders erwartet.“

    Das gilt nicht für alle 🙂

  4. stupido sagt:

    Ganz ehrlich? Wenn wirs bisher nicht geschafft haben und zu vernetzen, dann nutzt auch eine App nichts…

  5. illumis sagt:

    du schreibst ja nicht stu,dabei wohnen wir ums eck.
    aber du hast auch ne menge durchgemacht, deshalb sehe ich es dir nach.
    LG

  6. _franky_ sagt:

    Ich gehöre auch nicht zu den ‚App-Nutzern‘ und bin auch
    ein Smartphone-Verweigerer!
    -Warte noch ein wenig, bis nur noch die Generation lebt,
    die ohne ein solches Smartphone mit seinen wichtigen Apps
    wie FarceBook, WasserwagenApp…etc nicht mehr leben können.
    Aber ich fürchte diese Generation Nutzt dann auch keine Nachrichten Apps /auch wenns die Alternativen sind.

  7. BlackRiP sagt:

    Naja, ich nutze mehr die Vorteile eines Smartphones. Sich ueberall informieren zu koennen ist einfach genial. Facebook etc. gehen mir als Smartphonebenutzer am Arsch vorbei. Natürlich ist das reinste Spionage solche Smartphone. Aber ich gebe auch nichts wichtiges ueber mich in diesem Geraet an. Ich freue mich immer ueber neue nuetzliche Apps, wo IK aufjedenfall zugehoeren wuerde. Der vorteil ist halt die Handhabung ist mit Apps auf Smartphone erheblich leichter. Ich wuerde solch eine App aufjedenfall begruessen

  8. tox92 sagt:

    Warum das Rad zweimal erfinden? Das entfernen des Readmorelinks aus dem RSS-Feed würde vollkommen ausreichen um die Beiträge komfortabel mit z.b. Google-Currents lesen zu können. Fürs vernetzen gibts Xing, Fratzenbuch, G+ etc.

    Das entfernen des Readmore aus dem Feed würde ich mir sehr wünschen 😉

    Schöne Weihnachten!

  9. m46 sagt:

    Ich weiß nicht, was du für Angebote bekommen hast, aber ich halte eine extra App für einen News-Blog für überflüssig. Zumindestens auf meinem Android-Smartphone lässt sich IKNews bereits jetzt gut lesen. Deine Seite wird zwar zunächst mit viel zu kleiner Schrift dargestellt, aber der Android-Browser ermöglicht ein sehr komfortables Hineinzoomen in den Text: Die Schriftgröße lässt sich schrittweise vergrößern und gleichzeitig wird der Text an die Displaybreite angepasst (flexibler Zeilenumbruch.

    Wenn ich unterwegs bin, lese ich IKNews auf dem Smartphone und daheim auf dem Notebook, da bequemer. Mit einer Freunde-Finder- oder Stammtisch-Funktion in einer IKNews-App würdest du automatisch alle PC- und Notebook-Leser aussperren, zumindestens wenn du native Apps jeweils für Android, iOS u. Windows Phone programmieren lassen willst. Wenn, dann sollte es eine reine Web-App sein, die ohne weitere Anpassungen in jedem Browser auf jedem Gerät halbwegs läuft. Eine Zwischenlösung wären hybride Apps, mit der du wie bei einer nativen App eine GPS-genaue Standortbestimmung durchführen kannst (für den Freunde-Finder). Aber auch hier halte ich den zusätzlichen Aufwand für überflüssig, da bereits die Web-App Standortbestimmungen ermöglicht, wenn auch weniger genau (Geolocation).

    Mit dem für IKNews verwendeten WordPress kenne ich mich leider gar nicht aus, es sollten aber bereits Lösungen für Mobilgeräte geben, z.Bsp. hier: http://websitez.com/

    LG

  10. Gutmensch sagt:

    Hehe, Aus iknews wird ikbook, Oder IKvz? 🙂
    Wäre ja mal eine Schöne Alternative, allerdings weiß ich nicht, ob das den gewünschten Effekt hätte.
    Bei Fratzenbook un Co haben die leute auch oft hunderte Freunde, von denen sie die meißten im echten Leben nicht einmal Grüßen.
    Vor allem Glaube ich, dass so eine Friendfinder App, wenn überhaupt, dann schon eher für den PC sinn machen würde, da hier, so wie ich das sehe, ein großer Teil der User lieber den PC nutzt.
    Wäre doch irgendwie ungerecht, wenn die Smartphonekritischen User plötzlich außen vor gelassen werden.
    Ich selber nutze zur Zeit auch kein Smartphone und werde mir auch nur dann eines kaufen, wenn ich das irgendwann mal aus Beruflichen Gründen brauche, FALLS ich sowas WIRKLICH aus Beruflichen Gründen brauche.
    Wäre ich Smartphone Nutzer, dann würde ich es allerdings begrüßen, wenn ich mich unterwegs über iknews informieren könnte.

    Wie aus dem oben Geschriebenem vermutlich ersichtlich ist, habe ich einige Schwierigkeiten, in Deiner Umfrage präziese zu antworten, da die Antwortmöglichkeiten auf mich irgendwie Alle nicht so richtig zutreffen.
    Vielleich kannst Du die Umfrage ja etwas Ausführlicher gestalten.

  11. Irmonen sagt:

    überhaupt, dann schon eher für den PC sinn machen würde, da hier, so wie ich das sehe, ein großer Teil der User lieber den PC nutzt.
    Wäre doch irgendwie ungerecht, wenn die Smartphonekritischen User plötzlich außen vor gelassen werden…..

    hehe – ich bin nicht smart – ich bin brilliant! –
    scherz aus:
    ich habe keinen bunten Smartie und werde auch keinen kaufen. Alles was nicht über am PC geht, geht an mir vorbei.

  12. dirk sagt:

    WINDOWS MOBILE nicht vergessen Cheffe,
    wenn du eine mobile Lösung suchst, nimm diese Betriebssytem gleich mit und programmiere es nicht nur für Android und IOS. WinMob ist stark auf dem Vormarsch, in den USA werden sehr viele Windowsdevices verkauft und in Europa kommen sie langsam auch in Wallung. Die App sollte auf jeden Fall kompatibel mit WinMob 7.5 (bald 7.8) und WinMob8 sein.

    LG

  13. buerste sagt:

    Sich ueberall informieren zu koennen ist einfach genial

    sorry, Werbebotschaft abgerichtet, Erreichbar sein.

    das Problem ist nicht, was Du ins Handy ein tippst oder vor Dir gibst,
    sondern die **Funkzellendaten**
    die Dich als menschliches Gewohnheitstier nicht nur gläsern machen,
    sondern bestimmbar, was Du zu einem x beliebigen Zeitpunkt in der Zukunft, wo, tun wirst.
    Die Vernetzung der Infrastruktur auch über Google maps ist schon derart ausgeprägt,
    das man beurteilen kann, das tun wirst wenn Du irgendwo einkehrst.
    Deinen Lebensgewohnheiten.
    Man kennt Dein Leben besser, als Du selbst! Inkl. Der Leute Funkzellendaten Hintergrund, die Du zufällig auf der Straße triffst.

    Jeder Arbeitgeber insb. „Neuen öffentliche“, beschäftigen lieber jemanden, der eine ausgeglichene Partnerschaft führt ohne große Aufregungen, vorhersagbar.
    In meinen Augen ein Verbrechen an der Demokratie,
    dem Handybesitzer zu verheimlichen,
    der Gesellschaft zu verheimlichen.

    jeder ist betroffen mit der Amnamese
    so lässt sich die Gesellschaft steuern,

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