Zitat des Tages

Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu genießen, denn er wird nicht wiederkommen. Was wir hinterlassen ist nicht so wichtig wie die Art, wie wir gelebt haben. Denn letztlich […] sind wir alle nur sterblich.

Jean-Luc Picard

Was wir am nötigsten brauchen, ist ein Mensch, der uns zwingt, das zu tun, das wir können.

Ralph Waldo Emerson


4 Responses to Zitat des Tages

  1. Govan sagt:

    Da hat er durch aus recht …

    Ich hoffe nur das verstanden werden kann warum dieses so ist.
    Aus meiner sicht geht es nicht um Diktat, sondern Lösung und zulassen .

    Govan

  2. chris123 sagt:

    der Moment -> er wird nicht wiederkommen …

    doch, er kommt wieder! Nur nehmen wir das vielfach nicht so wahr.

    Beispiel: Habt Ihr schon mal erlebt dass etwas passiert und dann denkt ihr: Komisch, das habe ich schon mal gesehen. Ihr denkt nach wann das war. War das als Kind, war das in einem Traum? Wann habt Ihr das gesehen was gerade passiert?

    Ich stelle jetzt mal einen Aspekt dieses Phänomens da:

    Es gab in ferner Vergangenheit ein Ereignis was vom MUSTER / SCHEMA dem jetzigen verdammt ähnlich ist. Dein Unterbewusstsein erinnert sich daran und plötzlich ist es wieder da. Du kannst es aber nicht mehr einordnen weil es zu lange zurück ist. In diesem Moment handelst Du wie Du schon mal gehandelt hast, AUSSER: Du hast Dein Leben in der Zeit dazwischen grundlegend geändert. Wenn Du also DEIN LEBENS-SCHEMA / MUSTER geändert hast, dann begegnest Du dem SICH WIEDERHOLENDEN MUSTER anders als Du es z.B. vor 20 Jahren getan hast.

    Die Muster wiederholen sich, aber es ist die Frage ob Dein Muster gleich geblieben ist. Wenn ja, wirst Du auch 20 Jahre später wenn Du diesem Muster wieder über den Weg läufst genauso handeln wie damals. Ohne es jetzt zu werten, hat diese BEGEGNUNG DEINES MUSTERS mit dem UMGEBUNGS-MUSTER und wie Du darauf als SUBJEKT (AKTIO) handelst, Einfluss auf das was im grösseren Muster jetzt passiert.

    Ich bringe dazu einfach mal ein einfaches Bild um es leichter verständlich zu machen:

    Stelle Dir vor Du bist ein See aus Wasser. Stelle Dir vor jemand wirft da einen Stein rein. Die Wellen werden schlagen. Stelle Dir vor auf diesem See in der Nähe des Steins wo reingefallen ist, sind Boote. Stelle Dir vor was mit den Booten passiert.

    Nun stelle Dir vor Du – der See – hätte sich in 20 Jahren verändert. Deine Konsistenz und Zähigkeit hätte sich verändert. Du bist nicht mehr so impulsiv und leichtflüssig wie damals. Du bist im Falle schon ein bisschen eutrophiert und die Wellen sind träge geworden die bei einem Impuls weiter gehen.

    Und da kommt er wieder, der Stein. Er fällt nicht haargenau an der Stelle rein an dem er vor 20 Jahren reingefallen ist, aber Du erkennst ihn wieder, DEN STEIN. Und da sind auch immer noch die Boote überall. Aber eines hat sich geändert. Deine Reaktion ist träge geworden. Der Stein fällt rein und gibt den Impuls nicht mehr wie früher weiter. Die Boote schaukelt es noch ein bisschen, aber sie fallen von dem Impuls nicht mehr um.

    Du schaust auf die Boote und fragst Dich: Was ist an den Booten anders geworden dass sie nicht mehr umfallen. Hat man sie sturmfester gestaltet? Du verstehst erst einmal nicht, dass DU – der See und seine Konsistenz – sich geändert hat.

    Zurück auf die Ausgangsaussage: Hat sich nun 20 Jahre danach der Moment wiederholt? Ja, der Stein ist wie vor 20 Jahren geflogen. Vielleicht 1 m weiter links oder rechts. Aber das tut zur Sache nichts. Aber Dein Muster und damit die REAKTIO hat sich geändert und so wiederholt sich der Moment eben nicht mehr wie früher im Sinne der AKTIO die Du wieder auf die Boote um Dich rum darstellst. Im Bezug auf die Boote um Dich rum bist Du, der See, eine AKTIO auf die sie wiederum im Sinne REAKTIO reagieren. Dabei war aber Deine Aktio nur eine Sub-Aktio = Reaktio auf die des Ursprungs, nämlich dem Stein.

    Dieses Geschehen als ganzes zu verstehen, ist schwierig. Die Mehrheit sehen nur eine Relation und damit nur einen Bruchteil des Geschehens. Sie können geistig das nicht mehr aufschlüsseln. So werden 95% der Bootsleute auf den Stein schauen der so markant runter gekommen ist und nur 5% werden sagen: Komisch, die See hat sich geändert. Die 95% werden diese AUSSENSEITER der kollektiven Meinung verächtlich und herablassend ansehen und sagen: Hast Du denn den Stein nicht gesehen, Du Blödmann?

    Natürlich kannst Du eine direkte physikalische Relation zwischen dem Stein und dem Boot herstellen. Du kannst auch das Wasser dazwischen mit in Erwägung ziehen. Aber die 3. Dimension und das zyklische an dem Geschehen, das Delta T und die Vergangenheit, die hast Du nicht gesehen.

    Spielen wir mal weiter: „Du Blödmann“ gehst also jetzt hin und erklärst den 95% Besserwissern wie man es auch sehen könnte. Jetzt wird ungefähr folgendes passieren. 5% von den 95% beginnen ihr Gesicht zu verziehen. 5% beginnen also Grimassen zu ziehen und 90% werden mit offenen Mund dastehen. Diese 5% sind nicht ohne denn sie haben etwas mit dem Geschehen zu tun. Dass der See nämlich eutrophiert ist, das ist er nicht zufällig. Und auch dieser Stein ist im Falle gar nicht so zufällig vom Himmel gefallen wie alle denken.

    Die Grimassen der 5% verändern sich in Deiner Rede zu einem bösartigen Grinsen. Bei diesem Grinsen brennt in den Augen ein Feuer. Sie werden jetzt als nächstes Unruhe in die Gruppe bringen. Sich bemühen dass Du zu Reden aufhörst. Sie werden also plötzlich schreien: „Schaut mal, da oben ist ein Vogel!“ Oder sie werden etwas mit riesem Gepolter runter fallen lassen und danach versuche „das runtergefallene Andere“ zum grossen Thema zu machen: „Oh, jetzt ist mir auch was runter gefallen und nichts ist passiert oder?“ Zuletzt, wenn diese Methoden keinen Erfolg haben, werden sie handgreiflich. Sie werden z.B. auf die Toilette gehen MÜSSEN und dabei ganz zufällig Dich so rempeln dass Du fast umfällst usw. Sie werden alles tun um die billige Variante die ihren Interessen zugute kommt, aufrecht zu halten. Sie werden alles tun, dass die 90% Ahnungslosen oder Überforderten nicht erfahren was sie wirklich mit ihnen vor haben. Denn die 90% sind Opfer eines Plans, aber nicht Opfer eines Zufalls. Der Zufall ist viel weniger zufällig als es dargestellt wurde und es aufgrund der geistigen Überforderung der meisten aufgenommen wurde.

    Der Moment, das Muster, das Schema wiederholt sich: In 20 Jahren wird das ganze Spiel wieder genauso ablaufen wie heute. Inzwischen ist die Eutrophierung des Sees
    http://de.wikipedia.org/wiki/Eutrophierung

    weiter voran gegangen. Du bist dabei zu einem Sumpf bzw. Moor zu werden. Der See reagiert nicht mehr wie er vor 40 Jahren reagiert hat. Und doch wird es wieder passieren. Der Stein wird wieder kommen, aber jetzt haben die Boote es gar nicht mehr gemerkt dass etwas passiert ist. Das Leben geht weiter und der See weiss, dass er alt geworden ist.

    So haben sich die Dinge geändert und doch nicht geändert. Du denkst zurück an das Ereignis als es vor 20 Jahren war, Du denkst zurück an das Ereignis als es vor 40 Jahren war. Jetzt wird Dir bewusst dass alles anders wurde. Aber wer wurde anders? Die Boote? Der Stein? Jetzt hast Du dich Chance zu überlegen ob es richtig war in Deinem Verhalten im Laufe der Zeit integral oder differenzial reagiert zu haben.

    Was Du getan hast, das war eine Mission. Und Deine Mission war eine Bestimmung. Aber Du bist nicht allein! Es geht grad so weiter, auch wenn Du zu Staub geworden bist und kein Wasser mehr in Dir steckt.

    Die Jahreszeiten wiederholen sich. Der Winter ist vorüber und der Frühjahr kommt. Aus dem Samen entspringen neue Pflanzen und Tiere. Leben! Sie werden das alte Spiel und Muster wiederholen. Auch wenn manche den nächsten Winter nicht überleben, so wiederholen sich die Dinge dennoch immer wieder. Man muss es nur sehen. Die Eintagsfliege kann es nicht wissen. Andere Lebewesen können es wissen, aber WOLLEN sie es auch? Die 5% mit den brennenden Augen, sie können es sehen, aber wollen es nicht im Sinne der 90% die sie als ihre Opfer auserkoren haben. Sie sind Raubtiere des Lebens. Sie selber sehen sich nicht unbedingt als Böse, sondern als Regulatoren. Und so ist es ihrer Ansicht, dass ein Übermass der Population, jene 90%, am besten ihnen zum Opfer fallen MUSS. Euch bekannte Aussagen dieser Kreise, dass bei einer Wiedergeburt man „am liebsten als Virus auf die Welt kommen wolle“ dürft ihr in diesem Sinne verstehen.

    Ich sagte mal dass die Frage die Du an Deine Umwelt stellst, eine Antwort ist. Du erwartest eine Antwort auf Deine Frage. Ist Deine Frage eine Frage oder ist es ein rückgekoppelter Versuch einer Selbstbestätigung. Die Disharmonie zwischen diesen beiden Polen, der Frage und der Antwort, ist die Disharmonie in Deiner Erwartungshaltung. Es ist die Dissonanz von S-EIN zum SCH-EIN. Den Schein, das ist das Muster das Du Dir im Laufe Deines Lebens selbst gestrickt hast. Du merkst wie er mit dem Sein nicht harmonisiert. Dann fragst Du und erwartest eine Antwort. Die Antwort bist Du selber, Dein Kopf, Dein Abbild, Deine Will-usion. Dein Wille hat eine Kluft geschaffen und jetzt hängst Du emotional in diesem Krater fest. Du fragst: Wie komme ich hier raus? Bestimmt nicht darin den Krater zu vergrössern, also dem Schein noch stärker zu folgen und das Sein noch weiter abzulehnen!

    Ziehe eine Cyberspace Brille an, lasse Deinen Kopf durch den Schein dieser Projektionen ver-FÜHREN und Deine Verzweiflung wird eines Tages perfekt sein. In dieser Projektion wirst Du Dich freuen wie der Ball entgegen der Schwerkraft nach oben statt nach unten fällt. Du wirst meinen Du seist jetzt wie Gott und die „Naturgesetze aus den Zeiten des grauen Mittelalters“ gelten nicht mehr. Aber gegenüber Deiner wahren Natur wird es Dich zerreissen. Frage Dich früh genug warum jemand Dir eine Oase vorspielt die keine ist! Frage Dich wer der Händler Deiner Fata-Morgana ist und was er mit Dir im Schilde führt dass er das tut.

    Der „Händler Deines Kopfes“ wird Dich auch „als alter Mann“ zu Deinem See führen und dieser See wird reagieren wie als er jung war. Hat sich was geändert? Hast Du Deine Antwort?

    Die Antwort bist Du selber:
    Man zeigt Dir was Du SCHON IMMER gezeigt haben wolltest,
    man lässt Dich hören, was Du SCHON IMMER hören wolltest,
    man lässt Dich sehen, was Du SCHON IMMER sehen wolltest.

    Man lässt Dich sein, was Du SCHON IMMER sein wolltest!
    Das ist das Business-Modell des Händers. Eine humanitäre Geste oder ein Alptraum? Befreiung oder Versklavung? SUCH-E die zur SUCH-T wurde. Die FLUCH-T ist Deine SUCH-T. Er sagt, er habe Dich doch befreit, aber irgendwie fühlt sich das alles nicht nach Freiheit an, nicht wahr?

    Der Cyberspace der jetzt auf unsere Kinder zukommt ist auch nur eine Wiederholung. Eine uralte Ver-FÜHRUNG! Du wolltest nicht sein was Du bist, also wird man Dir projezieren zu sein was Du sein WOLLTEST. Der Schein reicht um Dich zu täuschen. Dein Wille sei Gesetz und wenn es Dein eigener Untergang ist.

    Tja, vielleicht alles zu kompliziert. Aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen mehr das Ganze zu sehen. Und auch jene Figuren die nichts Gutes im Schilde führen. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen zu hinterfragen ob alles was gut schmeckt, auch gut ist. Dass etwas gut SCHMECKT, heisst noch lange nicht, dass es gut IST.

  3. Frank H. sagt:

    „Gott ist eine allgemeine Erfahrung, die nur durch einen blöden Rationalismus und einer entsprechenden Theologie verdunkelt wird“ (Zitat aus der Rosenkreuzerschule)

  4. Govan sagt:

    Jean-Luc Picard

    Was eine verrückte Welt ,
    Das spricht eine Schauepieler innerhalb seiner Rolle eine Text , dessen Urheber er nicht ist…
    Und nun ist er der Zitatgeber ….

    Wie verrückt und passend ..
    Welches den heute unsere Gefährten sind ,nur das Joan-Luc Picard uns täuscht da er unsterblich ist.

    Nur so ein Gedanke

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