Der letzte Umzug

Einige Tage sind vergangen und nun haben wir – dank eines Campingtrailers den wir gekauft haben – den vorläufig letzten Umzug gemacht. Noch sind im Haus keine Sanitäranlagen und keine Küche installiert, darum waren wir bis Sonntag noch in einem Ferienhaus eingemietet. Gestern kam der Trailer an und wir verbrachten die erste Nacht darin. Gestern war auch der erste Tag, wo wir wirklich frei gemacht haben, was mal dringend nötig war.

Diese Woche werden die letzten Bodenbeläge verlegt, die Elektrik fertiggestellt und so hoffe ich – auch die Sanitäranlagen angeschlossen. Der eigene Trailer vermittelt zumindest ein gewisses Gefühl von „angekommen“, schön wäre es aber endlich in den richtigen eigenen Vier Wänden zu wohnen.

Unser Bernersennenhund Toni hat die Auswanderung gut überstanden und lebt sich immer mehr ein. Der Bras d’Or Lake ist seine Badewanne geworden, jetzt kann man schon fast von „Gassi schwimmen“ sprechen.

Im Laufe dieser Woche sollten die Container in Halifax ankommen und dann geliefert werden, auch das ist ein wichtiger Schritt. Das überprüfen und teilweise Auspacken der Kisten wird jedes Mal ein kleines bisschen wie Weihnachten. Irgendwo ist immer was drin, was man gesucht hat oder eben braucht. Vieles wird noch eine ganze Weile in den Containern verweilen müssen, da wir hier sehr viel weniger Platz haben als in unserem Haus in Deutschland. (Platz meint hier natürlich nicht das Grundstück )

Wenn alles glatt läuft, sollte gegen Ende diesen Monats soweit alles gelaufen sein, mein Arbeitsplatz wieder hergerichtet und damit auch die Möglichkeit ein wenig Normalität zu leben geschaffen sein.

Heute ist leider „absaufen“ angesagt und ich habe im Regen schonmal notdürftig den „Stream“ umgelegt, damit uns nicht der Trailer weggespühlt wird. Ich kann ohne umschweife sagen, dass das nicht zu den Highlights der letzten Tage gehört. Binnen Sekunden war ich bis auf die Knochen durchnässt, da muss ich auf jeden Fall noch einmal ran, sobald der Wolkenbruch vorbei ist.

Hier noch einige Impressionen der vergangenen Tage:

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Danke Deutschland für die guten Zeiten und Freunde.

Carpe diem


8 Responses to Der letzte Umzug

  1. andre sagt:

    Sehr genial!! Ich freu mich für Dich und Deine Familie!! Wünsche Euch, dass Ihr Euch gut einlebt!!
    Nach wie vor meinen absoluten Respekt für das, was Du/Ihr da auf die Beine gestellt hast!

  2. Mic sagt:

    Prima, Jens
    ich freue mich für Dich und lass uns weiter teilhaben an Deinem großen Abenteuer.
    Mic

  3. Irmonen sagt:

    das ist einfach schön, dort wo ihr jetzt seid.

    Hier ist Saharahitze….und ein schöner See wäre jetzt gerade recht.

    Wünsche euch dass es weiter so gut läuft wie bisher.

  4. Liberatorfp sagt:

    Sehr schönes Panorama, so lässt es sich leben 🙂

    Lasst es euch gutgehen.

  5. HeikeG sagt:

    Danke für dein Lebenszeichen… ist ein komisches Gefühl, dass du jetzt so weit weg bist.

    Ganz super toller See. Wow.

    Jetzt beginnt euer neues Leben. Ich bin sehr gespannt auf deine weiteren Berichte. Zuallererst würde mich interessieren, ob ihr eine Art „Entlastung“ wahrnehmt, eine Befreiung und Freiheit spürt.

    Viele Grüße, Heike

  6. Frank H. sagt:

    Bad Moon rising: Americans bracing for September shocker
    In a recent conversation between senior analyst Larry Edelson and Mike Burnick, the Research Director for Weiss Research, Edelson made a stunning prediction, even providing an exact date for what he predicts will be a “rollercoaster ride through hell.”

    “On October 7, 2015, the first economic super cycle since 1929 will trigger a global financial crisis of epic proportions. It will bring Europe, Japan and the United States to their knees, sending nearly one billion human beings on a roller-coaster ride through hell for the next five years. A ride like no generation has ever seen. I am 100 percent confident it will hit within the next few months.”

    http://www.rt.com/op-edge/312576-september-economy-crash-eclipse/

    Im Herbst 2015 brechen die Dämme!!! Passt EXAKT ins Drehbuch von Jens Abgang nach Canada.
    Er hat alles getan was er tun sollte, nun müssen seine Leser endlich selbst handeln!

  7. Frank H. sagt:

    „Massiv getroffen“ worden sei die deutsche Landwirtschaft von den westlichen Sanktionen gegen Russland wegen des Ukraine-Konflikts, sagte der Bauernpräsident weiter. Die Exporte seien um 50 Prozent eingebrochen, was 600 bis 700 Millionen Euro im Jahr an Wertschöpfung koste.
    http://www.n-tv.de/wirtschaft/Ernte-bricht-bis-zu-50-Prozent-ein-article15741161.html
    Danke Uncle Sam, danke Frau Merkel! Wirtschaftsschädlinge sind Volksschädlinge! Hängt sie höher auf.

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