OECD Report: Massive Zunahme bei Antidepressiva

Man könnte sagen, die Wirtschaftsnationen sind bald in der „Brave New World“, oder schönen neuen Welt wie Aldous Huxley sie nennt, angekommen. Ein neuer Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeichnet ein erschreckendes Bild über die Entwicklung der Einnahme von Antidepressiva in den Industrienationen. Was dabei am besorgniserregendsten ist, anstatt sich zu fragen warum immer mehr Menschen mit der Umwelt nicht mehr zurecht kommen, wird überlegt ob nicht eine Psychotherapie der bessere Weg wäre.


In einem atemberaubendem Tempo nimmt die Komplexität des Lebens zu. Nicht nur im privaten Leben ist es bereits eine Herkulesaufgabe mit der Entwicklung stand zu halten, auch im Berfusleben erhöht sich die Taktgeschwindigkeit exponentiell. Auf die Dauer kann das kein Mensch aushalten. Die Folgen sind hinlänglich bekannt, Depressionen und die neue Modeerkrankung Burn-Out.

Eigentlich ist das menschliche Gehirn ein Weltwunder, die Leistungen die es täglich vollbringt sind unglaublich. Milliarden an Eindrücken werden verarbeitet und nach Priorität sortiert, in Sekundenbruchteilen Entscheidungen getroffen. All das macht den Menschen so besonders. Wir können unser Handeln abwägen, Erfahrungen und das Gedächtnis mit einbeziehen, Emotionen runden das Bild ab.

Die gewaltigen Fortschritte bei der Technologie haben hier nun einige Evolutionsstufen übersprungen und das führt zu regelmäßiger Überlastung der Menschen. Wir kennen das von unserem Computer oder Brwoser, wo es bei zu hoher Datenmenge die Systeme einfriert oder zum Absturz bringt. Ähnlich ist das beim menschlichen Gehirn. Wird die Überlastung zu groß, reduziert es die Tätigkeit auf rudimentäre Funktionen.

Ein sehr wichtiger Aspekt sind ausreichende Ruhephasen um dem Gehirn die Möglichkeit zu geben aufgenommene Eindrücke zu verarbeiten. Das können Schlaf, ein Spaziergang in der Natur oder auch einfach das Lesen eines Buches sein. In der Realität jedoch, ist das Smartphone mittlerweile sogar beim Toilettengang dabei und der Fernseher flackert die Nacht über durch.

Im Berufsalltag ist mittlerweile alles optimiert und prozessorientiert, so dass kaum Leerräume entstehen. Ruhephasen die früher üblich waren, sind der Kommunikation in Millisekunden rund um den Globus gewichen. Eine Bestellung aus China kann bereits „over Night“ vor der Tür liegen und auch sonst läuft eben alles wie geschmiert.

Ein weiteres Problem ist die Degeneration der Gehirne. Die Menschen in den Industrienationen überlassen immer mehr „Hirntätigkeit“ den Informationsverarbeitungssystemen. Bereits in der Schule wird mit Computern gearbeitet und bei Mathematik der Taschenrechner eingesetzt.

Das führt zu einem Grad an Unterentwicklung, dass bereits bei einfachsten Aufgaben eine Überforderung eintritt wenn keine Maschine zur Hand ist welche die Aufgaben löst. Bereits bei einer einfachen Aufgabe wie 10% Rabatt von 2,- Euro zu berechnen, scheitern ein nicht unerheblicher Teil der Probanden. Wie soll so jemand zufrieden und damit auch glücklich sein?

Es würde jetzt sehr weit führen all das bis ins Detail auszuarbeiten, ich denke aber es ist klar worauf ich hinaus will. Kommen wir zunächst zurück auf den Bericht der OECD und die erschreckenden Daten darin. Hier einige Zitate aus der Zeit:

Immer mehr Menschen nehmen Antidepressiva
Der Konsum von Antidepressiva in den OECD-Ländern ist stark gestiegen. Die meisten Pillen werden in Island geschluckt, in Deutschland haben sich die Zahlen verdoppelt.
[…]
Im Schnitt stieg die Zahl der Tagesdosen von 35 auf 56 pro 1.000 Einwohner in den OECD-Ländern.
[…]
Auch in Deutschland greifen deutlich mehr Menschen zu den umstrittenen Pillen. Seit dem Jahr 2000 habe sich der Antidepressiva-Konsum hierzulande verdoppelt, heißt es in dem Report.[1]

Neben der Informationsflut sind Existenzängste ein wichtiger Punkt für die Einnahme der Pillen. Einer der kausalen Punkte hierbei ist der Diebstahl durch die Politik und das Finanzwesen. Auf die Umstände und Fragen zu dem Thema bin ich in meinem Artikel „Industrielle Revolution: Wer hat eigentlich die Zeit gestohlen?“ eingegangen. Eine der dringendsten Fragen muss schließlich lauten, warum kann man mit Arbeit keine Familie mehr ernähren? Das gilt selbstverständlich nicht für alle Arbeitnehmer, der Kreis jener die „aufstocken“ müssen steigt allerdings unaufhörlich.

Fazit: Die Gesellschaft ist schwer erkrankt. Neben massiver Degenerierung der kognitiven Fähigkeiten bestimmt ein immer höheres Tempo das Leben. Alle sind der Meinung Schritt halten zu müssen und nebenbei auch noch über jede Aktivität des Bekanntenkreises zu jeder Zeit informiert sein zu müssen. Die Flut an Informationen – vor allem völlig sinnentleerte – nimmt stetig zu und verhindert notwendige Pausen um die Eindrücke entsprechend zu verarbeiten. Die Menschen müssen selektiver vorgehen und sich Pausen gönnen, dann braucht es keine Pillendreher um ein zufriedenes Leben zu führen. Den Fernseher mal abschalten und die dadurch gewonnene Zeit mit einem Spaziergang durch die Natur verbringen oder auch mal ein gutes Buch zur Hand nehmen können sehr hilfreich sein um ein Leben ohne „Burn-Out“ zu verbringen. Wenn der Körper beginnt Warnzeichen auszusenden einfach mal zuhören und einen Gang zurückschalten. Die eine Woche auf Malle kann nicht reparieren, was man in der restlichen Zeit des Jahres an Raubbau betrieben hat.

Carpe diem

[1] http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-11/oecd-studie-antidrepressiva-konsum


21 Responses to OECD Report: Massive Zunahme bei Antidepressiva

  1. Mr Mindcontrol sagt:

    Psychotherapie kann erst wirken wenn die schlimmsten Symptome der Depression weg sind. Jemand in einer Depression wird die Therapieangebote gar nicht wahrnehmen können. Die typischen analatischen Therapien verstärken ja noch das negative Denken und das Bewusst Machen von negativen Kindheitserinnerungen überfordert erst Recht, das Deuten von unbewussten Wünschen verstärkt die Schulgefühle und damit die Depression.
    Therapeutische Massnahmen die auf neue Erfahrung setzten setzten sind ohne vorige Symptomtherapie etwa so sinnvoll wie Blinden schöne Bilder zu zeigen um Sie aufzumuntern. In eine Depression werden diese Reize gar nicht richtig wahrgenommen.
    Ich bin irgend wie neidisch auf die Leute denen man heute einfach Medis gibt, ich habe analytische Therapien bekommen und ADs wurden streng abgelehnt und dadurch mein Leben versaut, ich habe weder richtigen Schulabschluss noch Ausbildung durch jahhrlanges Bordelinesyndrom mit schwere Depressionen.
    Sicher nur Medikamente sollten es nicht sein, aber diese ideologische Ablehnung von Medis oder auch Elektroschocktherapie ( die sich bei vielen Depressionen als sehr wirksam erwiesen hat ) geht mir auf den Keks. Das Gehirn muss doch erst mal in die Lage gebracht werden von Psychotherapien profitieren zu können.
    Jemand der noch keine schwere Depression hatte kann das wohl eher nicht verstehen.

  2. Perthro sagt:

    Danke für den Artikel, ich denke auch nicht, dass wir die Umwelt wegtherapieren können.
    Psychotherapie kann nur versuchen die Folgen zu lindern. Das Übel an der Wurzel packen kann sie dagegen nur in Ausnahmefällen.
    @Mr Mindcontrol
    auf Elektroschocks möchte ich, selbst wenn ich Suizidgedanken habe, dann doch eher verzichten, auch wenns möglicherweise hilft.
    wobei ich ärztliche Hilfe bisher auch immer erst nach abklingen der Depression gesucht habe.
    Im Grunde weiss ich aber ganz genau was mich depressiv macht und ich habe gelernt dagegen anzukämpfen.
    Das Leben ist mir heute viel kostbarer als damals mit 19, aber da war zum Glück noch nicht meine Zeit gekommen.
    Damals haben mich gewisse Selbsterkenntnisse in eine schwere Depression verfallen lassen. Ich wollte sterben und habe mir 40 Schlaftabletten besorgt und auch geschluckt. 4 Tage später war ich wieder voll da.

  3. Mr Mindcontrol sagt:

    Klar ist die Elektrokrampftherapie gefährlich, mir war klar, dass ich hier provoziert habe. Nur: Was ist bei Leuten die auf andere Therapien nicht ansprechen? Zur Schädlichkeit:
    Millionen Jugendliche besaufen sich sich jeden Wochenende weil es cool ist. Bei jedem Vollrausch sterben Millionen von Gehirnzellen. Das alles nur aus Spaß! Ich bezweifleie einfach mal dass fachgerechte EKT mehr Schaden anrichtet als so ein Alk-Vollrausch. Mann sollte gefährliche Dinge immer mit Bedacht wählen, in Ernstfall sollte man aber auch sowas tun wenns denn wirklich hilft.
    Na gut, vielleicht könnten Skills aus DBT auch eine stark stimulierende Wirkung haben. Wichtig ist aber dass Depressiven stimulierende Theras nicht vorenthalten werden, jahrelanges „tiefenpsychologische“ Gequatsche hat jedenfalls NICHT diese Wirkung, der Thera verhält sich dazu viel zu passiv und schweigt wenn der Klient schweigt.

  4. michaelbunny sagt:

    Der Büroschlaf ist der beste Schlaf. Sags ja eh schon ewig. Die Rückkehr der Siesta steht an. Jeder wie er will, aber schön war die Zeit als ich nach einem guten Mittagessen im Büro weggedöselt bin und mich so um 4 Uhr Nachmittag ein kühles Lüftchen weckte … Aber ich habs schon länger auch durchgehalten.

  5. KPAX sagt:

    Hab ich alles durchgemacht den ganzen Popanz,aber Spaziergänge,Bücher lesen etc ging in dieser Phase gar nicht,weil ich nicht abschalten konte und alles immer präsent war auch im Schlaf,der gar nicht mehr richtig eintrat.
    Ich bin aus dem Rad raus seitdem gehts mir wesentlich besser.

  6. dirk sagt:

    Man muss noch den Konsum legaler und illegaler Rauschmittel dazurechnen, die ja von den Leuten auch nur genommen werden, weil sie damit eine Leere füllen wollen.
    Viele behandeln auch Depressionen, die sie selber als solche gar nicht erkennen in Selbstmedikation z.B. mit Alkohol, Marihuana oder sogar XTC.

  7. Melissa sagt:

    Die analytische Therapie ist ja nur EINE Methode, die ich in kritischen Phasen meinens Lebens zum Glück nie wahrgenommen habe und auch selbst nie praktiziert habe.

    Gestalttherapie, körperorientierte Bewegungstherapie, Kunstherapie etc sind alles Formen die dich ermuntern dein wirklich Potenzial zu entdecken und LEBEN.

    Du kommst in Kontakt mit deinen Ressourcen, deiner Quelle der Kraft und willst wieder deine ursprünglichen Herzenswünsche erfüllen. Du findest zu dir und legst alle Fremdbestimmung ab.

    Die meisten Süchte auch die nach Macht und Anerkennung an denen man so verzweifelt festhält werden ausgelöst durch eine innere Sinnlosigkeit weil du dich selbst nicht spürst.

  8. Melissa sagt:

    Bei schweren psychiatrischen Störungen sind Medikamente oft unumgänglich aber eine Bekannter von mir hat mit systemischen Familientherapien seine Psychose so gut wie geheilt.

    Das hormonelle Ungleichgewicht reguliert sich dann automatisch dass du die Medikamente wieder absetzen kannst.

    Der Heilungsprozess dauert trotzdem Jahre. Die Selbsterkenntnis über energetische und körperliche Zusammenhänge die zu gewinnst auch die Mechanismen wie Denk-und Glaubensmuster funktionieren ist unglaublich wertvoll und kann wichtiger für deine Seele sein als ne Karriere.

    Allerdings ist es nie zu spät sich zu entfalten auch beruflich wenn du den Groll über dein „Schicksal“ und eventuelle Fehlentscheidungen aufgibst.

    Letzteres ist zugegeben gar nicht so einfach.

  9. Melissa sagt:

    Wir hätten schon die Chance zu gesunden und es würde gesellschaftlich schneller gehen wenn nicht die psychopathischsten Gemüter an den größeren und kleineren Schalthebeln der Welt sitzen würden.

    So kann nur jeder für sich selbst Verantwortung übernehmen und Gleichgesinnte suchen. Gewisse Dinge muss man schlichtweg boykottieren wenn man psychisch und körperlich nicht draufgehen will.

    Ein paar liebenswerte Macken darf sowieso jeder behalten *smile*

  10. Tranfunzel sagt:

    Das ist leider sehr wahr. Der Fachbegriff lautet dann „Komorbidität“, also Doppelkrankheit.
    Bei vielen Alkoholikern ist es es nicht nur die körperliche und psychische Abhängigkeit vom Alkohol, sondern eine zugrunde liegende Depression.
    Wenn die Menschen „trocken“ gelegt werden, bleibt die tiefere Krankheit weiter bestehen.
    Depressionen kommen auch sehr häufig bei Kokain, Extasy und Amphetaminabhängigen vor.
    Wenn die Wirkung der Droge nachläßt, fallen die Menschen in ein tiefes Loch und suchen nach der nächsten Dosis.
    Es gab sogar „stimmungsaufhellende“ „antriebsfördende“ Antidepressiva, die vom Markt genommen werden mußten, weil sie (zusammen mit Alkohol)als Partydrogen missbraucht wurden.
    Den ganzen Psychopharmaka liegt aber eine meiner Meinung nach falsche Sichtweise zugrunde.
    Es wird ein gestörtes Neurotransmittergleichgewicht im Gehirn postuliert. Meist beschränkt sich das auf 5-HT (Serotonin), Noradrenalin und Dopamin (bei Psychosen).
    Gut.. jetzt seien die Gleichgewichte gestört, aber die Frage warum ??? die Neurotransmitterverhältnise nicht mehr stimmen wird nämlich nicht hinterfragt.
    Es mag Menschen geben mit angeborenen Defekten in dieser Richtung.
    Aber bei den meisten Menschen sind es die äußeren Einflüsse, wie neg. Stress, Ärger, traumatische Erlebnissse usw.
    Nicht alle Menschen sind „robust“, sondern einige sind sehr vulnerabel (verletzbar).
    Und damit hat nämlich Jens recht, wenn er sagt die äußeren Umstände machen die Menschen krank. Reizüberflutung ist kein Wunder. Was total paradox ist, ist die Frage, warum sich diese Menschen dann eben diesen Einfüßen nicht entziehen, wo sie es können.
    Den Bock an perversem Denken schießen wieder einmal die Amerikaner ab, bzw. das Militär. „post dramtic stress disorder“ posttraumatische Belastungsstörungen werden von Militärpsychiatern gleich mit Megapacks Antidepressiva behandelt( teilweise sogar präventiv!). Die Soldaten werden teils mit diesen Packs in den Einsatz geschickt.
    Schön.. dann können sie es zugedröhnt mit Tabletten besser ertragen, wenn ein Kamerad von einer Bombe zerfetzt wird oder sie Zivilisten töten.
    Diese Medikamente führen je nach Sorte und Dosis zu einer Art „emotionaler Verflachung“. Das bedeutet die Menschen funktionieren „nur“.
    Was ich persönlich sehr bedenklich finde ist die ungezügelte Vergabe von Ritalin/ Methylphenidat (Erwachsene nehmen das gerne als Droge!!) an immer mehr verhaltensauffällige Kinder.
    Sind neuerdings „alle“ Kinder hyperaktiv ?? Oder kann es sein, das dieses Krankheitsbild (von der Pharmaindustrie gewünscht) immer öfter diagnostiziert wird um therapieren zu können??
    Kann es sein,dass die Psychiater „neue Krankheitsbilder“ kreieren, um diese anschließend mit Hilfe von Psychopharmaka (der teuersten Sorte) therapieren zu können??
    Wer in Zukunft „renitent“ ist, oder es wagt „anders zu denken“, als die political correctness es vorschreibt, läuft Gefahr nicht nur als „Verschwörungstheoretiker“ verunglimpft zu werden, sondern könnte einer psychiatrischen Begutachtung unterzogen werden und wird anschließend behandelt. Schöne tapfere Welt…

  11. Mr Mindcontrol sagt:

    Diese Therapien musst Du aber privat zahlen, die Kasse zahlt nur PA, Tiefenspsychlogisch fundierte Therapie und VT.
    Es gibt neue intregrative VTs wie die Schematherapie die Elemente von Gestalttherapie Hypnotherapie u. andere Dinge mit einbaut.
    Frendbestimmt sind wir alle, die meisten merken es jedoch nicht, wir brauchen Stimlation aus der Umwelt. Wir fühlen und frendbestimmt wenn es da Konflikte zuwischen verfeindeten „Fremdbestimmungen“ gibt. Ich halte von VT wegen der Offenheit sehr viel, da würd enen auch gar nicht fälchlich wie in viele anderen Therapien vorgegaukelt, dass der Therapeut NICHT den Patienen manipuliert. Das Ziel bestimmt in der VT aber der Klient, den Weg dahin bestimmt aber teilweise der Therapeut wie ein Trainer das auch tut. Eine Psychotherapeutsche Intervention ohne Manipulaion von Seiten des Therapeuten sowas ist logisch gar nicht möglich, sowas würde einen Therapeuten ja auch überflüsig machen. Ja es kann ein Ziel sein wengiger entfremdet zu sein, aber dem schlechten Ruf gegen die VT wegen der offensichlichen direktiven „Fremdbestimmung“ kann ich nicht zustimmen, im Gegenteil: Das Verleugungen von therapeutischer Verantwortung durch nichtdirektive Therapeuten öffnet eine Manipulation GEGEN den Willen des Patiente Tür und Tor. Deshalb halte ich die psyeudohumanistische PA die ja VT und Hypnose wegen Mapiplation kritisiert für viel gefährlicher als VT.

  12. Pansenwastel sagt:

    Mein Job macht mich alle und nun habe ich die Konsequenz gezogen. Ich habe gekündigt. Ab 1.1.2014 werde ich arbeitslos sein. Aus finannzieller Sicht ist das natürlich unklug, da man sich, bevor man kündigt, einen anderen Job gesichert haben sollte. Ich bin jedoch an einen Punkt gelangt, an dem ich mir überlegte, Psychotabletten zu fressen, um weiter zu funktionieren und das hat mich zur Entscheidung gebracht, ohne Absicherung zu kündigen.
    Ich denke, daß dieses Tabletten fressen, um weiterhin zu funktionieren, die Intention des obigen Artikels ist.
    In den vorangegangenen Kommentaren hatte man, aus meiner Sicht, die Genesung im Sinn und hat diese Antidepressiva deshalb nicht verteufelt.
    Wenn ich derartigem Mittel nehme, um meine Heilung zu fördern, dann ist das gut. Wenn ich jedoch zu solchen Mitteln greife, um weiterhin meinen „beschissenen“ Job machen zu können oder weiterhin meine trostlose Lebenssituation auszuhalten, dann ist das schlecht.

    Für mich stellt der Artikel weder Antidepressiva noch Therapien infrage, sondern spielt auf die nicht vollzogene Ursachenanalyse an.
    Antidepressiva/Therapien sind in diesem Fall nur die größere Peitsche, um das tote Pferd wieder auf Trab zu bringen und somit sinnlos. (Ich liebe diese „totes-Pferd“-Methaphern)

  13. michaelbunny sagt:

    Bei mir war Spazierengehen sogar etwas kontraproduktiv, genauso wie Sport. Erstens wirkt es nicht länger als ein Jahr und zweitens werden die Symptome gemildert bereits im Vorfeld. D.h. die Erkennung wird schwieriger.

    Ich kann es zwar Depressionen nicht beurteilen, aber für so etwas wie ‚Burnout‘ wohl. In kenne das in allen Facetten, aber wer einmal ein wirklich Burnout Fall hat gesehen, ich kenne 3 die wirklich bedient sind, der weiß dass mal eine Blockade und ein wenig ein ‚Nerven’zusammenbruchlein nicht wirklich der große Aufreger sind.

    Den Menschen wird von der Werbung in Wahrheit ein Idealbild so realistisch vermittelt, dass die das glauben. Im Arbeitsleben funktioniert genausoviel wie im Krieg, so ca. 40% – wie im Feld in einer Schlacht. Das wäre ähnlich, wie man liegt im Schützengraben unter Feuer, schaut grad in ein Panzerrohr rein – der Manager kommt daher und sagt, ‚Da es draußen so urig zugeht – machen sie bitte ein wenig ein Platz denn wir verstreuen ein Sand, stellen Liegestühle auf sie sollens ja gemütlich haben bei der Arbeit‘ und wenns ruhig wird im Dezember dann machen wir ein Beach Party. Kein Wunder, dass die Leut das Hirn abschalten.

    Aber Tabletten, … ich weiß nicht. Die helfen in der heutigen Arbeitswelt nichts mehr. Es allein nicht jeder Sarkast als dass er das noch unterhaltsam findet, ob des reichhaltigen Angebots an illustren Gelgenheiten die sich bieten seinem Steckenpferd nachzukommen.

    Ich habe keine gebraucht … Ich war aber vorgewarnt, das habe ich bewusst durchlebt. Hat auch kaum jemand gemerkt. Es war höchst spannend zu sehen was ich aushalte. Das war wirklich spannend. Empfehlenswert, stärkt den Charakter ungemein.

    Ein wenig letz ist wann die Ruhephase kommt. Dann fangt der Geist an sich zu befreien und restrukturiert Informationen im Hirn. Bei mir hat das etwas länger gedauert, da ich mir alles merke (Hirn wie ein Elefant).

    Vergessen musste ich lernen, das bewusste Eliminieren von SAP z. B. das war gar nicht so einfach. Was man so in 12 Jahren bis ins biederste Detail sich merkt. Die Schaffung des Freiraums für neue Information. Gezielt zu sagen, so genau das Wissen muss weg. Das ist gar nicht so einfach. Das geht auch.

    Ich denke meisten Menschen erliegen dem Bore-Out und dem Schauspielen. Mir war es immer am liebsten, Hinter mir die Sintfult, vor mir der Abgrund, links und rechts die Apokalyptischen Reiter und dazwischen wird programmiert. Eine Kaffemaschine, ein paar Äpfel und ein Haufen Karotten.

    Nichts ist mehr. Heut wird Projekt gestartet wo man früher das hat erledigt während man am Telefon die Sache hat diskutiert. Kurz nachdem man auflegte war die Änderung produktiv. Wo sind die Zeiten hin.

    Mir ist das Angebot im Moment zuwenig Action … Chaoten kenne ich genug, aber Menschen die etwas weiterbringen die sind wahrlich eine Rarität. Es gibt viele im Kreis laufen, die hat es dann irgendwann mal mit dem Kreislauf …

    Meine Erfahrung war, wenn man im Berufsleben halbwegs sinnvoll wirken will, dann muss man sich Unternehmen suchen die auf die selbe Art ‚wahnsinnig‘ sind wie man selbst. Sonst funktioniert das nicht wirklich.

  14. Pansenwastel sagt:

    Der letzte Absatz gefällt mir.

  15. Tranfunzel sagt:

    Hmmm selber zu kündigen war meiner Meinung nach nicht so schlau, wegen Sperrzeiten etc.
    Besser man geht zum Dr. und ist krank geschrieben und zwar richtig lange. Dann käme die fristgerechte Kündigung. Ein sauberer Abgang.
    Zu den Antidepressiva speziell kann ich aus eigener langjähriger Erfahrung sagen, das es mir nicht genutzt hat im Gegenteil.
    Es ist so, dass es eine ganze Menge verschiedener Antidepresiva ( z.B. SSRI, NARI, tricyclische usw.)gibt. Mit unterschiedlich fiesen Nebenwirkungen wie z.B. Mundtrockenheit, Akkomodationsstörungen (man kann nicht mehr scharf sehen), Tremor (Händezittern) usw.
    Das andere ist, nicht jedes Medikament funktioniert bei jedem..(wieso eigentlich?)gleich, dann dauert es 2 bis 4 Wochen eh der gewünschte Effekt eintreten soll !! oder auch nicht.( die Nebenwirkungen sind meist sofort da)
    Und ja, du hast verstanden, was ich meinte. Die Antidepressiva sollen das tote Pferd weiter am funktionieren halten.
    Es ist doch volkswirtschaftlich genial, die Pharmaunternehmen kassieren noch mal richtig und der Kranke kann weiter machen. So wird auch noch das letzte bisschen aus der „human resource“ rausgequetscht. Bis alles ausgelutscht ist und die Menschen richtig am Ende sind.
    Kurzfristig kann man es mit Antidepressiva versuchen, aber dann müssen auch die verursachenden Elemente beseitigt werden.

  16. dirk sagt:

    Naja, wer mehrere Tage auf E gefeiert hat und dabei über einen längeren Zeitraum hohe Einzeldosen von über 100mg MDMA eingeworfen hat, der kommt in der Regel schon alleine deshalb übel runter, weil er weit überdurchschnittlich viel Serotonin aus die Synapsen gepresst hat. Eine gut dosierte Pille enthält etwa 100-130mg MDMA plus Verstärker heutzutage. Bis zu 5 Pillen pro Nacht ist für die Kids ganz normal, viele werfen mehr ein. Das macht eine Geammtdosis von bis zu 500mg in weniger als 24 Std. Shulgin hat beschrieben, dass eine bereits hohe Dosis für einen erwachsenen Mann mit ca. 90 Kg Körpergewicht bei 150 mg liegt.
    Dass dieser Zustand des runterkommens von solchen Hochdosierungen einer Depression sehr nahe kommt liegt auf der Hand, weil der User unmengen Serotonin rausgepresst hat, dass ersteinmal wieder rein muss. Normales Empfinden ist dann für Tage und Wochen nicht mehr möglich.
    Das bei einem Menschen in diesem Zustand wirklich eine vorhandene Depression eindeutig diagnostizierbar ist bezweifle ich. Das ist dann sicher ersteinmal das künstliche Tal, dass er sich geschaffen hat. Nach jahrelangem Missbrauch braucht es ebenfalls Jahre bis der Verstand wieder richtig spult. Ob dabei Antdepressiva wirklich eine hilfe sind bezweifle ich ebenfalls.

  17. kieselsteine sagt:

    Ich finde den Artikel sehr gut und wichtig.
    Das einzige was mich stört, ist die Fokussierung auf das Gehirn.
    Uns wird heute eingeredet, dass das Gehirn sei wie ein Computer
    Mit Speicherkapazität und Prozessorleistung.
    Das führt uns auf eine ganz falsche Denke.
    Das Gehirn ist nicht wie ein Computer.
    Es ist vielmehr wie ein Radio.
    Es empfängt Gedanken
    Es empfängt selbst Erinnerungen.
    Obwohl die Erinnerungen noch am meisten mit dem Gehirn selber zusammenhängen, sind sie selber eben nicht Physis.
    Natürlich fallen diverse Fähigkeiten bei einer Hirnverletzung aus.
    Dies jedoch nicht, weil die Fähigkeiten nicht mehr da wären,
    sondern weil der Spiegel wie man ein Hirn auch treffend beschreiben kann,
    zerbrochen ist.
    Es ist der Weg des Ausdruckes eines Menschen bis in seinen Willen, sprich Sprache, Hände und Handeln unterbrochen. Doch der Mensch dahinter bleibt ganz.
    Wieso ist dieses auf den ersten Blick vielleicht unwichtige Detail der Anschauungsweise so wichtig?
    Der Grund liegt doch gerade in der Huxlis neuen schönen Welt!
    Man stellt sich vor, man müsse nur das Gehirn reparieren, und dann funktioniert alles wieder bestens.
    Das ist ein fataler Irrtum.
    Heilen muss man den Menschen hinter dem Körper oder wie Plato es sagte unter.
    Mit Unter meinte er nicht untergeordnet, sondern das Gegenteil, nämlich bestimmend!
    Es ist die Welt des Logos
    Dazwischen trifft man noch auf die astrale Welt, die Bedürfniswelt oder die Wunschwelt.
    Danach als letztes Glied vor dem physischen Körper kommt die Ätherwelt oder das Chi in der traditionellen Weltsicht von der Chinesischen Medizin
    Im Logos sind wir ganz immateriell oder rein geistig.
    Wir dürfen uns nicht als rein biologische Maschinen betrachten, weil das schlicht nicht der Realität entspricht.
    Am eindrücklichsten kann man das bei Autisten erleben, die sogenannt sehr stark autistisch sind.
    Sie leben neben ihrem Körper. Ich habe vier Jahre lang einen autistischen Menschen mit begleitet.
    Wenn ich im zum Beispiel sagte setzte dich auf diesen Stuhl, setzte er sich immer auf den Stuhl daneben. In Wirklichkeit saß er aber auf dem Stuhl, den ich ihm vorgeschlagen hatte und sein Körper stellte er wie ein Koffer neben an auf den anderen Stuhl. Ich könnte noch viel über die Begegnung mit diesem Menschen erzählen. Alles was ich bei ihm beobachten konnte, war, dass er in seinem Umkreis lebte und nur die Verbindung der Spiegel oder sein Hirn ihn nicht korrekt in die Handlung gehen ließ. Ich beschreibe hier also nicht einfach nur etwas theoretisches. Ich habe diese Tatsachen oder besser Seinssachen hinter den Tatsachen ganz real erlebt, bei meinem Zusammen leben mit diesem autistischen Freund.

  18. expat2001 sagt:

    Bom dia, versuche mit 600mg Magnesium verteilt auf 3 Dosen pro Tag haben geholfen Blokaden abzubauen. Unsere Ernährung, auch wenn sie Naturbelassen ist, ist arm an Magnesium. Und unser Körper braucht Magnesium für die Nerven und die Zellkommunikation (unter anderem). Wenn das also schon blockiert ist, dann kann auch alles andere nicht helfen. Versuchts also mal mit Magnesium als Chlorid oder Chelat peroral oder ein Vollbad. DAS HILFT! Abraço Ralph

  19. Tranfunzel sagt:

    Sehr richtig. Drogen nennt man auch „psychotrope Substanzen“, eben deswegen weil sie in den Neurotransmitterhaushalt eingreifen und Gleichgewichte verschieben.
    Ich habe die Ärzte gefragt, wieso z.B. Kokain und Amphetamine (Panzerschokolade) sofort wirken und Antidepressiva mit 2-4 Wochen Anlaufzeit?? Die haben nur noch blöde geguckt.
    Die Annahme gestörte Neurotransmitterhaushalte seien die Ursache ist einfach falsch. Wenn sie gestört sind, dann muss die Frage lauten warum ist das so??
    Und ich meine die Umweltsituation, sozial, Arbeit etc hat einen viel, viel größeren Einfluß.
    Es ist ja auch viel einfacher für Ärzte (nach Werbeempfehlungen der Pharmaindustrie, was sie schon in der Uni so lernen!!) Medikamente zu verschreiben, als den Patienten zu fragen was ihn wirklich belastet und das zu ändern.
    Ich kenne Ärzte, die einer älteren Frau jahrelang Benzodiazipine (hier Diazepam/Valium) verschrieben haben. Die Frau war süchtig nach dem Zeug und mußte zum Entzug ins Krankenhaus. Jeder Arzt weiß aber um die Problematik mit Benzodiazepinen und dem Suchtpotential.
    Rohypnol (http://de.wikipedia.org/wiki/Flunitrazepam )z.B. ist nicht mehr verschreibungsfähig.
    Das Mistzeug wurde viel in Drogenkreisen benutzt.
    Deine Frage, wo denn z.B. das Serotonin bleibt ist einfach beantwortet. Es wird nach getaner Arbeit neu produziert aus der Aminosäure Tryptophan. Auch die anderen Neurotransmitter stellt der Körper bei ausreichender Ernährung wieder selber her.
    Außer es liegen Gendefekte vor, so das bestimmte Enzyme fehlen bzw. nicht in ausreichender Menge Neurotransmitter produziert werden können.
    Andere Ursachen wären hirnorganische Störungen wie z.B. Tumore /Verletzungen
    Ich schätze den Anteil an Menschen mit „echten major depressions“ mit endogenen Ursachen sehr gering ein.
    Auf jeden Fall rechtfertigt das nicht das massenhafte Verschreiben der „mamas little helpers“ und „mood brightener“ wie es seit Jahren im Westen passiert.

    Meiner Meinung nach kann man kurzfristig eine kontrollierte Therapie mit Antidepressiva machen. Sollte die Therapie keinen Erfolg haben kann man sie auch rechtzeitig beenden.( u.U. rebound Entzugserscheinunungen, Schlaflosigkeit, Unruhe etc.) Auf keinen Fall kann man Antidepressiva zur Dauermedikation machen.

  20. Tranfunzel sagt:

    Genau das ist ja mein Denken. Das Gehirn wird als rein biomechnisches /chemisches Gebilde gesehen, was streng nach naturwissenschaftlichen Erkenntnissen zu funktionieren hat.
    Und wenn der Computer Zicken macht stecke ich oben Neurotransmittermanipukatoren rein.
    Schön ,, man weiß theoretisch in Teilen wie das Gehirn funktioniert, aber Was!! Gedanken sind!! weiß man nicht.
    Gehirnwäsche funktioniert nicht direkt durch Medikamente, wenn man mal von solchen Experimenten absieht http://de.wikipedia.org/wiki/Wahrheitsdroge
    Die Gehirnwäsche erfolgt durch Meinungsmache und Verbreiten von Lügen bzw, Desinformation.
    Es gibt keine Medikamente, die eingenommen den Menschen nachhltig „glücklich“ machen.

    Bestimmte Medikamente wie Amphtamine/Methamphetamine wurden im WK II in großen Mengen verteilt, weil spottbillig in der Herstellung, und die Menschen ihre Leistungsgrenzen überschreiten (kein Schlaf) und emotionslos funktionieren. Diese Zombies laufen dann über die Leichenfelder und es tangiert sie peripher.

    Um auf den Anfang zurück zu kommen.. Jens hat Recht, wenn er sagt dass, die Menschen durch Reizüberflutung und Stress einfach abdrehen. Ganz einfach deswegen weil einfach auch viel zu viel „wirre“ Gedanken in ihrem Kopf rum schwirren und sie nicht abschalten können.
    Dann wäre der Vergleich mit einem „überfütterten“ Computer gerechtfertigt.
    Man muß einfach lernen wichtige, von unwichtigen Gedanken zu trennen und Dinge aus dem Kurzzeitgedächnis sollen ja auch verschwinden.
    Ein weiteres Problem das ich sehe ist, das die Menschen nicht „intelligenter“ geworden sind im Laufe der Zeit, sondern die Wissensmenge einfach immmer größer und letztlich „unfassbar“ geworden ist.
    Man nehme einen Chemiker von 1900 und sein Wissen und vergleiche das mit dem heutigen Wissen.
    Oder einen Elektrotechniker/Ingenieur. 1900 gab es noch nicht mal Elektronenröhren, oder zumindest nur die ersten. Trioden http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronenr%C3%B6hre
    Dann kamen in den 40er die ersten Germanium Transistorprototypen.
    Die ersten Logik IC wie 7400 (ein 4xnand) kamen Anfang der 70er. http://de.wikipedia.org/wiki/7400
    Und wo sind wir heute ?? Jens hat recht, wenn er sagt die Menschen „sind überfordert“ „kommen nich mehr hinterher“.
    Das Problem entsteht, wenn der Mensch der Technik angepasst wird und nicht umgekehrt.
    Daraus resultiert auch das „mechanistische“ Weltbild der „modernen“ Mediziner. Dann wird die Maschine Mensch eben repariert.
    Was mit seiner Seele und seinen Empfindungen, Emotionen dabei passiert ist anscheinend nur „lästig“, weil teuer.
    Ja und irgendwann sollen wir alle zu seelenlosen Zombies mutiert werden, die nur noch „roboten“ und schön konsumieren.
    Es ist wirklich Zeit diesen Entwicklungen Sand in ihr mechanistisches Weltbild zu streuen.

  21. Mr Mindcontrol sagt:

    Also, das mit dem Gehirn ist der derzeitige wissenschaftliche Stand. Selber wenn man davon ausgeht, dass das Hirn nicht der Datenspeicher ist sondern Sender und Empänger: Ein funktionieren von diesem ist wichtig für die Seele, das Gehirn ist eine Verarbeitungsinstanz und aber auch Interface.
    Jemand der im Rollstuhl sitzt hat ja auch ne körperliche Erkrankung, eine Möglichkeit diesen von seiner Lähmung zu befreien könnte ach sein seelisches Wohlbefinden verbesseren.
    Genau so ist Depression oder auch PTBS keine rein „psychiche“ Erkränkung sondern auch eine somatisch-physiche. Das Gehirn ist überfordert. Also Übungen die gezielt auf die Hirnfunktionen einwirken könnten auch auf die „spirituelle“ Seele einwirken.

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