Good Bye EudSSR – Die Mainstreampresse macht sich Locker?

In einem Leitartikel für die Welt schreibt Francois Heisbourg sich den Frust von der Seele. Der Euro ist seiner Meinung nach gescheitert. Bedeutet das auch das Ende der EUdSSR von Bänksters Gnaden? Nach der Lesart des Artikels bleibt die neoliberale EUdSSR zur Enttäuschung der Kritiker leider unreflektiert.

 

Gastartikel von Jean Paul, 18.01.2014

In der WELT Online Ausgabe findet man zum Erstaunen einen Leitartikel, der zum Sturz des Euros aufruft. Er geht damit weiter als die Forderungen der AfD, die immerhin 2 Euro Zonen vorschlägt, als Zwischenlösung zur Erhaltung des Europäischen Gedankens der Nationalstaatenförderation. Den EUdSSR lila-rot-schwarz-grün-gelben National-Sozialisten in Brüssel und Straßburg dürfte dies natürlich nicht behagen. Immerhin gefährdet dieses Ansinnen ihre pseudolegal erworbenen hoch dotierten Arbeitsplätze. Bewundernswert ist hier Nigel Farage als Ausnahme zu nennen, der seit Jahren eine echte demokratische Reform der Union fordert. Und das als echter schottischer Europäer. Sein mächtigster Gegner ist derzeit Mister Cameron von City of London und eurer Majestäts Gnaden. Seine heuchlerische Ausländerpolitik und das gespielte „Euro Bashing“ zum Beispiel dient nur der Verwässerung seines allumfassenden Überwachungsstaats und der aktiv geförderten Raubzüge seiner britischen Hochfinanz-Steueroasen für eine 10 prozentige Gewinnbeteiligung an die Staatskasse. Bitte keine Illusionen, der Gemeinschaftsgewinn kommt unten durch Umverteilung nach oben nicht an.
Das gleiche Schema haben wir auch in der kontinentalen EU. Hedgefonds und Banken haben maximale Beinfreiheiten und bezahlen mit großzügigen Posten in ihren Firmen, sofern Politiker und Beamte keinen butterweichen Premiumsessel mehr in ihren Heimatparlamenten, in Brüssel oder Straßburg finden.

Zur Erinnerung: Hedgefonds und Banken sind antidemokratische Konstrukte, denen es gelungen ist unsere Gesetze durch ihre auf Verwaltungsrecht spezialisierten Anwälte und regierungsnahen Beraterfirmen (Boston Consulting Group) zu schreiben!

Wir haben bei IKNEWS öfters davor gewarnt dies zu unterbinden! Bisher ist die Öffentlichkeit dank in den Betrug verwickelter Mainstreammedien davon überzeugt, wir seien rechts- und linksradikale Staatsschädlinge. Nein wir sind pluralistische und visionäre Querdenker, denen der braune EU Sumpf zum Hals heraus hängt.

Kommen wir zurück auf den Inhalt des Online Artikels aus der Springer Presse. Nach meinem Dafürhalten ist er keine wirkliche Sensation eines Aufbegehrens. Der Autor ist zu feige zuzugeben, dass Europas Menschen niemals auch nur um eine Zustimmung zur EU Gemeinschaft gefragt werden sollten. Und der Affront aller Freidenker ist, wenn der Finanzhai George Soros durch Millionen an betrügerisch erworbenen Dollars in Osteuropa ganze Straßenschlachten bezahlt, nur um ein freies Land wie die Ukraine von Russland zu trennen. Die natürlichen Bindungen werden dabei zerrissen. Ein gespaltener nicht regierbarer Staat würde entstehen. Wir haben davon Zeugnis in Jugoslawien oder Libyen abzulegen. Aus einem freien Land, wird ein zusammengebombter zerstrittener Trümmerhaufen. Teile und Herrsche in Perfektion. Oder sehen wir nach den USA. Dort sieht man wie schnell man einen als dezentralen Staatenbund gestartetes Projekt binnen 100 Jahren in eine gigantische Spielhölle der Börse verwandeln kann. Und genau dieses wird einer wie auch immer gestalteten EUdSSR weiterhin wie ein schwarzer Schatten drohen.

Dabei werden faschistische Zensurmethoden und Kontrollen der Privatsphäre samt ungleicher Steuererpressung weiter exorbitant zunehmen. Der Bürger als Stimmvieh und Arbeitssklave gegen die notwendigen Drogen wie Massenpsychogene Sportevents, verbödende TV Musikshows oder Sozialhilfeschweigegelder aller Art in einem ökologisch korrekten Glaspalast für immer eingesperrt.

Eine winzige Oberschicht treibt in Davos auf dem Welt Ökonomie Forum 2014 die Maschinerie für den größten Raubzug der Geschichte weiter voran.

Sie nennen es die neue Sozialgemeinschafts- und Wirtschaftsethikrevolution. Darunter verstehen sie die Kontrolle des Internets unter falscher Flagge der Terrorabwehr, der Umerziehung der Gesellschaft zu einem „Gedanken abhängigen Gutbürger“ dem der Staat mit geschicktem Entzug seiner Mobilitätsfreiheiten vorschreibt wie und wo und wann er zu leben hat (Agenda 2010) und der Ausbildung einer neuen Klimareligion (CO2 Agenda) die unter Strafandrohung, ähnlich wie im Mittelalter die katholische Kirchendoktrin, als unfehlbar zu akzeptieren ist. Hinter den Kulissen werden weiterhin ganze Wälder und Felder bis zur totalen Unfruchtbarkeit kurzfristig mit gigantischem Technologieaufwand ausgebeutet (der WWF hilft gerne mit Zertifikaten). Das Leben des Planeten steht dank Gentechnikpflanzen ohnehin schon auf der Kippe.

Über diese lebensbedrohenden Gedanken kommt der Artikel von Francois Heisbourg „Europa möge den Euro abwickeln“ nicht mal ansatzweise nahe. Die von mir aufgezeigten Szenarien sind aber die wahren Ursachen für den Euroraum Schlamassel. Der Euro selbst ist nur buntes Papier und eine Rechengröße. Man kann ihn gegen Yuan oder Dollar oder vatikanische Papstmünzen ersetzen, es würde sich nichts ändern. Eine gelungene Parole mehr auf dem Pressepapier der Beliebigkeiten.

 

(A.d.R Gastartikel müssen nicht der Meinung des Seitenbetreibers entsprechen. Die Autoren sind selber für Ihre Inhalte verantwortlich)

 


6 Responses to Good Bye EudSSR – Die Mainstreampresse macht sich Locker?

  1. Herbert Ludwig sagt:

    Francois Heisbourg erkennt wenigstens die Auswirkungen des Euro und seiner „Rettung“, aber er blickt wirklich nicht durch, was die Strategen der „EUdSSR“ eigentlich damit bezwecken. Der Naivling (wenn er denn einer ist) meint, „dass es zurzeit in keinem der EU-Länder eine Initiative für einen europäischen Bundesstaat gibt“. Dabei ist die ganze „europäische Integrationsbewegung“ von Anfang an darauf angelegt und deutsche Politiker wie Merkel, Schäuble, von der Leyen, Westerwelle u. a. rufen dauernd danach.
    http://fassadenkratzer.wordpress.com/2013/11/22/hintergrunde-der-europaischen-integrationsbewegung/

    Jean Pauls Artikel ist radikal formuliert, trifft aber ins Schwarze. Man kann gar nicht deutlich genug auf den neoliberalen Charakter des Zwangsmonsters EU hinweisen,
    dieses politisch-wirtschaftlichen Herrschaftsinstrumentes einer internationalen Plutokraten-Clique.
    Wenig beachtet von der allgemeinen Öffentlichkeit hat sich die EU übrigens inzwischen mit Hilfe der OECD – obwohl gar nicht dafür zuständig – auch des Bildungssystems der europäischen Völker bemächtigt, um deren bis dato noch annähernd humanistische Persönlickeitsbildung zu einem System der puren Ausbildung von „Kompetenzen“ umzuwandeln, die von der kapitalistischen, profitorientierten Wirtschaft gebraucht werden. Ein ökonomistischer Imperialismus hat die Bildungssysteme erobert und besetzt.
    In bemerkenswerter und erstaunlicher Weise kommt der frühere Arbeitsminister Norbert Blüm auf den zentralen Punkt: „Wir haben es mit einer Wirtschaft zu tun, die sich anschickt, totalitär zu werden, weil sie alles unter den Befehl einer ökonomischen Ratio zu zwingen sucht. (…) Aus Marktwirtschaft soll Marktgesellschaft werden. Das ist der neue Imperialismus. Er erobert nicht mehr Gebiete, sondern macht sich auf, Hirn und Herz der Menschen einzunehmen. Sein Besatzungsregime verzichtet auf körperliche Gewalt und besetzt die Zentralen der inneren Steuerung des Menschen.“
    http://fassadenkratzer.wordpress.com/2014/01/03/der-marktradikale-griff-der-eu-nach-der-schulischen-bildung/
    http://fassadenkratzer.wordpress.com/2014/01/17/wie-die-eu-mit-dem-bologna-prozess-die-hochschulen-okkupiert/

  2. Frank H. sagt:

    Wer Freiheit will, muss sie ertragen
    Die Freiheit muss immer wieder verteidigt werden, weil sie stets und überall bedroht wird – oftmals gerade von jenen, die sie selbstgefällig in ihren Reden führen, schreiben Dagmar Metzger, Steffen Schäfer, Andre Wächter in der Reihe “FREITAGSGEDANKEN”.
    http://www.geolitico.de/2014/01/17/wer-freiheit-will-muss-sie-ertragen/

  3. thx1139 sagt:

    Seid den Römern und Germanen ist eine europäische Einheit immer und immer wieder gescheitert

    Das nächste Kapitel in diesem Drama ist wahrscheinlich die Transferunion

  4. Tranfunzel sagt:

    Was ist „Freiheit“ und „Demokratie“? Es gibt Idealvorstellungen davon, was es sein sollte. Die „Freiheit“ der Ökonomie und der Banken ist aber nicht die „Freiheit der einzelnen Bürger“.
    „Abau von Handelshemmnissen“ „Freihandelszonen“ „Internationales, freis Banking“ wem nützt das? Allen? Nein!
    Die Freiheit der „oben“ ist die Unfreiheit der „unten“.
    Der Bürger verkommt zum reinen Befehlsempfänger, der machen darf, was denen oben gefällt.
    Am besten arbeiten bis zum Umfallen, Steuern zahlen damit sie es „oben“ schön frei haben.
    Freiheit ist ein schönes Wort, wenn man das Geld dafür hat.
    Was nützt es, wenn ich die „theoretische Freiheit“ arbeiten, leben und reisen zu können wohin ich will, aber mir die Mittel dazu fehlen?
    Früher konnte ich ins Ausland reisen und hatte das Geld dazu und heute?
    Das Ganze ist eine Verhöhnung der Menschen so nach dem Motto „Schrei und wehr dich doch, wenn du kannst!!“
    Das erinnert mich an die Szene in Matrix, wo Neo der Mund zugewachsen ist.
    Genauso.. wir leben in einem „Rechtsstaat“, ja wenn ich die Kohle habe mich durch die Instanzen zu klagen.
    Was ist beim Bundesverfassungsgericht und dem ESM rausgekommen?
    Das „Gesetz“ ist eine Sache, die andere Frage ist, „wer erläßt es“ und drittens „wer wendet es bzw. legt es aus“?
    Wenn man genügend Macht besitzt, kann man „sich“ auch Gesetze erlassen die in „seinem Interesse“ sind.
    Dann frage ich, was ist daran frei ?? Der Satz „alle Macht geht vom Volke“ aus, ist demnach eine einzige Verars..

  5. Tester sagt:

    Freiheit ist in Juristensprache schlicht „die Freiheit, sich an geltende Gesetze zu halten“. Also das Gegenteil davon.

    Generell gilt bei staatlichen Institutionen, die sind immer das Gegenteil von dem Begriff, der im Namen steht. Siehe Verteidigungsminsterium oder Arbeitsamt oder Sozialamt als leuchtende Beispiele.

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