Gastartikel: „Ich sah’s ganz deutlich….“

Die politischen Puppenspieler von Washington und London bereiten sich auf einen neuen Weltkrieg vor und wieder sind „Die Schlafwandler“ unterwegs. USA und Groß-Britannien verlegen Kriegsgerät nach Europa mit Zieladresse Ukraine. Positive Waffenstillstandsbemühungen Putins in Minsk werden mit neuen EU Sanktionen gegen Russland prompt belohnt!

 

Gastartikel von Jean Paul, 15.02.2015

 

Kennen Sie das Buch „Die einzige Weltmacht – Amerikas Strategie der Vorherrschaft“, geschrieben von Zbigniew Brzezinski, ehemals Berater von Jimmy Carter, Mitglied im „council on foreign realations“ of the USA (zu Deutsch „Beraterstab für auswärtige Angelegenheiten der USA“), Bilderberger und Trilaterale Kommission Teilnehmer?
Keine Angst, die Mehrheit der Leser die sich von einem System das ihnen feindlich gesinnt ist seit 80 Jahren medial einlullen lässt, kennen ihn offenbar nicht. Er fädelte zu seiner Amtszeit den Überfall der Sovietunion auf Afghanistan ein, was die Sovietunion letztlich in den finanziellen Ruin durch explodierende Militärausgaben trieb. Er fädelte den Scheinfrieden zwischen Palästinensern und Israel ein, bei dem es nur um die Interessen der USA ging, in Nahost als Nebeneffekt die Soviets zu verdrängen auf Kosten Israels und Palästinas gleichermaßen; jedoch im Hauptzweck damit Washington die Ölquellen unter der Kontrolle der Wall Street behält. Wie wir heute wissen, hielt der Frieden nicht besonders lange. Aber das Öl wird durch die Wall Street Barone „defacto gemanaged“ und der Preis monopolistisch unilateral gesteuert. Fragen Sie mal Herrn Gaddafi aus Libyen was passiert, wenn man unartig gegen die Wall Street opponiert und den Preis für Rohöl selbst bestimmen will, wie die Antwort aus Washington ausfällt.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/krise-in-libyen-gaddafi-verliert-die-kontrolle-uebers-oel/3893608.html

 

Nun, letztendlich ist er, Mister Zbigniew Brzezinski, der moderne Architekt eines Weltpolizeistaats und einer alles zermalmende Hochfinanzkrake, denn mit diesem Masterplan, den er in dem nicht mehr käuflich zu erwerbenden Buch beschreibt, hatte „Mister Mastermind“ die USA endgültig in immerwährende Kriege gestürzt und einen kleinen Kreis von Männern und Frauen in entscheidende Positionen gelotst bzw. nötige Unterstützer in der Wall Street Szene gefunden um seine Pläne umzusetzen. Die Pläne der USA, als die einzige Weltmacht der Erde zu werden, können schwarz auf weiß in diesem Buch studiert werden. Jeder der sich wiedersetzt soll umgebracht und platt gebombt werden. Dazu steht Herr Brzezinski mit seinem Wort im Geschichtsbuch der „Götzendiener der Götter“ (Zitat Goldman Sachs CEO Mr. L. Blankfein: „We Do Gods Own Work“).

 

Eines der Ergebnisse ist, dass die USA samt Freunde die Ukraine systematisch untergruben und dann eroberten und nicht eine Minute die Absicht haben, diese Beute wieder herzugeben. Jüngstes Beispiel seiner Aggressionspläne ist die Aufforderung an die Helfershelfer die Rechtsradikalen und Putschisten in Kiew mit Waffen „en masse“ zu beliefern. Notfalls auch selbst vor Ort teilzunehmen. Eine NATO Mitgliedschaft ist nicht einmal mehr nötig, es genügt vollkommen erneut der Köder zu sein.

 

„Der Geopolitiker Zbigniew Brzezinski hat schon im Juni (2014) gefordert, dass die USA der Ukraine auch Waffen liefern müsste. Es gehe nicht darum, dem russischen Militär in einem offenen Kampf Widerstand leisten zu können, sondern die ukrainischen Streitkräfte bräuchten die geeigneten Waffen für einen Stadtkampf. Es wären defensive Waffen etwa zur Panzerabwehr, die nötig seien, um Russland in einen tödlichen und teuren Stadtkampf zu ziehen, sollte es zu einer Invasion kommen. Brzezinski erklärte aber auch, dass man gleichzeitig an einer Lösung arbeiten müsse, eine sei, dass die Ukraine nicht in die Nato aufgenommen werden dürfe.“ http://www.heise.de/tp/artikel/43/43420/1.html

 

Auf der gleichen Welle surft der zweite Welttyrann namens George Soros, dessen Lebenszweck nur darin besteht Geld mit dem Blut ganzer Nationen zu scheffeln, indem er zunächst gegen das Land Wetten an den internationalen Börsen platziert und dann dieses Land systematisch in den Ruin treibt bzw. so mit Stiftungen manipuliert, dass seine Leute ihn dann sich legalisiert bereichern helfen. Seine eingesetzten Gelder zahlen die geschundenen Völker ihm mehrfach zurück. Spielpartner, Freunde und Akteure im großen Plan der Weltherrschaft sind seine Wenigkeit David Rockefeller und Warren Buffet. Nachfolgend eine Kostprobe dieser Psychopathen, dargeboten von dem geschätzten US Journalisten Frank William Engdahl.

 

„George Soros‘ lächerlicher Auftritt in München

  1. William Engdahl

 

Manchmal höre ich Kommentare von Vertretern des öffentlichen Lebens, die so lächerlich sind, dass sie nicht ungehört verhallen sollten. Das gilt für die Bemerkungen eines Mannes, mit dessen juristischer Spitzfindigkeit ich vor einigen Jahren persönlich vor einem Hamburger Gericht konfrontiert war (und sie gut überstanden habe, vielen Dank). Ich spreche von dem in Ungarn geborenen amerikanischen Milliardär, Spekulanten und Geldgeber steuerbefreiter Stiftungen in aller Welt, dessen Pläne für verschiedene Regimewechsel erstaunlich gut mit denen des US State Department einhergehen.“ http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/f-william-engdahl/george-soros-laecherlicher-auftritt-in-muenchen.html

 

Die Prognose für den Frieden sieht derzeit nicht rosig aus. Dass dem so ist, zeigen erste Reaktionen aus Nachbarländern. Junge Männer verweigern vorsorglich die drohenden Einberufung oder hauen zu zehntausenden aus der Ukraine nach Russland oder Polen ab. Andere wiederum wechseln die Seiten und kämpfen gegen das illegale Regime in Kiew (die angeblichen Truppen des Herrn Putin sind in Wahrheit Dessarteure des Schokoladenkönigs Poroschenko von Washingtons Gnaden). Das Contra-Magazin schreibt dazu in 2 Artikeln:

„Geht es nach George Soros und Zbigniew Brzezinski, so soll die Europäische Union sich militärisch gegen Russland hochrüsten und sich stärker in der Ukraine engagieren. Europa soll nach zwei Weltkriegen nun wieder zum blutigen Schlachtfeld werden. An Hilfswilligen mangelt es hierbei nicht“.
http://www.contra-magazin.com/2015/01/gegen-russland-soros-brzezinski-fordern-ein-schlachtfeld-europa/
und


„Nachdem der trotz Verhandlungen weiterhin fortgeführte Krieg in der Ukraine wohl noch weitergehen wird, wachsen die Befürchtungen über eine Ausweitung des Konflikts. In der Slowakei, einem Nachbarland der Ukraine, haben nun tausende Slowaken Verweigerungsanträge bei den Behörden eingereicht. Sie wollen nicht in einen Krieg hineingezogen werden, der von der NATO provoziert wird.“
http://www.contra-magazin.com/2015/02/angst-vor-krieg-tausende-slowaken-verweigern-kriegsdienst/

 

Damit Sie liebe Leser nicht meinen ich stehe alleine auf dem Flur und verbreite Panik. Auch weitere Kollegen haben sogar persönliche offene Ohren und gute Drähte nach Berlin Mitte in den Reichstag. Dazu zählt der freie Journalist Christoph Hörstel. Er schreibt:
„In Berlin wird geredet, dass der Krieg im März in der Ukraine startet. Bis dahin hat Washington mit europäischer Hilfe genügend Material dorthin geschafft – und alle angrenzenden Länder und die Nato-Präsenz dort “hochgefahren”. Rechtzeitig scheitert der ganze Minsker Friedensmechanismus. Damit wir uns nicht missverstehen: Washingtons korrupte Elite befindet sich seit Ende 2013 mit Russland im Krieg; Schauplatz: Ukraine etc.. Die Vorgeschichte ist ebenso bekannt wie eindeutig: 2003 gegen Russlands wichtigen guten Handelspartner Irak, 2004 orangene Revolution in Kiew, 2011 gegen Russlands Freund Syrien, 2014 2. Kiew-Putsch, vorbereitet seit 2012 – eine Nato-Operation. Seitdem: Wirtschafts- und Finanzkrieg gegen Russland, genannt: “Sanktionen”. Die Aufzählung erhebt nicht Anspruch auf Vollständigkeit.“ http://christoph-hörstel.de/?p=621

 

Lassen wir zum Schluss des Artikels noch die einzig verbliebene Weltmacht durch ihre Zombies zu uns sprechen! Ich denke, dass der Leser sich selbst ein Bild der Lage mittels dieses Beitrags von mir machen kann. Nehmen Sie die Lage derzeit nicht auf die leichte Schulter. Damit ein Weltkrieg möglichst effektiv abläuft haben die Psychopathen schon während der Eskalation in der Ukraine auch moderne Waffen und Waffenpatente an Russland munter weiter geliefert! Es muss keinen Atomkrieg sein den wir hier anbrechen sehen, aber die Zeichen das der „russische Bär“ unter der Leitung des „Zaren Putin“ aus seiner Höhle kommt um uns am Rhein mit seinem Heer zu besuchen stehen gut.

 

„US-Botschafter John Kornblum: Ukraine-Politik wird in den USA gemacht

 

Während einer Diskussion bei Günther Jauch im ersten Programm, äußerte sich der ehemalige US-Botschafter in Deutschland, John Kornblum, abwertend zu den Friedensverhandlungen im weiß-russischen Minsk. Der Präsident des europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD), forderte die USA auf, sich beim Ukraine-Konflikt “zurückzuhalten”, es wäre ein “europäisches Problem”. Kornblum antwortete unverblümt, dass Europa zwar in Minsk verhandeln könne, “aber im Endeffekt liegt die Macht in Washington.” Treffenderweise verdrehte das Motto der Jauch-Diskussion “Auf wen hört Putin noch?” den Sachverhalt. Die entscheidende Frage ist vielmehr: “Auf wen hört die EU?”

 

Martin Schulz:

 

Die vereinigten Staaten sind nicht der Nachbar Russlands. Dieser Krieg findet auch nicht vor den Toren der Vereinigen Staaten von Amerika statt. (…) Das ist ein europäisches Problem und ich finde, die vereinigten Staaten müssen sich auch mal ein Stück zurückhalten.”

 

John Kornblum:

 

“Nachbar in diesem Fall ist nicht das Problem. In dieser globalisierten Welt sind alle Nachbarn. Die Frage ist, wer hat die Weitsicht und wer hat auch die Stärke und es ist wunderbar, wenn Europa verhandelt, aber im Endeffekt liegt die Macht in Washington und Putin weiß das ganz genau.”

 

Es verwundert nicht, dass Moderator Günther Jauch nicht auf diese unglaubliche Aussage einging und nachfragte, was das bedeutet. Heißt das, dass “die Macht” letztlich auch die Politik der euopäischen Union bestimmt? Ist die EU machtlos? Jauchs Rolle besteht offensichtlich nur darin, vorgefertigte, möglichst Putin-kritische Fragen abzulesen.

 

Die Reaktion von Martin Schulz auf diesen Affront passt ins Bild. Statt sofort dem Eindruck mangelnder Souveränität und Machtbefugnisse entgegenzutreten und zu protestieren, dreht sich Schulz schmunzelt zu Kornblum um und tätschelt ihm die Hand. Dann lachen die beiden Männer, offenbar empfinden sie die Situation als wirklich nicht besonders ernst.“ http://friedensblick.de/15092/us-botschafter-john-kornblum-ukraine-politik-wird-usa-gemacht/

 

Erwischt. Besonders darauf sollte man achten. Die Briten, Washingtons Pudel, verkaufen seit 2014 bis heute skrupellos weiterhin Material für den Tod abertausender Zivilisten ungeniert an beide Seiten in das Krisengebiet!

 

„Briten liefern weiter Waffen nach Russland

 

Großbritannien versorgt Russland laut einem Bericht mit militärischer Ausrüstung. Zuvor hatte die Regierung Frankreich für geplante Waffenlieferungen kritisiert. Großbritannien liefert trotz des Konflikts in der Ostukraine Waffen und militärische Ausrüstung nach Russland. Mehr als 250 Lizenzen für den Verkauf von Gütern nach Russland, die der Ausfuhrkontrolle unterliegen, seien noch gültig, teilte der britische Parlamentsausschuss zur Kontrolle von Waffenexporten mit“ http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-07/russland-grossbritannien-waffenexporte-ukraine-konflikt

 

„Briten liefern Ukraine gepanzerte Fahrzeuge

 

Großbritannien hat der Ukraine gepanzerte Truppentransporter des Typs Saxon übergeben. Die ausgemusterten Panzerwagen würden gemäß eines Vertrages von 2013 unbewaffnet geliefert, teilte das Londoner Verteidigungsministerium nach einem Bericht des „Guardian“ mit. Nach unbestätigten Angaben wurden 20 Saxon bereits übergeben, 55 weitere sollen folgen. „Tödliche Waffen“ liefere Großbritannien nicht, hieß es.“

http://www.gn-online.de/Nachrichten/Briten-liefern-Ukraine-gepanzerte-Fahrzeuge-99809.html

 

Sollte am Ende das Haus und Hofblatt der Hochfinanz „The Economist“ die Wahrheit gesagt haben? Entscheiden Sie anhand des Titelblatts selbst, was uns die ehrenwerten Familienclans des Geldes zum Zustand der Welt Anfang 2015 zu sagen hatten. Vielleicht sollen wir ja die USA stürzen weil sie es nicht mehr selber können?

jeanpaul1

(A.d.R. Gastartikel müssen sich nicht mit der Meinung des Seitenbetreibers decken, die Autoren sind selbst für die Inhalte verantwortlich)


78 Responses to Gastartikel: „Ich sah’s ganz deutlich….“

  1. strom23 sagt:

    @elia

    Die Ukraine ist in Mariupol einmarschiert? Da muß ich wohl ein Referendum verpaßt haben.

  2. Frank H. sagt:

    Allmächtiger steh uns bei: die Russkies können zum Beispiel auch ultra moderne Multiwechselladerbewaffnung Minipanzereinheit per mobiler Funksteuerung aus der Distanz https://www.youtube.com/watch?v=bzMwFEUKTrk

    Mal genau hinsehen, auch wenn’s einem selbst gegen den Strich geht, aber nur so mobilisert vielleicht sich endlich ein Strassenkampfwiderstandsteam gegen Krieg?

  3. Frank H. sagt:

    NAZI Battalionschef will notfalls im Alleingang mit seinen Söldnern die Krim niederbrennen!

    The militantly pro-Ukrainian Dnipro Battalion leader- turned-MP Yuri Bereza has promised to „burn down Crimea, with all of its residents if needed,“ vociferously refusing to “liberate the peninsula in a somewhat cultural manner.” The saber-rattling politician, did not specify who might need the people to be burnt and why

    http://sputniknews.com/europe/20150217/1018385027.html

    Leute, Leute die Ukraine ist ausser Kontrolle….

  4. AKBnilreb sagt:

    Leute Leute, ich kann mich nur wundern, der Krieg liegt in der menschlichen Natur.

    Wie wären wir sonst soweit gekommen, nur mit Friede freude Eierkuchen????

  5. Frank H. sagt:

    Putin beginnt NATO zu spalten, was immer auf einen Krieg hindeutet! Das war ab 1933 auch so Hitlers Tatktik.
    Ungarn hat er schon mal im Sack.
    Meldung 1 http://de.sputniknews.com/politik/20150217/301164032.html
    Meldung 2 http://de.sputniknews.com/politik/20150217/301163987.html

    Und brandaktuell das Nächste Überraschungsei:
    Kippen Österreich, Tchechei und Slowakien aus der NATO Doktrin, wäre das der Coup schlechthin!!

    „Österreich, Tschechien und Slowakei bilden Kontaktgruppe“
    http://www.russland.ru/oesterreich-tschechien-und-slowakei-bilden-kontaktgruppe/

    Ich weiss was er vorhat, der KGB Putin….er bastelt sich einen Truppenangriffskorridor über den Balkan zurecht.
    Merkel hat nichts erreicht in Ungarn.
    Österreichs Banken haben im Osten milliarden an offenen Forderungen aufgebaut. Leichte Beute für Putin als Köder.
    Griechenland: desolate Südostflanke, kein Bock auf Verdeidigung der Germanskies! Dürften die Seite wechseln.

    Was ist mit der Türkei? Ich denke Erdogan bleibt in der NATO. Dadurch ist Putin vom Mittelmeer abgeklemmt. Maritim von Süden nach Europas Norden kann er vergessen, er kommt nicht mit seiner Krimflotte vorwärts, müsste also über Land den Bosporus hoch. Na viel Spass, Hitler lässt grüßen.

    Fazit: Bis zum Atlantik kommt Putin definitiv nicht. AM Rhein ist Feierabend.
    Alles was dazwischen liegt wird zu Kleinholz verarbeitet.

    Südeuropa: Italien, Griechenland, Spanien, Portugal könnten kippen, ich rechne mit militärischer Neutralität und Zusammenbruch!!

    USA werden Europa militärisch teilweise verlieren, Russland aber wird seine Beute nicht wirtschaftlich halten können.

    Europa bricht nach Abzug der Streithähne definitiv zusammen. Warum?

    Wer den 2. WK studiert hat, sowie die taktischen und ökonomischen Dinge vor dem Krieg damals verstanden hat, der dürfte mir folgen können.

  6. AKBnilreb sagt:

    Putin will doch nicht Europa erobern!!!! Woher hast du solche Infos???

  7. Frank H. sagt:

    @AKBnilreb
    Dann schau mal hier rein:

    „Russland schenkt Ungarn buchstäblich Geld. Ein Gasvertrag zwischen beiden Ländern läuft dieses Jahr aus, und es kann keinen neuen geben, weil Russland ab 2019 kein Gas mehr durch ukrainische Pipelines liefern will, und neue Pipelines, über die Türkei, erst Zukunftsmusik sind. Aber aus dem alten Vertrag hat Ungarn viel Gas noch gar nicht verbraucht. Es müsste im Prinzip auch diese unverbrauchten Mengen, laut Vertragstext, bezahlen.

    Das erlässt Putin nun den Magyaren, sie dürfen das Gas auch später verbrauchen und dann je nach Verbrauch zu den alten Konditionen bezahlen. Die ungarische Ölfirma Mol soll in Russland mehr Öl suchen und fördern dürfen. Russland will seine Grenzen für mehr ungarische Produkte öffnen. Immer wieder betont Putin, wie verläßlich Russland als Handelspartner sei. Im Russland wird Wort gehalten. Es wird dort gut sein für die Ungarn.

    Freilich gibt es das Problem der EU-Sanktionen gegen Russland, die sowohl Putin als auch Orbán für schädlich halten. Aber irgendwann ist das vorbei und dann, so führt nun Orbán aus, gehört die Zukunft einem wirtschaftlich integrierten Eurasien. Das sei auch gut für die EU. Die eigentliche Botschaft, die Putin da verkündet, lautet aber: Seht, ihr anderen Länder des früheren Ostblocks, bei uns und mit uns gibt es eine neue Zukunft. Gegen uns nur Ärger.“
    http://www.welt.de/politik/ausland/article137566779/Putin-hat-eine-drastische-Botschaft-fuer-die-Ukraine.html

    1. Die USA und nicht Europa hat die Hosen an.
    2. Wenn Uncle Samm hustet, kotzt die Welt
    3. Uncle Sam hat Putin isoliert, nicht umgekehrt
    4. Russland fordert nur die Vertragstreue von Teheran und Potsdam ein.
    5. Uncle Sam hält sich NIEMALS an Verträge, es sei denn seine geldgeilen Bänksters haben exorbitante Gewinne zu erwarten
    6. Putin verlangt höhre Gebühren für seine Erdöl und Gasexplorationen, da nur der Westen die Technik besitzt auch komplizietre Gegenden zu fördern
    7. Russland stellt seine Handeslwege um, das schadet UNS Deutschen gewaltig
    8. die EU ist restlos moralisch pleite und volkswirtschaftlich marode, ausgelutscht und abhängig vom Dollarimperium
    9. Herr Soros selbst hat Europa empfohlen KRIEG mit Russland anzufangen
    10. Putin fühlt sich zu Recht militärisch nun bedroht, denn gleichzeitig marschiert die NATO ohne Gegenleistung nach Osten vor unter Ausnutzung alter Ressentiments der Nachbarläner Russlands.

    Anscheinend lebst Du in einer Parallelwelt. Schade. Ich bin gegen Krieg, aber der hat längst begonnen.

  8. Jean Paul sagt:

    Westliche Sanktionen und wie die Russen sie wahrnehmen

    Von Vineyardsaker

    Ich analysiere die russischen Medien (kommerzielle, sowie soziale) täglich und ich bin immer wieder verblüfft wie unterschiedlich das Problem der westlichen Sanktionen diskutiert wird. Ich glaube, dass es wichtig und hilfreich ist, dies mit jenen von Ihnen zu teilen, die kein russisch sprechen.

    Erstens: Niemand in Russland glaubt daran, dass die Sanktionen aufgehoben werden. Niemand. Natürlich sagen alle russischen Politiker, dass die Sanktionen falsch und nicht förderlich für die weitere Entwicklung sind, aber dies sind Aussagen für den externen Konsum. In Interviews für die russischen Medien, oder in Talkshows, gibt es einen Konsens, dass die Sanktionen niemals aufgehoben werden, egal was Russland tut.

    Zweitens: Niemand in Russland glaubt, dass die Sanktionen eine Reaktion auf die Krim oder die russische Verwicklung im Donbass sind. Niemand. Man ist sich einig, dass die russische Politik in Sachen Krim und dem Donbass nicht der Grund, sondern nur ein Vorwand für die Sanktionen sind. Die wahre Ursache der Sanktionen wird einstimmig als etwas identifiziert, was die Russen den ”Prozess der Souveränisierung” nennen, also die Tatsache, dass Russland wieder da ist, mächtig und reich und es wagt, die ”Achse der Güte” offen herauszufordern und sich ihr zu widersetzen.

    Drittens: In Russland ist man sich einig, dass zweierlei Reaktionen auf die Sanktionen richtig sind: a) eine äußere Neuausrichtung der russischen Wirtschaft weg vom Westen und b) interne Reformen, die Russland weniger abhängig von Ölexporten und den Importen von diversen Gütern und Technologien macht.

    Viertens: Niemand macht Putin für die Sanktionen oder die daraus resultierenden Entbehrungen verantwortlich. Jeder versteht vollumfänglich, dass Putin vom Westen nicht dafür gehasst wird, dass er etwas falsch macht, sondern dafür, dass er etwas richtig macht. Tatsächlich ist Putins Popularität nach wie vor auf einem Allzeithoch.

    Fünftens: Es gibt eine breite Übereinkunft, dass die derzeitige russische Verwundbarkeit ein Resultat vergangener struktureller Fehler ist, die nun korrigiert werden müssen, aber niemand geht davon aus, dass die Rückkehr der Krim zu Russland oder die russische Unterstützung für Neurussland falsch waren, oder falsch ausgeführt wurden.

    Letztens: Ich möchte feststellten, dass obwohl Russland zum Krieg bereit ist, es keinerlei kriegslüsterne Stimmung gibt. Die meisten Russen glauben, dass die USA/NATO/EU nicht das Zeug dazu haben, Russland direkt anzugreifen. Sie glauben dass die Junta in Kiew dem Untergang geweiht ist und sie glauben, dass die Entsendung von russischen Panzern nach Kiew (oder selbst nach Neurussland) ein Fehler sein würde.

    Die oben aufgeführten Punkte sind sehr wichtig, denn wenn man sich all diese Faktoren vor Augen führt, dann kommt man zu einer absolut unvermeidbaren Schlussfolgerung: Die westlichen Sanktionen haben exakt null-Chance irgendeinen Wechsel in der russischen Außenpolitik zu erreichen und sie haben exakt null-Chance das derzeitige Regime zu schwächen. Tatsache ist, wenn überhaupt, dann stärken diese Sanktionen die eurasischen Souveränitäts-Befürworter, da ihnen erlaubt wird, die schmerzlichen Wirtschaftsreformen auf die Sanktionen zu schieben und sie schwächen die atlantischen Integrationisten, da jede offene Unterstützung für, oder Assoziierung mit, dem Westen zu einer enormen politischen Bürde werden würde.

    Aber den Eurodeppen in Brüssel ist das vermutlich egal, solange sie sich relevant oder wichtig fühlen, selbst wenn das dann nur in ihren Köpfen so ist.

    http://vineyardsaker.de/analyse/westliche-sanktionen-und-russische-wahrnehmungen/

    Das nennt man einen beginnenden WELTKRIEG in Europas Mitte.

    Amerikaner und Kolumbianer kämpfen freiwillig auf Seiten der russischen Ukrainer im Donbass. Filmen und Interviewen sich:
    https://www.youtube.com/watch?v=1_QxdTC6SG8

    Parallel kämpfen US Söldner auf Seiten der US geführten ukrainischen Putschisten.
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-400-us-soeldner-von-academi-kaempfen-gegen-separatisten-a-968745.html

    Beide Seiten der eigentlichen zukünftigen Kriegsparteien MUSS nun blank ziehen. Syrien wra schon fast die „Bombe“. Damals hat england kurz davor zurückgezogen, WEIL Kerry und Hollande den Russen den Krieg erklärt hätten. Aber das will die „SEKTE“ in London / New York / Frankfurt nicht. Man benötigt das „Good Guy Image“ für die Bevölkerung, damit diese den Waffenrock alkzeptiert

    Vorboten der Eskalation: Anschläge in Paris und Kopenhagen, die mit einer Hinrichtung statt Staatsanwaltschaft enden. Gleichzeitig die Bevölkerung psychisch auf Krieg thyrannisieren.

    Weltkrieg 1 startete mit einem rein innenpolitischen Attentat das NIEMALS einen Weltkrieg ausgelöst hätte, wäre nicht England und Russland gleichzeitig gegen Österreich und Deutschland als willkommene Gelegenheit politisch vorgegangen.

    Weltkrieg 2 wurde systematisch von Interessenkreisen der USA gegen die Regierung Hoovers vorangetrieben. Man hat Roosevelt dann als Marionette installiert und der Idiot tat aber auch Alles um den WK 2 zu fördern. Nämlich NICHTS!!! Im Gegenteil er liess sich gegen Japan aufhetzen. Es gibt dazu neuere Untersuchugen.

    Mir geht es nicht um revanchismus, sondren um die Wahrheit. Hinter dem Globalismus stecken handfeste Interessen einer kleinen Gruppe von steinreichen Oligarchen, die die USA als ideales „Versteck“ missbrauchen. Sie sind es, die Russland willentlich zu dem wreden leissen, was es jetzt ist. Hört man Horst Teltschik (CDU) genau zu, dann hat Putin zum Ärger der „Sekte“ nicht in ihrem Interesse nach 2001 gehandelt.

    Damit soll es an der Stelle genug sein mit Geschichte. wer sich nicht informiert und wehrt ist zum Mitmachen verurteilt. Kriege wurden und werden immer wegen einiger Weniger geführt.

  9. tom sagt:

    Damit soll es an der Stelle genug sein mit Geschichte. wer sich nicht informiert und wehrt ist zum Mitmachen verurteilt. Kriege wurden und werden immer wegen einiger Weniger geführt.

    … finde ich auch …

    … und mit dieser Erkenntnis, bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als in die nächste große „Auseinandersetzung zu schlittern“, uns dann ungläubig zu fragen, – wie konnte das nur passieren und aus der Geschichte wieder nichts zu lernen …

    Wenigstens ist die „Marschrichtung“ seit ein paar Jahren klar – es geht Richtung „Süden“, oder einfach „bergab“.

    Soviel „Porzellan“ wie in den letzten Jahren und Jahrzehnten zerschlagen wurde, war ja diese Entwicklung ja vorauszusehen, oder etwa nicht.

    In meiner Welt würde alles anderst laufen, aber leider leben wir nicht in „meiner“ Welt. – Shit happens.

    Dann schaun mer mal, was da noch alles abgeht. An Einfällen mangelt es ja unseren Führern und Führerinnen scheinbar nicht …

  10. Frank H. sagt:

    Ich pinne das mal hier noch dazu, für Interessierte und als Hilfe für Nachforschungsarbeiten Dritter.

    Veröffentlicht: 05/02/2015 04:57 CET Aktualisiert: 05/02/2015 10:32 CET
    PUTIN

    Noch wird der Konflikt in der Ukraine „eine Krise“ genannt – und doch wissen alle, dass es sich bereits um einen Krieg handelt. Die Eskalation scheint kaum noch aufzuhalten: Vor wenigen Tagen scheiterten in Minsk die Gespräche der so genannten Kontaktgruppe, da die siegesgewissen Separatisten entrüstet abreisten. Offensichtlich war ihre Anreise nur Show gewesen – sie hatten kein Interesse an Frieden.

    Mit den Kämpfen um den Flughafen Donezk und den Angriffen auf Mariupol wurde eine neue Qualität der Gewalt erreicht. Die Russen sehen klar, wo die Reise hingeht: Nach einer Umfrage rechnet mehr als ein Viertel der Russen mit einem großen Krieg zwischen Russland und der Ukraine.

    In dieser Situation werden mehr und mehr Rufe laut, die Ukraine mit Waffen zu unterstützen. Das ist verständlich: Es ist unfair, dass Russland den Separatisten modernsten Waffen liefert, während die einzige Hilfe, welche die Ukraine bekommt, in Sanktionen gegen den Kreml besteht. „Manchmal braucht es Waffen, um Waffen zu stoppen“, schrieb der britische Historiker Timothy Garton Ash im britischen „Guardian“. „Die Ukraine muss sich verteidigen können“, fordert Jörg Eigendorf in der „Welt“.

    Heute wird der amerikanische Außenminister Kerry den ukrainischen Präsidenten Poroschenko treffen, danach Regierungschef Jazenjuk, Außenminister Klimkim sowie Parlamentsabgeordnete. Anschließend reist er zur Münchner Sicherheitskonferenz – und auf allen Stationen seiner Reise wird er mit dem Wunsch nach Waffen für die Ukraine konfrontiert werden.

    „Die Ereignisse müssten die Allianz dazu bewegen, noch mehr Unterstützung für die Ukraine zu leisten, unter anderem durch die Lieferung von modernen Waffen zum Schutz und der Gegenwehr gegen den Aggressor“, sagte Poroschenko bereits in einem Interview mit der Welt.

    Hier fünf Gründe, warum Waffenlieferungen an die Ukraine keine Lösung für den Konflikt wären:

    1. Die Ukraine kann Russland und die Separatisten nicht besiegen
    Auch mit amerikanischen Waffen ist die Unterlegenheit des ukrainischen Militärs gegenüber den Russen zu groß, um kurzfristig durch Lieferungen von außen aufgehoben werden zu können. Das stellte gerade erst der US-Regierungssprecher Josh Earnest klar.

    2. Waffenlieferungen würden zu einer sofortigen Eskalation führen
    Die Separatisten würden versuchen, noch vor Eintreffen der Lieferungen so viele Gebiete wie möglich zu erobern.

    3. Putin hat den Vorteil des Wahnsinnigen
    Selbst die Befürworter von Waffenlieferungen geben zu, dass die Ukraine militärisch nicht gegen Russland siegen kann. Sie geben vielmehr an, dass ein relatives Erstarken des ukrainischen Militärs die Separatisten und Russland dazu bewegen könnte, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Bisher deutet jedoch alles darauf hin, dass Putin zu jedem Opfer für sein Land bereit ist: Er hat einen großen Vorteil gegenüber dem Westen – den Vorteil des Wahnsinnigen: Man nimmt ihm ab, dass er irrationalen Entscheidungen treffen wird, die Menschenleben kosten und seinem Land großes Leid bringen werden. Er weiß dies – und wird diesen Vorteil nicht aus der Hand geben.

    4. Waffenlieferungen kämen einer Kriegserklärung an Russland gleich
    Schon jetzt sieht sich Putin in einem Krieg gegen die Nato. Die von der Ukraine geforderten Waffensysteme erfordern zudem Training und Einweisung. Sie wären nicht möglich, ohne amerikanische Soldaten in der Ukraine zu stationieren, die unmittelbar in die Kämpfe involviert wäre. Ein Stellvertreterkrieg zwischen den USA, Europa und Russland wäre die Folge. Für Amerika ginge es in diesem Krieg auch gleichzeitig um seinen Ruf als Weltmacht. Die Geschichte hat gezeigt, dass Amerika durchaus einen verlorenen Krieg akzeptieren kann – aber nicht, ohne dem Gegner gezeigt zu haben, dass sein Sieg zu teuer erkauft war.

    5. Es würde Putin nur festigen
    Waffenlieferungen und die damit einhergehende Verschärfung des Konflikts würden Putin Stellung in Russland weiter festigen. Bei dem Konflikt in der Ukraine geht es vor allem um eines: Das Gefühl Russlands, durch den Verlust seines Weltmacht-Status gedemütigt worden zu sein. Putin benutzt den Konflikt in der Ukraine, um seinen Status im Land zu festigen – und er scheint damit, sehr erfolgreich zu sein.
    http://www.huffingtonpost.de/2015/02/04/putin-5-gruende-waffenlieferungen-ukraine_n_6618582.html

  11. tom sagt:

    Kleiner Nachtrag:

    .. ich halte es wie es John Lennon nachgesagt wird:

    „Unsere Gesellschaft wird von Verrückten geführt, für verrückte Ziele. Ich glaube wir werden von Wahnsinnigen gelenkt, zu einem wahnsinnigen Ende, und ich glaube ich werde als Wahnsinniger eingesperrt, weil ich das sage. Das ist das wahnsinnige daran“.

    … der gute Lennon wurde zwar erschossen, aber recht hatte er allemal …

  12. strom23 sagt:

    Özdemir will Russen aus dem Swift werfen.

    „Grünen-Chef Cem Özdemir hat nach den Kämpfen um die ostukrainische Stadt Debalzewe eine härtere Gangart gegenüber Russland gefordert. „Was auf den Tisch muss, ist eine spürbare Verschärfung der Sanktionen”, sagte Özdemir. Der Ausschluss ausgewählter russischer Banken aus dem Zahlungsverkehrssystem Swift wäre ein geeigneter Schritt, sagte Özdemir dem Berliner „Tagesspiegel“.

    Es brauche großen Optimismus, um dem zweiten Abkommen von Minsk noch viele Chancen zu geben, sagte Özdemir“.

  13. Elia sagt:

    @strom23
    Ja die ukrainische Armee ist nach Gefechten im Mai und Juni 2014 in Mariuopol eingerückt.Ich wusste es noch von damals-habs jetzt aber nochmal genau nachgesehen.Nach dem Putsch entglitt ihnen innerhalb von Wochen die Kontrolle über grosse Teile der Ost und Südukraine-man versuchte mit der regulären ukrainischen Armee das zu verhindern-aber die Soldaten liefen über-oder verweigerten.Nach 2-3 Monaten kamen dann die Söldner und Freiwilligen zum Einsatz-Teile des Asow Batallions sind noch heute in Mariuopol -warum wohl?Kiew hat den Krieg begonnen(sie nannten es „Anti Terror Aktion“)die Seperatisten wollten nicht Kiew oder die Westukraine erobern-nur relative Unabhängigkeit(sogar noch innerhalb der Ukraine).Ich habe die Chronologie des Konfliktes im wesentlichen im Kopf-es hat mich von Anfang an interressiert-als politisch/historisch interressierter Mensch spürte ich als die Sache mit dem Maidan losging-das das ne etwas größere Geschichte wird-Geschichte war mein Leistungsfach in der Schule-der 2 Weltkrieg mein Thema.Hätte mir damals niemals träumen lassen-das ich nen Russlandfeldzug live mal erleben muss.Manchmal wünschte ich mir das das alles nur nen böser Traum ist.Debalzewo ist wie El Alamein-unbedeutend-und plötzlich mitten in der Weltgeschichte-da ein Eisenbahnknotenpunkt.Wow du merkst es-Geschichte liegt mir-ich bin wirklich „abgedrifftet“.Alles Gute für Dich.

  14. strom23 sagt:

    @Elia

    Eigentlich war meine Frage ironisch.
    Mariupol ist seit März Grenzstadt und diese Grenze zu schützen dafür bekommen Soldaten Geld. Verstehe da die Aufregung nicht. Schön das du dich für Geschichte
    interessierst aber genau wie im Falle des 2ten Weltkrieges sollte man Dinge nicht einseitig betrachten sonst sitzt man der Propaganda der jeweiligen Parteien auf.

  15. Jean Paul sagt:

    Kiew fordert tödliche Waffen von Europa

    In der Ostukraine wird weiter geschossen, russische Separatisten haben Debalzewe erobert. Die Ukraine dringt nun auf Waffenlieferungen aus dem Westen und fordert weitere Sanktionen gegen Moskau.

    http://www.welt.de/politik/ausland/article137602445/Kiew-fordert-toedliche-Waffen-von-Europa.html

    Na also, wer sagt’s denn. Die von uns vorhergesagte Eskalationsarithmetik wird streng nach Plan der „Neofaschisten“ in USA eingehalten.
    Poroschenko hatte im Laufe des Tages mit Joe Biden telefoniert. Nun hat man sich wie erwartet entschieden.

    Lethale Waffen heisst nun auch: eklige Mininukes, Giftgasgranten, Phosphorbomben, Clusterbomben und weitere harte Klopper. Notfalls auch Nachhilfe durch Freundstaaten!
    Da der IWF und die EU (= UNSERE STEUERGELDER) der Ukraine ordentllich Geld in Form von dreistelligen in Billions US Dollarkrediten zugesagt hat, wird dieses Geld nun prompt wieder in die USA verschickt. Bei den systemrelevanten Banken in New York knallen die Champagnerkorken nun zigfach.
    Man wird die Bevölkerung notfalls erfrieren und verhungern lassen, weil irgendwann kein Geld für Importe mehr da sein wird. Damit kann man dann ordentlich die Tränendrüse und Kriegswünsche bei uns aufbauen.

    Özdemir ist ein Eugeniker wie alle Grünen. Herr Özdemir, heute schon 24/7 die Luft angehalten zwecks Klimaausgleich?

  16. Jean Paul sagt:

    Es fällt oft schwer die „unangenhemen“ Artikel der Schurkenstaaterei zu übernehmen. Ich beneide da immer den Jens a bisserl. Der darf immer die harmlosen Wertpapiersachen Euch verklickern. Odre über Ouzoriakis berichten.

  17. Frank H. sagt:

    Ohne Gewähr und rein privat eingestellt – ein Skype Telefonat und eventuelle Folgen?: https://www.youtube.com/watch?v=mg2Bie2aX2w

  18. Frank H. sagt:

    DAS EIGENTLICHE BEDÜRFNIS BEI EINEM ERSTSCHLAG:

    Seit dem Jahr 2011 ist die Flugleitzentrale auf dem US-Militärbasis Ramstein Dreh- und Angelpunkt für die völkerrechtlich umstrittene Drohnenaktivitäten der USA in Afrika, so berichteten erstmals Mai 2013 der NDR, der WDR und die Süddeutsche Zeitung und stießen damit eine Debatte über die deutsche Verwicklung in den Drohnen-Krieg an. Die genaue Rolle von Ramstein wird aufgrund der Geheimhaltung nicht in jedem Detail klar. Allerdings versicherte das US-Militär, dass die Verantwortung für alle militärischen Operationen in Afrika beim 2008 neu eingerichtete Oberkommando des US-Militärs für Afrika „United States Africa Command“ liegt. Dieses sitzt seit 2008 in Stuttgart-Möhringen, wo ca. 1.500 Soldaten und zivile Angestellte arbeiten. Der Süddeutschen Zeitung und Panorama lagen Stellenausschreibungen für Geheimdienstanalysten in Stuttgart vor, deren Arbeitsbeschreibung sein soll, „Ziele“ – auch Menschen – für die Ziellisten der Amerikaner zu „nominieren“. Damit würden offenbar in Stuttgart gezielte Tötungen in Afrika geplant. Satellitendaten der Drohnen werden in Ramstein empfangen und an die steuernden Drohnenpiloten in den USA übertragen, etwa auf der Holloman Air Force Base in New Mexico. Meistens von den USA aus werden dann Verdächtige per Drohnenangriff getötet.[7]
    Bei seinem Deutschlandbesuch hatte US-Präsident Barack Obama am 19. Juni 2013 in Berlin in einem überspezifischen Dementi erklärt, Deutschland sei kein „Ausgangspunkt“ („launching point“) für Drohnenangriffe.[8]

    Nach einem Bericht des deutschen Politmagazins Panorama vom 3. April 2014 legen Dokumente des US-Militärs und die Aussage eines ehemaligen Drohnenpiloten nahe, dass auch die Drohneneinsätze in Pakistan und in Jemen über Ramstein abgewickelt werden. In Ramstein betreiben US-Militärs und US-Geheimdienste seit Februar 2003 das Auswertungszentrum „Distributed Common Ground System 4“ (DGS-4) für die weltweiten US-Drohneneinsätze. Das DGS-4 in Ramstein ist eine von fünf weltweit operierenden Einheiten, die Drohnenbilder auswerten, die anderen sind DGS-1 im CIA-Hauptquartier in Langley, DGS-2 auf der Beale Air Force Base in Kalifornien, die DGS 3 in der US-Militärbasis in Südkorea Osan Air Base und die DGS-5 auf der Hickam Air Force Base in Hawaii. In der Einheit DGS-4 werden die Livebilder der Drohnen analysiert und mit nachrichtendienstlichen Erkenntnissen abgeglichen. Der US-Geheimdienstkoordinator James Clapper bezeichnete 2010 das DGS als das „zentrale Nervensysteme“ amerikanischer Drohneneinsätze.[9] Über ein verschlüsseltes Chat-Programm namens mIRC erhalten die Drohnenpiloten, die meist in den USA sitzen, aus dem DGS-4 in Ramstein dann Analysen und Anweisungen. Dabei werde Ramstein zudem als Relaisstation genutzt, um Steuerungsbefehle an die weltweit operierende Drohnenflotte zu übermitteln.[10][11]

    Wenn die Handynummer eines Verdächtigen bekannt ist nutzt das US-Militär das „Gilgamesh-System“. Es ist eine Art fliegender IMSI-Catcher, der an Drohnen montiert wird und alle Mobiltelefone in der Umgebung bis auf einen Meter genau orten kann. Das Gerät funktioniert dabei ähnlich einem mobilen Handymast. Der BND gibt Handynummern an US-Geheimdienste weiter, wobei die Bundesregierung die Auffassung vertritt, dass damit keine gezielten Tötungen möglich sind.[12]

    US-Präsident Barack Obama hatte Drohnenangriffe zum wichtigsten Mittel im sogenannten „globalen Krieg gegen den Terror“ erklärt (siehe auch Drohnenangriffe in Pakistan). Bislang wurden mindestens drei Deutsche durch US-Drohnen getötet, der Generalbundesanwalt ermittelte in allen Fällen. Die Tötung eines Verdächtigen mithilfe einer Drohne außerhalb eines bewaffneten Konflikts kann, wenn die Bundesregierung davon weiß und nicht dagegen protestiert, Beteiligung an einem völkerrechtlichen Delikt sein.[13] [14]

    Angehörige von US-Drohnenopfern aus dem Jemen verklagten am 15. Oktober 2014 die Bundesrepublik Deutschland, sie wollen erreichen, dass die Bundesregierung künftig bei US-Drohnenangriffen im Jemen einen Datentransfer über deutsches Staatsgebiet unterbindet. Die Kläger sehen sich selbst fortwährend einer Gefahr für Leib und Leben ausgesetzt. Sie fordern ein, dass das im Grundgesetz in Art. 2 2 Satz 1 1. Alt. verankerte Recht auf Leben auch für sie gilt. Die Menschenrechtsorganisation European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), die die Kläger unterstützt, erklärte: „Die Bundesregierung muss sich klar positionieren, dass Drohnenangriffe völkerrechtswidrig sind. Sie muss gegen die USA durchsetzen, dass die Nutzung der US-Air Base Ramstein beendet wird.“[15]
    http://de.wikipedia.org/wiki/Ramstein_Air_Base

  19. Frank H. sagt:

    Christoph Hörstel im Interview mit Klagemauer TV über das Minsker Abkommen. Einfach mal reinhören, es lohnt sich

    http://www.kla.tv/index.php?a=showportal&keyword=terror&id=5348

  20. Frank H. sagt:

    BUNDESWEHR: Bundesregierung überarbeitet die Feindstaatsregelung neu. Der Feind liegt jetzt wieder im Osten.

    „Weißbuch 2016: Bundesregierung entwickelt neue Militärdoktrin
    Von Johannes Stern
    19. Februar 2015

    Am Dienstag gab Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) den Startschuss für die Erarbeitung einer neuen Sicherheits- und Militärstrategie für Deutschland. Ihre Rede anlässlich der „Auftaktveranstaltung Weißbuch 2016“ in Berlin unterstrich, dass die herrschende Klasse Deutschlands 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg wieder einen aggressiven außenpolitischen Kurs einschlägt, bei dem Militäreinsätze eine wachsende Rolle spielen.

    Fast zehn Jahre nach der Veröffentlichung des letzten Weißbuchs im Jahr 2006 sei „ein neues Weißbuch überfällig“, erklärte von der Leyen zu Beginn ihrer Ausführungen. Als Begründung nannte sie das veränderte „sicherheitspolitische Umfeld“. Konkret sprach sie „die alarmierende Entwicklung des transnationalen Terrorismus“ und „das Vorgehen Russlands in der Ukraine“ an, das „weitreichende Konsequenzen“ habe.“ […]
    Irgendwelche geografische, politische oder sonstige Grenzen schloss die Ministerin ausdrücklich aus. Sie erklärte praktisch die ganze Welt zum zukünftigen Gebiet deutscher Militäreinsätze, die unter jedem beliebigen Vorwand stattfinden können. Es dürfe kein „starres Handlungsmuster“ geben, „das unseren Interessen unverrückbare geographische oder qualitative Grenzen setzt“, sagte sie. Es gebe „keine Checkliste für Auslandseinsätze“, „keinen Zugzwang“, aber auch „kein Tabu“. […]
    https://www.wsws.org/de/articles/2015/02/19/weis-f19.html

    Meine Anmerkung: der Bündnisfall wird unaufhörlich in Richtung Gewaltspirale nach Oben offen forciert. Auf der Münchener Sicherheitskonferenz 2014 hatte „Panzer Uschi“ und „Soldatenpreister Gauck“ bereits sehr deutlich gemacht, dass Deutschland sich international Ressourcen auch mit humanitärer Gewalt sichern muss.
    Die deutsche Bevölkerung befindet sich geistig auf der Höhe von Primaten.

  21. Frank H. sagt:

    Die nächste planmäßige Eskalationsstufe ist erreicht! niemand im Westen hat vor, Frieden zu stiften.

    WON verkauft süffisant den gehirngewaschenen Lesern die Penthagon Märchen vom humanen EU Krieger der nun das „befreite“ neue nationalsozialistische Reichsgebiet. Protesktorat Ost, Teilgebiet Ukraine bis an die Landesgrenze zu Russland sichern soll. Bitte bachten Sie, nur eine kleine Ecke der russisch-ukrainischen Grenze steht unter Kontrolle der Separatisten.
    Wir werden diese „Idee“ sehr rasch als vollzogen erleben. Ich rechne mit Umsetzung bis Mai 2015, sofern sich die Europäer in Brüssel mehrheitlich dazu entschliessen. Diese „neutralen“ Truppen des anglo-amerikanischen Imperiums sind ideale Zielscheiben. Der ukrainische ultrarechte Sektor samt illagaler Privatarmee muss nur einmal „faslch“ auf russiches Gebiet zielen und etwas „kriegswichtiges“ treffen und Putin marschiert. Alternativ kann Poposchenko bei genügender Aufrüstung in den Donbass vorrücken. Es wird sich ein humanitärer Grund schon finden. Keine Sorge.
    Wie analysiert hat Minsk 2.0 zur Folge, dass entweder Putin oder Proschenko zunächst eine Niederlage kassiert. Je nachdem wird die Gegenpartei reagieren müssen. Und zwar egal wie herum im Sinne Washingtons! Lesen wir nun was das Propagandablatt der Bundesregierung schreibt.

    „Kiew schlägt Einsatz von EU-Soldaten im Osten vor

    Der ukrainische EU-Botschafter bringt eine neue Idee ins Spiel: die Entsendung europäischer Soldaten in das Kriegsgebiet Ostukraine. Poroschenko schwebt eine Polizeimission der EU vor.
    […]
    Auch der ukrainische Präsident Petro Poroschenko sprach sich für einen internationalen Friedenseinsatz im Osten des Landes aus. „Das beste Format wäre eine von der UN beauftragte Polizeimission der Europäischen Union“, sagte Poroschenko bei einer Sitzung des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates in Kiew.“
    […]
    http://www.welt.de/politik/ausland/article137602456/Kiew-schlaegt-Einsatz-von-EU-Soldaten-im-Osten-vor.html

    Anm.: Der geplante 2. Afrikafeldzug unter falscher Flagge ist mit einzubeziehen! Siehe Artikel von Jens und meine militärstrategischen Anmerkungen.

    EUSRAEL bereitet sich wie Russland-China-Iran-Indien auf einen Waffengang zur Klärung dre Dominaz im 21. Jhdt. vor. Es geht letztendlich um Machtgier und Ruhm weniger Superreicher gegen die Masse der Armen dieser Welt. Wobei egal wer siegt, es keine Besserung geben kann, solange die Alternative die Kopie des Originals ist!

  22. Elia sagt:

    @strom 23
    Ja ich verstehe was Du meinst.Klar machen die Russen auch Propaganda-klar kämpft mitlerweile die russische Armee dort.Ich habe auch mal Wehrdienst mitgemacht-effizienter Einsatz von Artillerie,Panzern und Infantrie-mindestens die Führung(Offiziere,Unteroffiziere)sind aus regulären russichen Truppen.Ich erwarte eigentlich täglich den Einsatz von Luftwaffe-nur dann müsste man vorher die Flakbatterien ausschalten evtl.auch die feindliche Luftwaffe.Nur-was hätten die Russen denn machen sollen?-zuschauen wie die Kiewsöldner 2014(jetzt sind auch reguläre Soldaten dort)den Donbass ehtnisch säubern-und ihre Truppen an der russischen Grenze aufstellen-und damit die Krim endgültig ein Kessel wird?Als interressierter Mensch sage ich Dir-moralisch sind die Russen und die Leute in der Ostukraine im Recht.Das es in einem Krieg schlimme Dinge gibt-und Unrecht auf beiden Seiten-versteht sich von selbst.Debalzowo ist wichtig-aber nicht für die Besetzung von der mittleren Ukraine-von dort aus kann man relativ schnell Lughansk und Donezk angreifen.Das Kiew Debalzowo nicht kampflos aufgegeben hat-ist der Beweis das man -spätestens im Frühling-selber offensive Absichten hatte.Der „Wagen dort drüben“ steckt bis zur Achse im Dreck-die militärische Logik-jagt die Politik vor sich her.Seit Maidan-massive Eskalationskurve.

  23. strom23 sagt:

    @Elia

    Hut ab das du trotz deiner klaren Positionierung zugibst was sich von russischer Seite abspielt. Ich muß sagen das ich bis Juni-Juli 2014 geglaubt habe das sich die Seperatisten ausschließlich verteidigen und somit der Underdog gegen Golliath auflehnt. eine perfekte truther Story. Als die Russen dann aber ganz offen einstiegen und sich innerhalb einer Woche der Krieg sich plötzlich wendete und Landgewinne Richtung Westen auftraten war klar das ist ne offensive Handlung aus Moskau und die Underdogs sind jetzt der Golliath. Ich hätte erwartet das sich in der Berichterstattung aus Moskau etwas verändert stattdessen hat man sich bedeckt gehalten und streitet bis heute jede Beteiligung außer der Urlauberarmee ab (man haben die Russen lange Urlaub).

    Exemplarisch für das sich seit Spätsommer 2014 verändernde Bild und vor allem für offensive Handlungen ist u.a Debalzewo. Sätze wie dieser von Sachartchenko müßen auch den größten Fan stutzig machen.
    „Wir haben die Befreiung von Debalzewo von den illegalen bewaffneten Verbänden (ukrainische Truppen – Red.) abgeschlossen“, teilte der Donezker Republikchef, Alexander Sachartschenko, am Donnerstag mit.
    http://de.sputniknews.com/politik/20150219/301190477.html

    Illegale ukrainische Verbände auf ukrainischem Staatsgebiet? Tausende Tote? Die Neurussen sehen die Ukraine nicht mehr als souveränen Staat sondern als ihr Eigentum das nun gesäubert werden muß. Wie weit geht das Eigentum der Neurussen? bis Odessa? Projekt Neurussland sieht noch ganze andere Grenzen vor. Die Jungs haben jetzt die Fähigkeiten und den Background durch Moskau. Wann immer in der Geschichte ein aufgeheizter Haufen mit der Schlagkraft und Meinungs Majorität im Rücken losmarschiert ist wurde alles platt gemacht.
    Unter diesen Voraussetzungen sind Verhandlungen sinnfrei.

    Steinigt mich..

  24. Elia sagt:

    @strom 23
    Klar sind die Seperatisten aufgeheizt.Ihre Heimat wurde angegriffen-tausende Tote.Wenn Deine Stadt beschossen wird-incl.Frauen und Kinder-nur weil Ihr eine Unabhängigkeit wolltet-sorry wie relaxt reagierst Du.Der Krieg verändert den Menschen.Wer außer den regulären ukrainischen Soldaten noch im Kessel von Debalzowo-saß wissen wir in 20 Jahren nach historischen Nachforschungen.Mindestens auch Freiwilligeneinheiten(Söldner)aus der Ukraine.Der Buschfunk warf mal die Zahl von ca.1500 Ausländern in den Raum-Stichwort Blackwater.Für -die- hält sich mein Mitleid in Grenzen-sorry.Söldner ist auch nicht gleich Söldner-es gibt immer noch Angriff oder Verteidigung.Die interlektuelle Diskussion über den Ursprung des Konfliktes kannst Du nun vergessen-jetzt ist von beiden Seiten immer mehr nur noch die militärische Logik ausschlaggebend-und Odessa und Charkow sind-letztlich auch Kiew mehrheitlich russsich sprachige Städte-wobei das alles sowieso Unsinn ist-Kiew ist der Ursprung Russlands-letztlich sind die Ukrainer ein großer Stamm/Volk aus Russland.Die Nationalisten der Ukraine sind schlichtweg dumm-die kulturell ihnen verwandten Moskowieter-wären der bessere Deal.Amerika-braucht sie doch nur als Kanonenfutter gegen Moskau.Dasselbe gilt für Georgien.Wenn diese Völker sich einigen würden-wären sie „unüberwindlich“.Stalin hat alles unterjocht-und dieses Gift des „Bruderhasses“gesät.Der war übrigens ehtnisch kein Russe-sondern Georgier.Eine Mehrheit in Finnland wollte gar nie Unabhängigkeit vom Zarenreich-den sie hatten viele Autonomierechte-bis zur eigenen Währung-erst als die Bolschewiki putschten-wollten sie weg.Ich habe mich schon vor Jahren privat mit der Geschichte von Skandinavien und Russland beschäftigt-da war von Ukrainekrise/Krieg noch nichts zu sehen.Nur mit so einer Vorbildung geht die Propaganda des Westens voll ins leere-man weiss es einfach besser.Ukraine gegen Russland-überspitzt gesagt-ist wie Österreich gegen Deutschland-letztlich Bruderkrieg-die können alle miteinander reden- es gibt nicht den Deutschen oder den Russen-eine Nation setzt sich immer aus kulturell ähnlichen Völkern zusammen.Also dann-wir sehn uns „nach dem Krieg um sechs im Wirtshaus“(Soldat Schweijk).

  25. Elia sagt:

    Noch mal einen Gedankengang im Nachhinein-das Zarentum und auch der Kommunismus waren „überehtnische Prinzipien“die ein Vielvölkerimperium wie Russland erst ermöglichten.So etwas fehlt heute-der Kapitalismus ersetzt kein zivilisatorisches Gesamtprinzip.Wer allerdings sogar soweit geht,wie der Westen-ihn selbst als dieses Prinzip zu preisen-der irrt sich fundamental-denn er wird der Mathematik nicht mehr Herr-der Kapitalismus braucht etwas höheres das ihn zähmt und beherrscht.Momentan ist er wie ein Pferd ohne Zäumung-es bringt sich selbst-und den Menschen um.Denn was ist denn die Ukrainekrise?Ein sich im ökonomischen Todeskampf befindlicher Westen-versucht-durch feindliche Übernahme Russlands sich zu retten-und China einzudämmen-und verzockt sich dabei vollends.Die Epoche die sie sonst permanet irgendwie retten wollen-haben sie dadurch direkt beendet.Egal wie es weitergeht-aber Russland muss in irgendeinen anderen ökonomischen Modus wechseln-zwangsläufig.

  26. strom23 sagt:

    @Elia

    Die ethnische Diskussion wollen wir doch nicht wirklich führen? Wem gehört der Mutterboden oder wer war zuerst da usw. das führt nur unweigerlich zur Henne und Ei Frage.
    Ich mache mir Gedanken das der offensiv Drang der Achse Moskau-Donetsk-Lugansk das letzte Tor öffnet zu den großen Festspielen und da wiederhole ich mich gerne. Bomben fragen vor dem explodieren nicht nach politischer Gesinnung. Die EU hat doch den tiefen Knicks gemacht vor Moskau warum hört der Quatsch denn nun nicht auf?
    9 Tage ist der Friedensgipfel her und keine der Forderungen außer dem Gefangenenaustausch wurde erfüllt (beide Seiten). Das kann man doch nicht mehr mit Verteidigung rechtfertigen.

  27. Elia sagt:

    Nein,natürlich füre ich absolut keine ehtnische Argumentation-da hast Du mich falsch verstanden.Ich bin Christ-ich habe überhaupt kein Problem mit andern Völkern.Mein Gedankengang in Bezug auf die ehemalige Sowjetunion war nur-ein Kommunist aus Georgien und einer aus der Ukraine-waren sich politisch einig mit einem aus Moskau.Ein Westukrainischer Nationalist war dem Westukrainischen Kommunisten ferner als ein ehtnischer kommunistischer Russe.Das meinte ich-ein höheres politisches Prinzip wie der Kommunismus-lies ehtnische Volksgrenzen hinter sich.
    Zu der aktuellen Situation-der Westen hat in Minsk relativ einen „Knicks“gemacht-aber erst nach einer militärischen Eskalation-vorher war das Gegenteil der Fall.Das jetzige Ding geht so oder so nicht-in dem Land Ukraine gibt es Stromnetze,Bahnlinien,Autobahnen,Industriebetriebe etc.Das alles wurde gebaut zu Zeiten der Sowjetunion-als es einen gemeinsamer Staat existierte.Das kann man technisch gar nicht „über Nacht“teilen.Selbst wenn beide Seiten guten Willens wären(was nicht der Fall ist)bräuchte man mindestens 1 Jahrzehnt um das Land Ukraine ohne Chaos aufzulösen/trennen.Ukraine ohne Donbass-ist wie Deutschland ohne Ruhrgebiet.Jetzt geht es meiner Meinung nach darum,wer die Ukraine erobert.Behält sie die Junta(und damit Amerika)oder erobern die Seperatisten (mit russischer Hilfe)das Land zurück-und gründen so ne Art „Neurussland“.Ich denke Russland wird letztlich gewinnen.Da die Nationalisten in der Ukraine bei echten Wahlen nur 10 Prozent ausmachen.Sie haben alle andern zum Feind-von Kommunisten-bis Konservative.Wie gesagt-wir werden es sehen-dieser Wahnsinn wird uns live geboten.Der Point of no Return ist überschritten-es wird/ist definitiv jetzt todernst.Dieser Sturm hält direkt auf uns zu-das was bis jetzt war-war nichts im Vergleich zu dem was kommt-leider.Ich würde mir wirklich wünschen-das ich mich irre.Alles Gute für Dich.

  28. Jean Paul sagt:

    Alarm-Apps für den Ernstfall?
    Die Bundesregierung prüft neue Maßnahmen für den Zivilschutz
    Nach dem Ende des Kalten Kriegs wurden in Deutschland Schutzbunker geschlossen, Sirenen abgebaut und Notvorräte aufgelöst. Krieg galt als undenkbar. Jetzt will die Regierung beim Schutz der Bevölkerung wieder aufrüsten.
    BERLIN.

    Die neue Konfrontation zwischen Russland und dem Westen im Zuge der Ukraine-Krise hat die Bundesregierung offenbar veranlasst, die Maßnahmen für Zivilschutz zu überprüfen. Nach ECHO-Informationen fand in der vorletzten Woche eine Besprechung von Vertretern des Innen-, Verteidigungs-, Außen- und Gesundheitsministeriums zum Vorgehen bei einem militärischen Ernstfall statt. Dort wurde beschlossen, dass Technik, Abläufe und gesetzliche Regelungen systematisch daraufhin überprüft werden sollen, ob sie auf neue Bedrohungen eingestellt sind.

    Der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungs- und Zivilschutz, Christoph Unger, bestätigte das Treffen. „Es fehlt
    die hinreichende Zivilverteidigungsfähigkeit mit vielen Facetten“, sagte er. Als Beispiel nannte er den Erhalt der Funktionsfähigkeit der Regierung bei einem Angriff auf Deutschland.

    Die im Krisenfall entscheidende Koordinierung der Behörden wird seit 2004 jährlich mit den sogenannten Lükex-Übungen (Länder übergreifende Krisenmanagementübung) getestet, bei denen es jedoch immer um zivile Katastrophen ging. Sie lösten die militärischen Wintex-Übungen ab, die es bis 1989 gab. Im November soll die nächste Lükex-Übung stattfinden. Auch diesmal wird ein Naturereignis, eine Sturmflut an der Nordsee, als Szenario vorgegeben.
    Die Friedensdividende ist offenbar aufgebraucht

    Unger sagte, so wie sich die Bundeswehr mit neuen sicherheitspolitischen Grundsätzen an die Lage anpasse, müsse dies auch der Zivilschutz tun. Ein Hauptproblem ist die Alarmierung der Bevölkerung. Im Kalten Krieg gab es ein umfangreiches Sirenen-System, das 1992 stillgelegt wurde. 40 000 Anlagen wurden von den Gemeinden für lokale Zwecke übernommen. Flächendeckender Alarm soll jetzt über Radio und Fernsehen ausgelöst werden.

    Zusätzlich soll es künftig eine Warn-App für Handys geben. Außerdem sollen entlang der dicht besiedelten Rheinschiene neue Hochleistungssirenen installiert werden. Auch an die Aufrüstung häuslicher Rauchmelder zu Sirenen, die aus der Ferne ausgelöst werden können, wird gedacht.

    Unger bemängelte, dass es noch keine Kommunikation über mögliche Gefahren gebe. „Die technische Alarmierung haben wir optimiert. Was wir nicht getan haben, ist mit der Bevölkerung zu reden. Was machen die Menschen im Fall der Warnung vor einer anfliegenden Rakete?“

    Schutzbunker sollen vorerst nicht wieder gebaut oder geöffnet werden. Ohnehin boten sie nur Platz für 2,5 Prozent der Bevölkerung. 2007 hatte die Bundesregierung beschlossen, sich von den vorhandenen Schutzräumen zu trennen. Sie wurden seitdem verkauft oder stillgelegt, auch der sogenannte Regierungsbunker in der Eifel, aus dem eine Dokumentationsstätte über den Kalten Krieg wurde.
    http://www.echo-online.de/nachrichten/hintergruende/Alarm-Apps-fuer-den-Ernstfall;art2638,5942453

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