Gerüchte: FEMA trifft Vorbereitungen zur Krisenintervention

Wenn die Federal Emergency Management Agency (FEMA) beginnt gewisse Szenarien durchzuspielen, bietet das immer Raum für Spekulationen und eine gewisse Panik. Zum Spass trifft die Katastrophenschutzbehörde selten Vorkehrungen. Normal soll sich die FEMA eigentlich vorwiegend um die Bewältigung von Naturkatastrophen kümmern, allerdings hat man im Ernstfall erhebliche Kompetenzen. Durch unzählige Executive Orders wird im Ernstfall der FEMA die Kontrolle über die gesamte Infrastruktur der USA übertragen.


Auch wenn ein Großteil der Beobachter von einer Einigung in letzter Minute ausgeht – oder zumindest einen kurzfristige Nothaushalt erwartet – stimmen die Gerüchte über Vorbereitungen seitens der Homeland Security doch nachdenklich. Als Unterbehörde soll die FEMA bereits Vorkehrungen treffen um im Problemfall Teile der Infrastruktur zu übernehmen um die Funktionalität zu gewährleisten. Möglich wird das durch Präsidenten-Erlässe, namentlich Executive Orders.

So heißt es zum Beispiel in der EO12919:

Sec 103

(c) Be prepared, in the event of a potential threat to the security of the United States, to take actions necessary to ensure the availability of adequate industrial resources and production capability, including services and critical technology for national defense requirements.

In anderen EO´s wird die Übernahme aller Medien und auch der Telekommunikationsstrukturen geregelt. Im Falle eines Ausfalls der Regierung, ist auch die FEMA als Interimsregierung zuständig. Also durchaus ein bemerkenswertes Trüppchen.

Medienberichten zu folge nähert man sich einer „Minierhöhung“ des Haushalts an um etwas Zeit zu gewinnen, ob das stimmt wird sich in Kürze zeigen. Wenn dem nicht so ist, hat man bei der FEMA die Finger am Abzug und kann sehr schnell reagieren, wenn die Gerüchte stimmen. Sollte die FEMA einschreiten, wird das für die US-Bürger kein Zuckerschlecken, zur Not


6 Responses to Gerüchte: FEMA trifft Vorbereitungen zur Krisenintervention

  1. Nver2Much sagt:

    Was ich so geil finde. Eine Sau wird nach der anderen durchs Dorf gescheucht. Und man hat das eine Thema noch nicht richtig besänftigt und die Herde ist wieder schön ruhig, schon kommt das nächste Säulein durch die Straßen galoppiert.

    Jetzt haben die Stinkvögel endlich begriffen das ein Krieg in Syrien nicht mehr machbar ist, schon plärren sie von der großen Weltwirtschaftskrise, von dem katastrophalen Wirtschafts (halt Welt habe ich vergessen) Weltwirtschaftszusammenbruch.

    Wenn die USA zusammen fällt, weil sie endlich enttarnt wurden, dann werden wenigstens alle Kriege beendet (gibt es einen Krieg, wo die USA nicht involviert ist (also auch wir in der besetzten BRD?)) und mit marktschreierischen Metaphern schreien sie herum:
    Museen werden geschlossen, aber das die Navy endlich dorthin zurück kehrt wo sie hingehört, davon spricht keiner.

    Wenn die USA den sogenannten Shut Down erleidet, wers glaubt wird selig, dann enden die Kriege und all Ihr „Reichen“ verliert Euren „Reichtum“ und wen kümmerts? Ist hier jemand reich?

    Hol Dir was zu Essen für ein paar Monate und bete dafür das der Shut down kommt, denn ansonsten geht der ganze Mist einfach nur so weiter.

    Und der Shut Down wird immer größer 🙂

    Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

    Werf endlich Deinen Fernseher raus, die wichtigen Sachen bekommst Du auf jeden Fall mit auch ohne diese Lügenmaschine…

  2. Frank H. sagt:

    Paul Craig Roberts: US-Präsident kann jederzeit den Notstand ausrufen; Schulden werden immer bedient
    King World News, 09.10.2013

    Der ehemalige stellvertretende US-Finanzminister Dr. Paul Craig Roberts warnte die Zuhörer von King World News heute, dass der Präsident der Vereinigten Staaten eine „nationale Katastrophe“ ausrufen und alle Befugnisse an sich ziehen würde – ähnlich wie ein römischer Kaiser –, sollte dies notwendig erscheinen, um einen desaströsen Zahlungsausfall auf US-Staatsanleihen und den daraufhin einsetzenden Zusammenbruch zu vermeiden. Im Folgenden finden Sie, was Dr. Paul Craig Roberts zu sagen hatte:

    http://www.propagandafront.de/1184500/paul-craig-roberts-us-praesident-kann-jederzeit-den-notstand-ausrufen-schulden-werden-immer-bedient.html

    Also das Establishement möchte gerne zur TAgesordnung wieder übergehen, nachdem man wohl den Pöbel erneut einegseift hat, um ihn weiterhin gefügig zu halten die Zeche der Banksters zu begleichen. Ansonsten droht man mit Panzerfaust und Stahlhelm in den Straßen.

  3. dirk sagt:

    Naja, wenn sie wirklich dicht machen, dann wäre die USA auch mit Hilfe von FEMA, NSA, Homelandsecurity und Nationalgarde von Washingten aus kaum noch regierbar. Ob die Armee gegen das eigene Volk vorgehen würde sei dahingestellt, da würden sich die Geister wahrscheinlich teilen. Die meisten amerikanischen Soldaten kämpfen ausschließlich für Dollar ohne ideologie, bleibt Dollar weg, plündern sie in Söldnermanier einfach selber. Wenn die Gehälter von Millionen Polizisten ausbleiben bricht in den Großstadten das völlige Chaos aus und dafür haben die einfach zu wenige Leute.
    Jede Straßengang in den USA ist bis an die Zähne bewaffnet und vefügt über erfahrene Leute. Die Privatbürger sind hochgerüstet wie in keinem anderen Land. Gegen eine entschlossene amerikanische Bevölkerung kann ein von Washingten aus gelenkter Apparat ohne Schmiermittel Dollar im Getriebe wohl kaum etwas ausrichten und auch das Chaos nicht verhindern… Das klappt ja nicht mal in Californischen Großstädten, obwohl dort die Polizei bereits extreme Befugnisse hat…

  4. scoundrel sagt:

    Es scheint aber ne Menge Unruhe auf den Straßen zu herrschen

    https://www.facebook.com/ridefortheconstitution

    und youtube löscht das die Heide wackelt. Versucht hier einmal die weiterführenden links zu öffnen.

    http://www.youtube.com/watch?v=4l0InAANLsI

  5. personanongrataincognito sagt:

    Mir gehen immer wieder die Salzstangen aus beim Beobachten der internen Amikrise. Erst wenn die Executive Orders in meiner Vorratskammer gelten, nehme ich die Füße vom Tisch. Ich bin beruhigt, seitdem wir unsere „FEMA“ vor Jahrzehnten beruhigt bekamen.
    Es juckt mich nicht mal der Untergang Deutschlands in der EUdSSR, da ich meine Erlebnisse mit der Streichung meiner Heimat bereits verarbeitet und sie auf MEINEM Hof wieder gefunden habe.
    Trotzdem halte ich meine Augen breit auf und ziehe meine Stiefel nie aus, wie auch meine Nachbarn und meine Freunde…

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