Closer monitored life: Ich will wissen, was du machst

Dunkle Wolken zogen sich über Boston zusammen, in der Luft lag der Geruch von Schwefel und Angst. Niemand konnte so recht begreifen, was passiert war – zu unwirklich schien das Geschehene. Während die Rauchschwaden und der Gestank von versengtem Fleisch bereits verflogen ist, bleibt die Angst und der Wunsch nach mehr Sicherheit. Doch der Schein ist trügerisch.


Wie soll man solche Aktionen verstehen? Warum werden einfache Menschen zum Ziel eines heimtückischen Anschlags? Was hatte man falsch gemacht, war man nur zur falschen Zeit am falschen Ort? Was treibt Menschen zu solchen Wahnsinnstaten und führt das wirklich zum Ziel?

Sehr viele Fragen sind im Fall Boston noch ungeklärt und wir wollen uns dazu auch kein Urteil erlauben. Ist die offizielle Darstellung der Ereignisse die Wahrheit oder wird hier ordentlich manipuliert? Who knows, aber das ist auch nicht das Entscheidende. Vielleicht waren die beiden Brüder tatsächlich die Attentäter, vielleicht aber wurde auch nur ein schönes Storyboard gebastelt, um ein paar Schuldige zu präsentieren, den aufgeweckten Bürger dürfte nichts mehr überraschen.

Viel wichtiger ist im Augenblick jedoch „der Tag danach“. Wie zu erwarten war, nutzt der „Demokratiefeind“ und Innenminister Friedrichs diese Steilvorlage aus, um die Menschen noch weiter und stärker zu überwachen, als dies eh schon der Fall ist. Leider kommt das dem getrübten Sicherheitsempfinden der Menschen entgegen. Exemplarisch an dieser Stelle einen Artikel aus dem Spiegel:

Nach Boston-Anschlag: Friedrich will Videoüberwachung ausweiten
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich nahm das zum Anlass, sich für mehr Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen in Deutschland auszusprechen. „Die Ereignisse in Boston zeigen erneut, wie wichtig die Überwachung des öffentlichen Raums durch Videokameras für die Aufklärung schwerster Straftaten ist.[1]

Auf den ersten Blick mag diese Argumentation auch schlüssig klingen, jedoch braucht es ein gewisses Verständnis für die Möglichkeiten, die sich bereits aus der vorhandenen Technik ergeben. In unzähligen Artikeln haben wir die entstehenden „Pre-Crime“-Bestrebungen bereits thematisiert. Mittels solcher Technologien werden Menschen, die nicht in das Raster passen, direkt unter einen Generalverdacht gestellt.

Stellen wir uns doch zunächst die Frage, ob mehr Videoüberwachung einen Anschlag hätte verhindern können? Vermutlich nicht. Dass die Aufklärung dadurch schneller ging, ist das ultimative Argument der Behörden. Rechtfertigt das aber eine Totalüberwachung und ist das vor allem die Lösung?

Nehmen wir als Beispiel den alltäglichen Kampf gegen Computerviren. Die Antivirenhersteller sind immer im Hintertreffen und das, obwohl mittlerweile heuristische Erkennung und Echtzeit-Scanner am Werk sind. Wahre Übeltäter studieren ihren Feind und wissen auch, welche Schutzmaßnamen dieser ergreift. Es wird ein „Wettrüsten“ stattfinden, bei dem es nur einen Verlierer geben wird und das ist die Freiheit.

Biometrische Datenerfassung und Auswertung sind bereits Schnee von gestern und auch die Auswertung von „auffälligen Bewegungsmustern“ durch Algorithmen gab es schon vor etlichen Jahren. Menschen, die beispielsweise etwas unruhig sind oder zu „auffällig“ um sich blicken, werden von dem System als potentielle Kriminelle ausgewiesen. Gibt Ihnen so etwas das Gefühl von Sicherheit? Wenn ja, möchte ich hier mit dem Beispiel des Lügendetektors ins Feld rücken. Seit 1913 gibt es diesen „Automaten“, dem ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit beigemessen wurde. Einige Schuldige entkamen so der gerechten Strafe und Verbrechen blieben unaufgeklärt, denn mit dem Wissen um die Funktion und etwas Training ließ sich dieser Wunderkasten täuschen.

Denken Sie nicht, dass echte Attentäter auch darauf geschult werden, sich der Erfassung durch entsprechende System zu entziehen? Ich zumindest bin davon fest überzeugt.

Natürlich kann man mit dem Argument „…wer nichts zu verbergen hat…“ ins Feld ziehen, jedoch habe ich auch hier eine andere Sichtweise. Der Staat hat die Interessen der Bürger zu vertreten und im Besten für diesen zu handeln. Davon haben wir uns mittlerweile maximal entfernt. Die Staaten vertreten nur noch die eigenen Interessen oder die einiger reicher und mächtiger Konzerne. Das muss ein Ende haben, man kann und darf die Menschen nicht unter einen Generalverdacht stellen. Ich möchte nicht irgendwo in München auf einem Platz meine Frau küssen und das Gefühl haben, dabei beobachtet zu werden. Ich möchte mich nicht fragen, ob ich mich „verdächtig“ gemacht habe, weil ich mich einmal zu viel umgedreht habe.

Der Selbsterhaltungstrieb der – mittlerweile zu totalitären verkommenen – Staaten ist nahezu grenzenlos. Es ist klar, dass die kapitalistische Wachstumsökonomie am Scheitelpunkt angekommen ist und man versucht alles, um diesen Rubikon zu überstehen, wenn der Tag X gekommen ist. Mit Überwachung und Militär will man den Status Quo erhalten, da ist kein Platz für Demokratie.

Wenn die Menschen nicht bald damit beginnen, sich für die eigene Freiheit einzusetzen und der Politik ein klares „NEIN“ entgegen zu werfen, dürfen diese sich nicht wundern, wenn sie in einer totalitären und überwachten Welt aufwachen werden. Vielleicht stört es einen Großteil der Menschen nicht einmal, schließlich ist es ja sehr bequem, wenn alles geregelt ist. Man weiß dann genau, welche Beleuchtung erlaubt ist, wie viel Hubraum das Auto haben darf, wo man ohne Feinstaubfilter nicht in die Stadt fahren darf und irgendwann sogar, wer ein Kind bekommen darf und wer nicht.

Wollen Sie ein bestimmtes und reguliertes Leben? Wenn, brauchen Sie vermutlich nicht mehr lange darauf warten. Man wird Ihnen alle Möglichkeiten der persönlichen Freiheit nehmen und Ihr Leben im Detail regeln.

Leider werden „Brave New World“ (Schöne neue Welt) von Aldous Huxley und „1984“ von George Orwell immer mehr Realität und die hatten noch keinen Schimmer, wie weit sich die Technik in wenigen Jahren entwickeln würde. Die Menschheit seht am Scheideweg zwischen dem – zum Teil – unbequemen Weg der Selbstbestimmung und Freiheit sowie dem Weg der totalen Regulierung und Überwachung. Es ist an der Zeit, Entscheidungen zu fällen.

Carpe diem

[1] http://www.spiegel.de/politik/deutschland/nach-boston-anschlag-friedrich-will-videoueberwachung-ausweiten-a-895564.html


17 Responses to Closer monitored life: Ich will wissen, was du machst

  1. Xander sagt:

    Sehen wir es realistisch … der Zug ist um 2003-2005 herum abgefahren. Ich für meinen Teil überlege nur noch wie ich durch diese Zukunft komme.

  2. Jens Blecker sagt:

    Zum Thema:

    Innere Sicherheit: Verfassungsschutz überwachte 962 Verdächtige mit Kameras

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/videoueberwachung-verfassungsschutz-hat-962-personen-ausgespaeht-a-895593.html#ref=rss

  3. Jens Blecker sagt:

    Zum Thema:
    Der Schutz der Privatsphäre ist im deutschen Grundgesetz aus dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht (Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG)[2] abzuleiten. Das besondere Persönlichkeitsrecht dient dem Schutz eines abgeschirmten Bereichs persönlicher Entfaltung. Dem Menschen soll dadurch ein spezifischer Bereich verbleiben, in dem er sich frei und ungezwungen verhalten kann, ohne befürchten zu müssen, dass Dritte von seinem Verhalten Kenntnis erlangen oder ihn sogar beobachten bzw. abhören können. Durch die Unverletzlichkeit der Wohnung (Art. 13 GG) und durch das Post- und Fernmeldegeheimnis (Art. 10 GG) wird der Schutzbereich konkretisiert.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Privatsph%C3%A4re

  4. […] ist bleibt die Angst und der Wunsch nach mehr Sicherheit. Doch der Schein ist trügerisch… weiterlesen (Quelle: Jens Blecker – 21.04.2013 – […]

  5. Jens Blecker sagt:

    Zum Thema (vor 5 Jahren!):

    Videoüberwachung erkennt „verdächtiges Verhalten“

    02.12.2008 | 14:30 | (DiePresse.com)

    Minority Report lässt grüßen: Ein neues Video-Überwachungs-System soll anhand von Bewegung erkennen, wenn sich jemand verdächtig verhält. Bürgerrechts-Organistionen laufen Sturm.

    http://diepresse.com/home/techscience/internet/sicherheit/434604/Videoueberwachung-erkennt-verdaechtiges-Verhalten

  6. Nver2Much sagt:

    „Ich möchte nicht irgendwo in München auf einem Platz meine Frau küssen und das Gefühl haben dabei beobachtet zu werden.“

    Das macht doch nach Aussagen der Meisten nichts aus, da sie nichts zu verbergen haben…

    Wenn 3 Tode mehr Aufstand machen als zig Tausend Tode die mit Drohnen umgebracht wurden, Terroranschlag aus der Luft, dann brauchen wir uns doch auch nicht zu wundern, das die mittlerweile schon so weit sind ihre NWO zu platzieren.

    Die räumen Bankkonten leer und wir sagen immer noch wir haben nichts zu verlieren, äh zu verbergen.

    😕

  7. Asgard sagt:

    Da brauche ich keine Videoüberwachungssoftware, da reicht auch schon die Analyse von so manchem internet usern – da erfährt selbst der Laie erstaunlich viel. So z.B. über das spannende Leben von Jenny (23) aus Kassel. Wenn man liest, welche Fragen sie binnen eines halben Jahres auf gutefrage.net gestellt hat.

    http://www.gutefrage.net/nutzer/Jenny23kassel/fragen/neue/2

    Bin mir in der heutigen Zeit nicht mehr sicher, ob das nur Satire ist 😉

  8. tmk86 sagt:

    Bezüglich der Kameras: Sollten diese eines Tages beschlossene Sache sein und installiert werden, so kann man sich ja zu einer Art „Über-die-Schulter-Blick-Organisation“ zusammenschließen, in der jedes Mitglied sich dazu bereit erklärt, sich mehrfach täglich enorm auffällig zu verhalten.

    Man muss diese Soziopathen ärgern, damit die checken, dass deren Mist im Grunde nichts bringt, sofern man weiß worauf die Technologie ausgelegt ist und wie diese funktioniert.

  9. illumis sagt:

    Mahlzeit
    da sich ja hier einige bis viele mit dem Computer auskennen ,möchte ich mal ein paar fragen hier stellen:
    a) weshalb verpasst man dem Computer ein gehirn, das geht alleine von der Technik nach hintenlos.
    b) wenns mit der menscheit zu ende gehen soll ,von welcher Wahrscheinlichkeit geht ihr aus, gesetz dem fall das wir uns selbst,die Technik oder die Aliens auslöschen. So schwarz sehe ich da nicht, da ist vielles noch verbesserungs würdig aber auf dem weg ins Starwars zeitalter scheint es noch so einige komplikationen zu geben. Wie da wäre unser Wirtschaftssysthem.

  10. chris321 sagt:

    Der eigentliche „Hack der NWO“ besteht darin, dass

    IHR

    Eure

    MENSCHLICHE ANOMALIE

    VOLL UND GANZ

    AUSLEBT.

    So einfach ist das!

    Und was heisst das?

    Ok, ich formuliere es noch einfacher!

    Seid, was ihr

    ALS MEN-S-CHEN

    beabsichtigt

    ZU-S-EIN

    und nicht

    ZU-S-CH-EIN!

    Mensch’ens Kinder, warum ist diese Ge-burt so schwer.

    Ich stand mal auf einer einsamen Strasse in der Ukraine und schrie zum Himmel: WARUM?

    Ich stehe HEUTE auf einer EINSAMEN Strasse IN WESTEN und schreie zum Himmel: WARUM?

    WARUM, ist die Banane krumm? fragte der JOKER. Und die Antwort kam: Weil niemand in den Urwald zog und die Banane grade bog!!!

    WARUM? So fragst Du wieder! Ist die Banane krumm?

    Weil NIEMAND in den Urwald ziehen WOLLTE und NIEMAND die Banane grade biegen WOLLTE.

    Also Leute, lernt daraus:

    KÖNNEN, das ist eine Sache, aber
    WOLLEN, das ist eine andere Sache!!!

    Warum ist also die Banane krumm?

    ANTWORT: WEIL SIE NIEMALS GERADE SEIN SOLLTE!!! Oder sollte sie niemals KRUMM SEIN?

    Mensch, Kinder’s, wie oft soll ich noch diese Scheisse durchleben? Wie oft soll ich noch die Geburt dieser Kinder durchleben?

    Ich bin zurück gekehrt zu dem Ort meines Kindergartens um die Realität „dieses Kindergartens hier und jetzt“ zu verstehen. Ich habe alle Orte wieder erkannt, vom Pausenhof bis zur Sporthalle, vom Ort des Abenteuers bis zum Ort der Normalität. Wisst Ihr was mich beeindruckt hat? Der Ort als ich andere damals vor 20 Jahren beeindruckt habe. Und doch, dieser Ort vor 20 Jahren, das war der Ort wo ich bin wo und was ich bin.

    Ich hätte nie gedacht, dass ich eines Tages mit meiner eigenen Kindheit fertig werden müsste. Ich hätte nie erwartet, dass ich mit der Realität der Jugend, des sog. „Kalten Krieges“ fertig werden müsste. Ich hätte damals nie erwartet mit „the day after“ fertig werden zu müssen.

    Und ich bin doch am Ende: Mit diesem Wah-n-Sinn fertig geworden. Wie viel Wah-r-Sinn stand den zugrunde? W-ie-viel von all diesem W-AH-N war W-AH-R?

    Sorry Leute, für manche wie für mich bestand nicht das Problem darin zu dem Schwach-SINN im Quadrat den Schwach-Sinn in Quadratur zu ermitteln, sondern zum Schwach-Sinn, die

    LÖSUNG!

    Inzwischen habe ich das Problem zum Schwach-Sinn in Quadratur die Lösung der Quadratur zu ermitteln. Denn, ich hatte nie für möglich gehalten dass die Menschheit Torheit in Quadratur ist. Ich habe der Menschheit bisher die quadratische Torheit zugesprochen, eingestanden!

    Doch das war leider falsch, das reicht nicht! Die Menschheit ist nicht blöder als blöd, sie ist nicht doppelt blöder als ich sie für blöd hielt, sie ist es quadratisch. Und jetzt frage wir uns um

    WELCHES QUADRAT DER TORHEIT

    wir uns unterhalten.

    Ist es 2 QUADRAT, 4 QUADRAT, 8 ODER VIELLEICHT SOGAR 16 QUADRAT?

    Nun, keine Sorge! Bald weiss ich mehr. Ich weiss bisher nur eines 2 QUADRAT war zu wenig, ich bin jetzt derzeit bei 4 QUADRAT, vielleicht trifft das die Realität menschlicher Torheit?

    Vielleicht ist diese Realität aber auch boden-los und dann sprechen wir auch nicht mehr von 16 quadratischer Torheit? Es gibt (bei mir zumindest) derzeit die Einschätzung, dass die Torheit BODEN-LOS ist und damit auch die 16 fache Quadratur derselben die Realität nicht abbilden kann, wohl jedoch das menschliche Fassungsvermögen.

    Damit bleibt bei mir aus reinem menschlichen Fassungsvermögen und nicht von Seiten der Erkenntnis die Überzeugung, dass wir eine Annäherung an eine 16 fache Torheit derzeit erleben. In Ermangelung menschlicher Fassbarkeit 16 facher Torheit interpretiere ich das derzeit als ABSOLUT. Wenn hier jemand diesem Statement was entgegnen will in der Art dass er den Schwachsinn des Schwachsinns im Schwach-S-INN (S-E-IN) in gehobener Dimension noch was alternativ entgegnen will, dann soll er dies hier und jetzt tun. Wenn nicht, dann soll er es so akzeptieren und denen sich daraus ergebenden Konsequenzen mutig ins Auge sehen. Diese Konsequenzen sind aus meiner Sicht so etwas von fürchterlich, dass Furcht als Begriff dieser gehobenen Dimension völlig ungeeignet ist. Aber am Ende ist das egal, denn real wird es nicht um die Begrifflichkeit derselben, sondern deren AUS-LEBEN gehen. Und dem, dem werden

    WIR ALLE

    nicht ent-gehen: KONSEQUENZ = AUS-LEBEN was wir Menschen-Kinder immer WOLLTEN, wozu wir aber zu feige waren end-gültig zu stehen! Wir Menschen sollten lernen zu stehen zu dem, was wir deklarieren und sagen und zwar in endgültiger Konsequenz der Taten die daraus sich ergeben!

    Wie ich früher schon sagte: Die Schwäche unserer derzeitigen Gesellschaft ist eine geistige. Der geistige Zustand unserer Gesellschaft ist derzeit nicht mehr anders zu beschreiben als REIF FÜR DIE INTENSIVSTATION. Nur ist das Verrückte, dass der Patient sich quietschfidel fühlt und nicht die geringste Erkenntnis mit sich bringt, dass sie eigentlich am Ende ist und im Stadium der Wiederbelebung.

    Was machst Du eigentlich mit einem Patienten der meint, dass alles bei ihm perfekt sei, bei dem aber nach menschlichen Ermessen alles völlig „out of controll“ ist? Es gibt 2 Optionen: Du als Arzt irrst Dich oder Du als Patient verkennst die Lage!

    Nun, wir werden an den folgenden Jahren erkennen wer richtig liegt. Arzt oder Patient?

  11. drlillebror sagt:

    ..warum das nix wird mit der “Über-die-Schulter-Blick-Organisation”? Weil „man“ sich schlußendlich damit abfindet, daß:

    – man zum qualmen vor die restauranttür geht
    – der biometrische Paß/Perso wer-weiß-was durch die Gegend funkt
    – man statt der gesunden 100W-Birne nun die Hg-Schleuder im Kinderzimmer funzeln hat (oder die LED, ooch nich gesünder)
    – man sich mit jeder Tankfüllung mind. 5% Dreck eintankt
    usw. usf.

    Einer mehr – der andere weniger, respektive früher oder später. Man geht halt wieder zum Tagesgeschehen (Hamsterrad) über, weil es schon wieder die nächste NWO (oder EU-) Inszenierung zu verdauen gilt.

    Im übrigen teile ich die Einschätzung, daß der Zug etwa seit 2003 abgefahren ist..

    ..und empfehle die erwähnten Bücher 1984 & Brave New World: Einfach gruselig, wie nah wir schon dran sind.

  12. black beach sagt:

    Wird das jetzt zur Funktionsprobe des Angstsystems? Ich gehe mal davon aus, dass sich Normalbürger noch an das GG erinnern u. halten. Es soll ja angeblich auch noch gültig sein – obwohl einige EU-Gesetze jetzt über ihm stehen.
    Nach den Erfahrungen von Boston wäre mir schon geholfen, welches Gepäckstück auf Reisen als relativ unverdächtig gilt. Ich mag nicht aufgrund eines falschen Gepäckstückes erschossen werden.
    Willkommen in der Anstalt.

  13. … das schlimmste ist, alle machen mit bei dem Überwachungswahnsinn.
    Denn die meisten werden wohl schon den neuen Personalausweis haben oder den neuen Krankenkassenausweis mit Passbild, welches so aufgenommen sein soll, damit die Biometrischen Daten abgescant werden können.
    Wer garantiert, das der Passbildscan gelöscht und nicht in irgend einer Datenbank abgelegt wurde?
    Das Erfassen der Daten ist also schon so gut wie abgeschlossen – jetzt werden nur noch die Kameras gebraucht und Ereignisse, woraus der Bürger selber schreit, er wolle Kameras.

  14. gotlife sagt:

    *OFFTOPIC*
    mir ist heute aufgefallen (nachdem gestern bei spiegel tv dieser bericht über bushidos beziehungen zum abu-chaker clan lief) dass die ankündigungen bushidos eine eigene partei aufzumachen ja immer noch aktuell sind, und ich glaube erst heute gelesen zu haben dass er es nochmals bekräftigt hat und es so langsam konkret wird – dass dann die beziehungen zu mächten aus dem „nicht ganz sauberen bereich der gesellschaft“ thematisiert werden passt ja dahingehend gut.. denn jeder weiß ja wie man seine gegenspieler runtermacht am besten – vielleicht wäre es ja einen gut recherchierten artikel hier wert – so als hinweis 🙂

    grüße und frieden

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