Bombenanschlag in Boston: The Winner is Homeland Security
Ob nun Homegrown Terrorismus, False Flag oder what ever – der Verlierer des heutigen Tages heißt Freiheit. Es ist völlig egal, ob ein Verwirrter seine Frau beim Zieleinlauf in die ewigen Jagdgründe bomben wollte, weil sie ihn verlassen hat oder eine Operation – ähnlich wie früher bei Gladio – die Gelder der Homeland Security und der NSA vor dem Rasenmäher retten soll, in den USA regiert nun zunächst wieder die Panik. Menschen, die einfach unter freiem Himmel ein sportliches Ereignis genießen wollten, wurden Opfer eines heimtückischen Angriffs. Früher nannte man so etwas zunächst einen Bombenanschlag, nun ist es ein „Akt des Terrors“.
Zunächst ist viel Aktivismus gefragt, die Medien wollen Erfolge und Festnahmen. Irgendeinen geistig Verwirrten wird es schon geben, den man dann in einem schicken orangefarbenen Strampler nach Guantanamo verfrachten kann. Danach bleibt die Möglichkeit offen, sich für einen Drahtzieher zu entscheiden und diesem dann den totalen und weltweiten „War on Terror“ zu erklären. Obama ließ nicht lange auf sich warten, um in guter alter G.W. Bush-Manier zu erklären, dass man mit voller Härte des Gesetzes zuschlagen werde.
Würde es mich überraschen, wenn heute Nachmittag ein Nordkoreanischer Student – vollgepummpt mit Prozac – erhängt auf seinem Zimmer gefunden wird oder bei einer Geiselnahme erschossen wird? Natürlich nicht, wenn man danach noch seine private Korrespondenz mit Kim findet, passt das natürlich mal wieder perfekt ins Bild. Ob es völlig aus der Luft gegriffen ist, interessiert am Ende niemanden mehr, nun heißt es „Schuldige zu finden“.
Die Sicherheitsvorkehrungen im ganzen Land werden erhöht und zur Aufklärung der Vorfälle in Boston stünden die „vollen Ressourcen“ der US-Regierung zur Verfügung. Ein eindeutiges Statement aus dem Weißen Haus.
In den Medien wird immer wieder von etwa 100 Opfern gesprochen, in Wahrheit sind es mindestens 300 Millionen. Menschen, die einfach in Frieden und glücklich leben wollen, leben nun wieder in Furcht. Bei jeder Veranstaltung, in jeder Bar oder jeder Disko könnte nun die nächste Bombe detonieren. Egal, wer nun dafür verantwortlich ist, er kämpft gegen einfache Bürger und die Freiheit.
„USA in der Schockstarre“, „Schwerste Anschläge seit dem 11. September“ – da werden Erinnerungen wach. Das Trauma von 2001 ist noch immer ins Gedächtnis eingebrannt und diese Wunde wurde wieder aufgerissen. Es ist für die Menschen einfach eine Katastrophe in jeder Hinsicht. Wie lange wird es dauern, bis man die nächsten Karten aus dem Ärmel zieht, um die Menschen weiter in ihrer Freiheit zu beschneiden? Sehr wahrscheinlich nicht sehr lange. Vielleicht wird in Kürze dann in den Straßen der Städte ein Schützenpanzer stehen, um den Menschen das Gefühl der Sicherheit zu geben?
Ich erinnere mich an meinen Urlaub in Ägypten, als an jeder Ecke Sicherheitspersonal mit AK47 standen und ich kann Ihnen versichern, ich fühlte mich überhaupt nicht sicher. Im Gegenteil: Es gibt einem das Gefühl, es wäre notwendig, da jeden Augenblick an jeder Ecke etwas eskalieren könnte.
Um es in den Worten von Benjamin Franklin zu sagen:
„Diejenigen, die bereit sind, grundlegende Freiheiten aufzugeben, um ein wenig kurzfristige Sicherheit zu erlangen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.“
Carpe diem
57 Responses to Bombenanschlag in Boston: The Winner is Homeland Security
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“Also, in den Kommentaren zu dem Video steht, das man Facebook-Seiten auch im Nachhinein ändern kann… darüber hinaus handelt es sich bei dem Ausschnitt um eine Bilddatei, weswegen man nicht sicher sein kann, ob es diese Seite in der Form überhaupt gegeben hat. Wie authentisch die Seiten zu Sandy Hook waren, mag ich nicht zu beurteilen, aber diese Sache stinkt gewaltig zum Himmel, zumal es schon sehr auffällig wäre.“ – Rex banner; Seite 1.
Welche FREIHEIT meinst du eigentlich?
Das Recht auf Leben, das den Schutz des Lebens mit einschließt, Das Recht auf freie oder vielmehr freiwillige Entscheidungen, denn ohne soziale Verantwortung( ich nenne das lieber Mitgefühl) existiert keine Freiheit für ALLE
Inwieweit schränken Kontrolle und Schutzmaßnahmen die FREIHEIT ein?
Ich mein OK, das Vertrauen ins Leben wird geschwächt, Angst vor dem Tod oder zumindest vor Schmerzen wird geschürt, das stimmt. Gefahr lauert an jeder Ecke…. naja irgendwie stimmt das ja auch …du KÖNNTEST auf der Treppe stürzen und die das Genick brechen..oder auch nicht.
Es ist also immer sinnvoll zu überlegen welche Maßnahmen zum Schutz des Lebens sinnvoll sind und welche dich in deiner Lebenslust einschränken, falls du dich einschränken läßt. Ist Gewalt zum Schutz des Lebens einer Person oder Gruppe gerechtfertigt?
Das ganze System ist aufgebaut durch Konkurrenzkampf egal auf welcher Ebene.
Das erschafft immer Feindbilder vor denen man sich schützen oder gegen die man kämpfen muss. Durch demonstrierte Überlegenheit erzeugter Neid endet meist auch immer in Hass und Gewalt… auf Seiten der Unterlegenen.
Die ganze Aufrüstungs und ATW-Verteidigung zur Abschreckung ist im Prinzip pure Paranoia, angelernter Wahnsinn.
Das Spiel mit der Angst kann man natürlich auch geschickt forcieren, aber das Grundprinzip bleibt das Gleiche.
Ich habe die Freiheit zu wählen ob ich Wertschätzung, Unterstützung und Wohlwollen lebe oder Überlegenheit, Angst und Kampf.
Wir kommen da anders nicht raus
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=046MuD1pYJg
Interessant das direkt mal Soldaten anwesend waren in voller Combatkleidung, also privat werden die da nicht gewesen sein…die Polizisten schienen auch recht unbeeindruckt zu sein, bzw gar nicht überrascht…gibts ne Medlung wieviele Polizisten verwundet wurden?..würde mich nciht wundern wenn gar keine…
http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=1zCyq1GQy1o
Und Feuerwehr stand auch schon auf Bereitschaft…
na gut, muss nix heissen, war ja nen großes Event, aber Soldaten in Dienstkleidung, unbeeindruckte Polizisten und Feuerwehr…naja
Würd mal sagen da ist ne Übung gründlich in die Hose gegangen…
das sind doch keine erdbeben.
der iran testet unterirdisch atombomben
1. 05.08 Uhr: Friedrich für Ausweitung der Video-Überwachung
Nach den Anschlägen von Boston fordert Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) eine Ausweitung der Video-Überwachung von öffentlichen Plätzen in Deutschland. Friedrich sagte der Zeitung „Bild am Sonntag“: „Die Ereignisse in Boston zeigen erneut, wie wichtig die Überwachung des öffentlichen Raums durch Videokameras für die Aufklärung schwerster Straftaten ist. Deshalb arbeiten wir zum Beispiel mit der Bahn daran, die Videoüberwachung an den Bahnhöfen zu stärken.“
http://www.welt.de/politik/article115449035/Mutmasslicher-Boston-Attentaeter-in-kritischem-Zustand.html
2. Wie erwartet ist der Bruder ja bereits erschossen und ich vermute auch der zweite wird es leider nicht schaffen.
Perfekte Täter sind eben tote Täter die man nicht mehr befragen kann.