In eigener Sache (NSG Oste)

Hallo Community,
hier bei mir soll ein Naturschutzgebiet ausgerufen werden, was genau durch meinen Garten verläuft. Durch die Verordnung werde ich dann wohl enteignet?! Es gibt eine Petition, die sich dagegen stellt:
https://www.openpetition.de/petition/on … osteregion

ferner habe ich eine Webseite erstellt:
http://nsg-oste.de

Bin echt platt deswegen :(

Beste Grüße,
Lotus

P.S.: Den Hintergrund bildet dazu das UN-Strategiepapier Agenda21, diese wird als EU-Richtlinie unter den Begriff NATURA 2000 umgesetzt. Wenn die Mitgliedsstaaten dem nicht nachkommen, müssen sie hohe Strafen zahlen.


14 Responses to In eigener Sache (NSG Oste)

  1. lotus sagt:

    Das Truthcamp kann dann auch nicht mehr in Cuxhaven stattfinden. In der Verordnung heißt es:

    Verboten sind: …
    organisierte Veranstaltungen ohne Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde durchzuführen sowie zu zelten, zu lagern, zu reiten, zu grillen, zu baden, zu tauchen oder Feuer zu machen;

  2. … was soll ich sagen, was Du hier beschreibst(Petition) das haben wir hier an der Ostseeküste schon immer so.
    Deiche und Küstenschutzanlagen sowie Naturschutzgebiete sind fürs Betreten und Campen tabu.

    Ja, und das Eigentum können die Dir nicht ohne Tausch- oder Entschädigung wegnehmen.
    Du wirst es hergeben müssen, aber dann müssen sie Dir mindestens den Verkehrswert zahlen.

    Hab ich selber alles schon durch … 😉

  3. lotus sagt:

    Hallo Hans Werner Altenborg,
    ja, hier an der Küste sind auch schon viele NSG, jedoch waren die bisher nicht bei mir im Garten angesiedelt.

    Danke für deine Antwort…

  4. Irmonen sagt:

    Kenne das Gebiet durch das truthercamp ein klein wenig: was schadet es der Natur wenn jodwedeh, also da quasi in der Pampas, ganz abseits von Großen Touristenorten einige, wenige Spaziergänger gelegentlich auf dem Damm/Deich der Oste rumlaufen? wie bescheuert ist mal wieder das deutsche Michelgehabe der Behörden!

    und das Campen im Privatgrundstück???warum denn nicht
    das stört die Natur denn auch nicht.
    wieso denn überhaupt so ein Privatgrundstück das ja nicht mal sehr groß aussah ins Naturschutzgebiet einbeziehen, das leuchtet mir gar nicht ein.

    solange diese verlogenen Naturschützerbrut nicht geschlossen aufsteht und gegen roundup kämpft, also hochgiftiges Glyphosphat, solange sind die für mich sowieso unglaubwürdig. Aber bei kleinen Privatleuten den Wichtigtuer spielen wo der sich kaum wehren kann.

  5. Irmonen sagt:

    Petition
    gehts noch umständlicher für Nicht-an der Oste-Ansässige wie mich?

    also da streike ich, habs versucht….

  6. Frank H. sagt:

    Guten Morgen.
    Ich sehe das Begehren von LOTUS dezidiert. Kann der Petition nicht zustimmen. Wer Natur verlangt muss ihr auch nun einmal Raum geben. Das Land gehört uns nicht im Sinne von Eigentum, es ist Lebensraum für alle Geschöpfe Gottes gleichermassen.
    Und mein Rat: ziehe deine Lehren weise und passe dein Verhalten an. Beweise dass Du es verstanden hast. Ein NSG schützt vor den Bänkstern. Oder willst Du noch mehr Betonwüsten?
    Die Bänksters wollen Euch in die Städte treiben, dort kontrollieren sie euch, dort drangsalieren sie Euch perfekt.
    Gemeinnutz vor Eigennutz ist keine hohle Phrase.
    Auch ich muss mich hier auf dem land in Süddeutschland anpassen, muss gleichzeitig den Wahnsinn des Rhein-Main-Gebietes ertragen. Kein Schlaf, keine Ruhe, Genmais und Lichtdome der Großstadt satt.
    Der Himmel Tag wie Nacht milchweiss, statt Azur und Sternenglanz. Trockenheit dank Menschenhand = Flugzeugabgase binden das Regenkondenswasser der Luft!!!!!
    Unwetter: Eine Folge der Russmengen und Feinstäuben.
    die Konsumgesellschaft und die Diktatur der Reichen ist der zyklische Untergang einer Hochkultur.

    Wir alle sind ROM 2.0!!! Auf die Weisen hört eh keiner.

  7. lotus sagt:

    Hallo Frank H und danke für deinen Beitrag.
    Ich verstehe deine Position. Möchte aber anführen, dass wir hier bereits eine schöne und weitestgehend geschützte Natur haben, was den hier lebenden und naturbewussten Anwohnern zu verdanken ist, die seit Generationen im Einklang mit der Natur leben und hier nicht permanent gegen sie arbeiten, wie das andernorts der Fall ist. Mein Grundstück sieht auch nicht aus wie ein Garten, sondern eben wie ein „Stück Natur“. Das besagte Gebiet ist auch frei von Plastik. Ich selbst habe die letzten Jahre damit zugebracht alte Folien die einst für Beete in die Erde gebracht wurden wieder auszubuddeln und zu entsorgen.

    Kein Anwohner würde hier auf die Idee kommen, seinen Müll einfach auf der Sitzbank oder den Wegen liegen zu lassen.

    Ich sehe mich auch als Teil dieser Natur und nicht wie einen Fremdkörper. Nun soll ich aber durch das NSG davon abgetrennt werden, wie ein Krebsgeschwür das man abtrennt.

    Gleichzeitig redet die UN davon, dass bis im Jahr 2050 ca. 80% der Weltbevölkerung in Städten wohnt. Also in völlig unnatürlichen, schmutzigen Umgebungen. Wie du ja selbst erkennst, kann man dort die Menschen besser kontrollieren. Sie können dort nämlich nicht Autark leben, sondern sind 100% abhängig. Diese Entwicklung wird hier über die NSG „zuckersüß“ durchgeführt. Warum sollten auch Menschen etwas gegen Naturschutzgebiete haben? Das müssen dann ja Umweltsünder sein.

    Eine Betonwüste ist hier also sowieso undenkbar. Wir sind hier soweit draußen, so weit ab vom Schuss, wie man zu sagen pflegt, dass „Bankster“ sich hier eh nicht her verirren würden. Hier gibt es nicht mal erkennbare Lichtverschmutzung, sondern sternenklarer Himmel.

    Ich sehe also einen Widerspruch in deinen Ausführungen. Du warnst davor, dass Bankster uns in die Städte treiben. Damit meinst du eine Machtelite, die ja genau diesen Plan mit den Naturschutzgebieten entwickelt hat um uns in die Städte zu treiben. Möchtest aber, dass ich mich mit dem NSG anfreunde. Das geht nur mit Doppeldenk, was ich leider zu sprechen verlernt habe.

  8. R363 sagt:

    Wie ich HWA ja schon sagte: Wem gehört in Deutschland der Boden, welches Recht gilt auf diesem Boden. Kannst Du Dich dem entziehen. Ich sagte HWA damals: Gewissermassen schon, nämlich über das „rechtliche ABER“. Damit ist gemeint dass ein Gesetz in der Art geht: Es gilt …, ABER … und dann kommen die Sonderbedingungen. Eine davon sind z.B. Museen. Daher habe ich HWA im Sinne der genfreien Zone mit NICHT-BASF Kartoffeln empfohlen ein Museum zu gründen in der ER, der ALTE MENSCH also, das eigentliche Museumsstück ist. An den Zaun seines nichtlizensierten und damit in zukunft illegalen Anbaus, kommt dann für die Besucher ein Schild. Bitte nicht füttern bzw. bitte nichts annehmen. Und BASF wird die Lizenzkosten für seinen Kartoffel-Schwarz-Konsum bzw. Schwarzanbau und Essen im Museumsrahmen sponsern. Dann steht am Eingang des Museums eben ein publicitywirksames Schild: „Der alte wilde Mensch – der Kartoffelnbauer aus alter Zeit – sponsored by BASF“. BASF übernimmt dann die von ihm hinterzogenen Lizenzabgaben werbewirksam im Rahmen des Museumsprojektes.

    Tja, noch lacht jeder über meine Geschichte. Letztendlich gilt auch für Dich Lotus, dass Du Dir „die ABER-Frage“ stellen solltest. Das mit dem Naturmuseum „Wilder Mann“ war nur aus der Diskussion mit HWA entliehen, bei Dir ist da die gewisse Ähnlichkeit. Freiheit wird Schritt für Schritt immer weiter eingeengt werden und alles wird lizenzpflichtig werden. Dem kannst Du quasi auf deutschen Boden am Ende nur noch in einer gesponsorten Sonderstellung ausweichen oder indem Du illegal handelst mit allen Konsequenzen wie eben in nicht mehr ferner Zukunft mal wieder KZ. NIIIIIIE! höre ich jetzt die Leute alle schreien. Darauf kann ich nur sagen: ABWARTEN! Ihr werdet schon sehen warum sie diese ganzen KZs nicht zum Spass gebaut haben die jetzt betriebsbereit sind und auf Insassen warten. Ihr werdet schon sehen wie ein neuer US Präsident Trump der ein grosser Fan dieser KZs sind, das umsetzen wird. Tja, die Luft wird eben immer enger. Für alle!

  9. kieselsteine sagt:

    Hallo Lotus

    Ich denke auch, dass es für die Natur besser wäre, man würde Dich dort wohnen lassen.
    Du bist der Hüter dieses Landes. Du schaust, dass kein Abfall dort rumliegt. Du kannst auch andere Dinge machen, die sonst die Naturschutzbehörde machen müsste.

    Ich finde es immer ärgerlich solche Geschichten zu hören. Wie Du schon gesagt hattest, gehörst Du ja auch zur Natur. Sie liegt Dir am Herzen. Was kann es besseres geben?

    Als ich jung war, wollten wir ein Tipi aufstellen und darin wohnen. Wir sind an den Behörden gescheitert. Alles was höher als ein Meter ist, braucht eine Baubewilligung. Wir hatten auch die Idee von Waldhütern. Menschen die gerne im Wald leben wollen, sollten das können. Sie pflegen dafür ihren Wald und schauen das die Wanderwege in Ordnung bleiben. Doch wir fanden absolut kein Gehör für unsere Idee. Lieber alles zentralistisch von der Technischen Hochschule verwalten lassen und die Forstbehörden damit anleiten und beauftragen. Dieses ganze Akademiker Pack…!

    Ich finde das alles schlicht Kindisch. Ich hoffe unsere Zeit kann diesen Zentralwahn endlich überwinden. Es gibt keine anderes Zentrum als das was im Gewissen jedes einzelnen Menschen wohnt in seinem Herzen. Ich drück Dir die Daumen, dass Du bleiben kannst. Nicht nur Dir sondern auch dem Land auf dem Du wohnst. Das Land schätzt Deine Arbeit. Das Land ist froh, dass Du den alten Plastik ausgegraben hast und entsorgt hast. Du und niemand anderes ist das Bewusstsein dieses Stück Land. Ich könnte nie anderes als dies zu respektieren und Dir zu vertrauen.

    Unterschreiben tue ich nicht. Ich bin ja nicht aus Deutschland. Nicht dass Ihr noch ungültige Stimmen kriegt.

  10. Frank H. sagt:

    @Lotus.

    Die Konzernbosse in den Speckgürteln, wie das Rhein-Main-Gebiet, erpressen die Landesregenten insoweit, dass man die NSG am A. d. W. platziert. Trifft dann nur ein paar Hansels. Damit haben beide Seiten der UN Agenda genüge getan. Die EU Granden und die Staatsregierungen machen gar nix und deligieren an die Länderparlamente oder Derpartements. Folge sind auch wenn es hart kommt legale Zwangsmasnahmen (im GG verankert). Von wegen bessere Entschädigung sonst Verweigerung. Eine Chance hast Du nur, wenn Du eine Lobby hast. Petitionen online sind zahnlose Tiger.
    Lade alle IKNEWS Leute ein und wir besetzen dein Land, holen die Presse und lass dein Grundstück mit Wasserwerfern räumen.

    Oder passe dich „scheinbar“ an! Schlage den Feind mit SEINEN Waffen. Hast Du eine 100% Ökolandwirtschaft? Bist Du in einem Ökobauerenlobbyverband? Nur dieses schützt eventuell effektiv davor.

    Ich unterzeichne nicht weil ich dein Problem nicht sehe oder verstehe, sondern die Effizienz des Protests gegen Null tendierend erkenne.

    Tipp: Lass dich als Parkranger oder als UNESCO Verwalter angagieren, ein NSG wird meistens wissenschaftlich und kontrollierend begleitet, schaue so ins Innere des Systems.

    Dann gibt es halt kein alternatives „Spasscamp“ mehr – oder in einer anderer Form wieder.

    Hier am Rande des Banken- und Flughafengebiets wachsen die Windstromspargel wie Pilze aus dem Boden. Dennoch haben wir nicht genug Strom bei Bedarf bzw. längst zu viel davon. Wir verkaufen Ökostrom ins Ausland, die sagen Danke ohne was dafür zu tun, und kaufen Atomstrom vom Ausland, womit wir noch mehr Ökoanlagen zur „Strafe“ aufbauen müssen.

    DEUTSCHLANDS und EUropas Zukunft wird systematisch von der Klimasekte, dahinter stecken auch die Bänksters, abgeschafft! Weil das so gewollt ist. Ihr Plan: Eigentum wird eben nicht etwa abgeschafft, sondern in die Hände ihrer gezüchteten Vertrauensleute spielen. Die übrigen aber, die ausgesteuerten und verarmten werden als Pharmazie-Karnickel oder militantem Kanonenfutter verbrannt.

    Also LOTUS: ab ins Fernsehen mit dir. Ruf bei Bild an, dann bei Vattenfall oder EON und lass Dir einen voll geladenen Castorbehälter liefern. Oder Du musst eine Braunkohlelagerstätte ausloben. Lerne von Grünpiss, sag ich nur!
    -.o

  11. Irmonen sagt:

    Kann man sich da nicht mal intensiv erkundigen wie so ein Naturschutzgebiet anderswo implementiert wurde und was mit den dort lebenden Menschen und ihren Grundstücken geschah? Wie die damit umgegangen sind, ob es erfolgreichen Widerstand gab etc. Wahrscheinlich braucht es sogar einen Anwalt.

  12. Irmonen sagt:

    Meine langjährige Lebenserfahrung:
    Immer selber mitdenken und sich selbst informieren und verantwortlich sein, vor allem bei:
    Ärzten, Rechtsanwälten, Pfarrern und Banker….

    so auch hier nicht meinen die das Naturschutzgebiet durchdrücken wollen wissen immer alles was es gesetzlich dazu gibt, oder sind immer korrekt. Die haben eine politische Agenda oder/und sind „Gutmenschen“ und gehen durchaus nicht immer wirklich gesetzeskonform vor.

    Fall 14: Naturschutzgebiet (Epping, Grundrechte, 5. Aufl. 2012, ISBN 978-3-642-28375-8) 1

    http://www.jura.uni-hannover.de/fileadmin/fakultaet/Institute/INTIF/Epping/Faelle_GG/Fall_14_Naturschutzgebiet_1_.pdf

    http://www.gersdorf.uni-rostock.de/uploads/media/Grundfaelle_zu_Art._14_GG.pdf

    http://www.landwirt.com/Forum/452009/Stille-Enteignung-durch-Naturschutz-Natura-2000.html

    Wann also genau der Naturschutz evident wurde und wann und wie „Bauerwartungsland Ackerland wurde.“ Denn gerade in Fragen des Bestandsschutzes gilt ein Prioritätsprinzip. Oder anders ausgedrückt: Wenn Ihr Grundstück schon vor dem Erwerb unter Einschränkungen durch den Naturschutz stand, könnten Sie sich nicht auf den Vertrauensschutz berufen, und gegen den Naturschutz zu bauen.
    http://www.frag-einen-anwalt.de/Bauerwartungsland-wird-zum-Naturschutzgebiet-erklaert—f272414.html

    evtl. auch an Ensemble-Schutz denken, so was wie regional typische Siedlung mit Klinkerhäuschen und ländlichem Grundstück. Da ist doch auch ein Schlösschen-Café in der Nähe, hatte keine Zeit reinzuschauen, hätte ich machen sollten….

  13. Irmonen sagt:

    Und noch ein paar Gedanken, auch wenn ihr die vielleicht schon selber habt:

    wenn ich in so einer Situation wäre und für den Erhalt meines Besitzes kämpfen würde, dann aber mit vollem Engagement.

    Für wichtig erachte ich:
    Verbündete durch andere Betroffenen
    Genaue Kenntnis der Siedlungsgeschichte und der Landnutzungs-Geschichte.
    Ein künstlicher menschengemachter Damm und dann Naturschutz, ist auch etwas absurd: wie war das Biotop, Pflanzen und Tierwelt vorher und nach dem Dammbau, Geschichte des Dammbaues

    Wo gibt es ähnliche neuere enteignete Gebiete die zum Naturschutz umfunktioniert wurden und wie sind die Menschen dort damit umgegangen.
    Gibt es auch erfolgreiche Gegenwehr irgendwo.

    Immer daran denken, es geht denen nicht primär um Naturschutz sondern um das bürokratische erfüllen einer Agenda (2000?). Haben da Lobbyisten mitgewirkt die andere Möglichkeiten abgewendet haben nach dem St. Florians Prinzip

    Vitamin B und ein paar einflussreiche Leute in Gemeinde, Verwaltung, Naturschutz sollte man schon kennen, da sich überall bei Bekannten Freunden Vereinen umhören. Vit. B ist das Schmieröl um was zu erreichen, ansonsten wird es zäh.

    Gegenvorschläge machen auf der Landkarte und genug Wissen erwerben wie viel qm Fläche für die Agenda-Soll-Erfüllung da naturgeschützt werden müssen

    naja liest das denn einer? trotzdem, wünsche euch viel Erfolg, Kraft, Mut, Durchhaltevermögen. Wer aufgibt hat schon verloren.

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