Myth Bust: Chemtrails vs. KOKO – Abschlussbericht

Dieser Bericht fasst sämtliche Ergebnisse des KOKO-Projektes zusammen. Er ist als Abschlussbaustein einer 75-tägigen Serie von täglichen Wetterbeobachtungen, Wetterdatenanalysen und den daraus entstandenen KOKO-Prognosen zu verstehen. Dasselbe gilt für die damit verbundene Diskussion zum Thema „Chemtrailing“. Gegen Ende eröffne ich den Lesern/innen einen weiterführenden Ausblick auf die mögliche Weiterentwicklung dieser speziellen Variante des sogenannten Geo-Engineerings.


„Denn wenn keine Natur wäre, so wäre auch keine Herrlichkeit und Macht, viel weniger Majestät, auch kein Geist; sondern eine Stille ohne Wesen, ein ewig nichts ohne Glanz und Schein.“
Jakob Böhme, zitiert aus „De tribus principiis“

Ich, AE-35, beende hiermit meinen Beitrag zum Projekt „KOKO“ (Kondensstreifen-Kontrolle) auf der IKN.

Zwar sind erst 75 der angesagten 100 KOKO’s absolviert, doch aufgrund der bislang eindeutigen Ergebnisse einerseits und dem doch recht geringfügigen Interesse des Publikums andererseits, macht es wenig Sinn, den restlichen Teilabschnitt zu Ende zu führen.

Alles, was es hierüber zu erfahren gab, ist meiner Meinung nach bereits erfasst worden. Und ein Projekt sollte man dann abschließen, wenn alle gesetzten Ziele erreicht wurden. Dies ist bei der „KOKO“ der Fall.

Methode
Die Datenerfassung für das KOKO-Projekt ist als empirische Prüfung der bestehenden Theorien über die Entstehung von Kondensstreifen durch den alltäglichen Flugverkehr zu verstehen. Aus den zur Verfügung stehenden Wetterdaten entstand eine Prognose des zu erwartenden Kondensstreifenaufkommens für den jeweils aktuellen Tag. Dadurch konnte jede/r Beobachter/in einen transparenten Vergleich zwischen den gemessenen bzw. vorherberechneten Wetterdaten und dem sichtbaren Geschehen am Himmel ziehen.

Problemfälle
Es kam insgesamt zu acht Nachfragen durch die Leser/innen, bezüglich möglicher Fehler in den täglichen KOKO-Prognosen. Alle acht Fälle basierten entweder auf Irrtümern (Zeitzone, Datum, Region vertauscht etc.), oder konnten anhand weiterer Analysedaten zufriedenstellend geklärt werden. Die nachträgliche Auflösung dieser Fälle konnte von jedem Interessierten öffentlich mitverfolgt werden.

Zuverlässigkeit
Außer den acht oben genannten anfangs noch unklaren Fällen, wurden durchweg ordentliche Prognosewerte erzielt. Das Einzige, das sich zunächst nicht ohne Weiteres prognostizieren lies, war erstaunlicherweise nicht, wo es zu keinen Kondensstreifen kommen durfte, sondern umgekehrt, also die Bereiche, in denen es zu einer vermehrten Streifenbildung hätte kommen sollen. Dies war wohl dem Umstand geschuldet, dass ich in der ersten Hälfte der KOKO-Serie die Werte immer etwas zu vorsichtig eingeschätzt hatte.

Doch auch dieses Problem verbesserte sich über die letzten ca. 20 Tagesprognosen deutlich, sodass sie gegen Ende der Serie auch diesbezüglich weit korrekter waren, als noch zum Anfang des Projektes.

Quellen
Um die tägliche KOKO-Prognose zu erstellen, wurden die aktuellen Daten verschiedener Wetterdienste genutzt. Darunter die von wetter3.de (Modellwetter), wetteronline.de (Wetterkarten) und eumetsat.org (Satellitendaten) und viele weitere. Mindestens die Daten der drei zuvor genannten Dienste wurden von mir lokal gesichert und bleiben weiterhin vorhanden.

Zusätzlich wurden auf der KOKO-Projektseite wiederholt Bilder, Videos und weiteres Datenmaterial aus der Zeit vor dem Jahr 2000 veröffentlicht, um zu zeigen, dass auch damals schon persistente Kondensstreifen existierten.

Hinzu kam etliches Datenmaterial zur Erklärung der Wolkenentstehung, der Gründe für die Variabilität des Himmelsblau, des ständigen Anstieges der Zahl der Flugbewegungen anhand von Statistiken oder diverse Veröffentlichungen von Forschungseinrichtungen zum Thema „Kondensstreifen“.

Datenverluste/Ausfälle
Leider kam es während der Laufzeit des Projektes zu mehreren Ausfällen bei der Erreichbarkeit und damit einhergehend zu Teilverlusten der KOKO-Daten auf dem IKN-Server. Die Basisdaten für die fehlenden Datenabschnitte sind bei mir auf lokaler Ebene zwar vorhanden, aber ohne die Originalveröffentlichungen inklusive der damaligen Reaktionen der Leser/innen kaum sinnvoll nachvollziehbar.

Wir bitten diese Pannen zu entschuldigen!

Fazit
Über die Netto gerechnet zweieinhalb Monate der Prognosezeit kam es zu keinerlei vermehrten persistenten Kondensstreifen, die der offiziellen Lehrmeinung widersprochen hätten.

Immer waren eine sehr hohe Luftfeuchte einerseits und extrem tiefe Temperaturen andererseits an der Entstehung der gesichteten Kondensstreifen beteiligt. Dies konnte anhand der Wetterdaten und später auch durch Satellitenbilder (s. „KOKO nachgeschaut“) nachgewiesen werden. Somit kam es zu keinem unerklärlichen bzw. künstlichen (im Sinne der „Chemtrail-Theorie“) Kondensstreifenaufkommen.

Die im Rahmen der KOKO erfassten Daten zeigen allerdings ein erschreckendes Bild von der Luftverschmutzung in den oberen Schichten der Troposphäre. An Tagen, die für die optische Wahrnehmung einer vermehrten Kondensstreifenbildung günstig war, ist der hohe Luftverschmutzungsgrad, der durch den Flugverkehr verursacht wird, mehr als deutlich zu erkennen. Dieser ist an Tagen ohne jedweden erkennbaren Kondensstreifen, wenn auch weniger gut sichtbar, in gleicher Weise vorhanden.

Es dürfte auf der Hand liegen, dass diese Belastung negative Folgen für die gesamte Natur dieses Planeten hat. Somit besteht auch in dieser Hinsicht weiterer Handlungsbedarf zur Reduzierung der Emissionen aus dem Flugverkehr.

Chemtrailing
Aus den zuvor genannten Beobachtungen und Aufzeichnungen muss geschlossen werden, dass es über die gesamte Projektlaufzeit hinweg zu keinem „Chemtrailing“ gekommen sein kann. Und zwar weder über dem offiziellen Beobachtungsgebiet der KOKO, also der BRD, noch über Europa. Europa wurde von mir im Rahmen des Projektes inoffiziell mitbeobachtet.

Die Gründe dafür, warum es zu keinem „Chemtrailing“ gekommen sein konnte, sind mannigfaltiger Natur.

Begründung
1. Es kam zu keinerlei Streifen bei zu trockenen und/oder zu warmen Luftmassen.

2. Der Abriss bzw. das Wiedereinsetzen von Kondensstreifen, oder die Streifenbildung bzw. Nichtbildung in verschiedenen Höhen, konnten anhand von Wettermodellen und -sondendaten geklärt werden. Hierbei durchfliegt dasselbe Flugzeug entweder unterschiedlich feuchte und/oder unterschiedlich temperierte vertikal angeordnete Luftschichten. Diese vertikal angeordneten Schichtwechsel sind das Resultat natürlicher Prozesse innerhalb des Wettergeschehens. Durch diese Inhomogenitäten in den Luftmassen entstehen die Kondensstreifenabrisse bzw. das Wiedereinsetzen derselben.

Ähnlich sieht es mit den unterschiedlichen horizontal angeordneten Flughöhen aus. Ein tiefer fliegendes Flugzeug kann unter Umständen in einer etwas feuchteren Luftschicht fliegen als ein Höheres. Ist die Lufttemperatur in der tieferen Zone niedrig genug, dann entsteht dort trotz der geringeren Flughöhe ein Kondensstreifen. Grundsätzlich gilt, dass das Wetter als Teil der Natur keine statischen Eigenschaften aufweist, sondern vielmehr ein lebendiges immerzu in Bewegung befindliches und in sich dynamisches Wesen besitzt. Daher muss jede rein statische Betrachtung in die Irre führen!

3. Es hat sich gezeigt, dass die Flughöhe im Zusammenhang mit der Kondensstreifenentstehung keiner festen Regel folgt, sondern dass diese immer dort entstehen können, wo das Verhältnis zwischen der Lufttemperatur und der Luftfeuchte bestimmte Werte aufweist.

In praktisch allen Fällen bildeten sich dann Kondensstreifen, wenn die Lufttemperaturen niedrig (ab ca. -40°C) und die Luftfeuchtewerte hoch (ca. 90%) waren. Und zwar unabhängig von der Höhe. Allerdings werden Lufttemperaturen von -40°C meist erst ab einer Höhe von ca. 8.000 m oder höher erreicht.

Im Allgemeinen gilt innerhalb der Troposphäre: je höher, desto kälter. Dieses Ergebnis deckt sich weitgehend mit dem in der Wissenschaft vorherrschenden Modell der Kondensstreifenentstehung.

4. Bei Annahme dessen, dass „Chemtrails“ als Waffe eingesetzt würden, wäre der Einsatz vollkommen von den jeweiligen Wetterbedingungen abhängig. Dies widerspricht den Notwendigkeiten militärischer Systeme, die auf freie Verfügbarkeit und jederzeitiger Einsatzbereitschaft getrimmt sind.

5. Würde das „Chemtrailing“ zur Wettermanipulation eingesetzt werden, dann wäre das Ausbringen von künstlichen Aerosolen wie beobachtet ausschließlich in feuchte Luftmassen kontraproduktiv, da sie durch Kondensationseffekte über den Regen sehr bald aus der Luft gewaschen würden. Um ihren Zweck erfüllen zu können, müssten die Aerosole für möglichst lange Zeit in den oberen Luftschichten verbleiben. Dies ist unter den gegebenen Umständen aber nicht der Fall.

6. Das Ausbringen von schwefelhaltigen Aerosolen innerhalb der Troposphäre ist wirkungslos, weil sich die Partikel zwar mit Wärmeenergie aufladen, aber diese wieder an die niedrigen Luftschichten abgeben würden. Dies würde so nur in der höheren über der Troposphäre liegenden Stratosphäre funktionieren.

7. Die Verwendung von aluminium- und bariumhaltigen Aerosolen wurde und wird zwar diskutiert, doch würden diese zu negative Auswirkungen auf Mensch und Natur zeigen, sodass deren Einsatz wohl nur rein hypothetisch in Frage käme. Wenn überhaupt, dürften schwefelhaltige Aerosole zur Anwendung kommen. Doch auch über deren Auswirkungen auf die Natur liegen keineswegs als gesichert zu bezeichnende Erkenntnisse vor.

8. Um die schon angesprochenen Kondensationseffekte zu vermeiden, müssten die Sprühflugzeuge wesentlich höher fliegen, als dies die dafür in Frage kommenden Verkehrs-, Fracht- und Militärmaschinen tun. Deren maximale Flughöhe über Europa beträgt rund 12.000 m (der äußerste Rand der Troposphäre bzw. in der Tropopause).

Bildquelle: Wiki – Niko Lang

Damit die Luftfeuchte die Verbleibdauer der ausgebrachten Partikel nicht beeinträchtigt, wäre ein Flug in die extrem trockene Stratosphäre notwendig. Doch aufgrund der enormen Höhe stoßen die weitab meisten Flugzeugtypen, die für solche Sprühaktionen geeigneten wären, auf ihre physikalischen Grenzen. Und selbst jene Flugzeuge, die Höhen um die 17.000 m erreichen, können dies nur unter Einschränkung der Reichweite und dem Verlust von Frachtkapazität. Doch beides, nämlich eine ausreichende Reichweite und Frachtkapazität, wären notwendig, um ein ausgedehntes „Chemtrailing“ zu ermöglichen.

9. Zwar existieren Patente zur Ausbringung von Aerosolen per Flugzeug, doch bedeutet dies nicht, dass diese je umgesetzt wurden, geschweige denn heute im großen Maßstab Verwendung fänden. Es gibt keinerlei Hinweise aus der gesamten Flugzeugbranche darauf, dass solche Systeme für die alltägliche Anwendung realisiert worden sind.

Als eine der ganz wenigen Ausnahmen wären hier vielleicht die sogenannten „Hagelflieger“ zu nennen. Dabei handelt es sich in der Regel um kleine ein- bis zweimotorige Propellermaschinen, die einen kleinen Tank zur Verteilung eines Silberiodid-Aceton-Gemischs mitführen. Dies dient dazu, die regionale Landwirtschaft bzw. Infrastruktur vor schweren Schäden zu bewahren, indem durch die „Impfung“ der Wolken deren rasches Abregnen bewirkt werden soll. Das Ziel ist hierbei, ein zu starkes Anwachsen der Hagelkörner zu verhindern, um größere Schäden zu vermeiden.

Die Technik der „Hagelflieger“ kam auch in Kriegsgebieten zur Manipulation der Niederschlagsmengen und bei Großveranstaltungen zum Zwecke des „Schönwettermachens“, durch frühzeitiges künstlich verursachtes Abregnen bei wolkenverhangenem Himmel zum Einsatz.

Dies alles hat jedoch nichts mit dem zu tun, was unter dem Begriff des „Chemtrailings“ verstanden wird.

10. Die für ein funktionierendes „Chemtrailing“ notwendige weltweite Logistik konnte bislang nicht nachvollziehbar nachgewiesen werden. Auch ist sie unter dem Gesichtspunkt einer allumfassenden Geheimhaltung nicht realisierbar.

Das häufig zitierte „Manhattan-Projekt“, dass trotz Zehntausender von Mitarbeitern/innen dennoch geheim blieb, kann hier nicht als Vergleich dienen, denn dabei wurde an zentraler Stelle eine völlig neue Technologie innerhalb eines räumlich klar abgetrennten Bereiches erforscht.

Die „Chemtrail-Logistik“ jedoch müsste weltweit, angefangen von der Flugzeugentwicklung, der Kerosinherstellung bis hin zum technischen Service für die im Einsatz befindlichen Flugzeuge, lückenlos funktionieren. Das ist unter solchen Voraussetzungen und angesichts der sehr hohen Anzahl der daran beteiligten Personen schlichtweg undenkbar.

11. Alle genannten Probleme sind längst durch andere Technologieansätze umgehbar. Zum Beispiel durch das Ausbringen von Partikeln über große bodengebundene Ballons bzw. Blimps. Diese werden bis auf etwa 18.000 m Höhe hinauf in die Stratosphäre gelassen. Dann wird das künstliche Aerosol über Schlauchsysteme zum Ballon/Blimp gepumpt und von dort in die Stratosphäre abgelassen (künstliche Nachahmung des Vulkanasche-Effekts).

Dieses Verfahren wurde bereits getestet und gilt als sicher, kostengünstig und bestens kontrollierbar, da man u.a. die Bodenstationen leicht gegen Angriffe schützen kann. Auch ist eine Stationierung dieser Ballons auf hoher See per Schiff möglich. Das System benötigt weltweit nur ein paar Dutzend solcher Stationen, um die gesamte Stratosphäre der Erde mit künstlichen Aerosolen einzuhüllen. Hierfür sollen schwefelhaltige Aerosole verwendet werden. Rein technisch betrachtet, wären aber auch Partikel aus Aluminium, Aluminiumoxid und Bariumtitanat möglich. Der optische Effekt entspräche in etwa einem dauerhaft grauen Himmel.

Vorgeschlagene Techniken zur Reduktion der Sonneneinstrahlung (Solar Radiation Management (SRM)) Quelle: Wikipedia

Das bekannteste Projekt dieser Art nennt sich „Spice Project“ und wird u.a. von genau jenem Wissenschaftler betrieben, der auch schon am lautesten von allen Geo-Engineering-Leuten über das Ausbringen von Aluminium-Barium-Partikeln per Flugzeug nachdachte, nämlich dem aus Kanada stammenden Professor für angewandte Physik David Keith.

Doch das Ausbringen der Aerosole per Flugzeug, wohlgemerkt in die Stratosphäre, wäre praktisch unbezahlbar, denn um die gleiche Effektivität bei der Erdabschirmung zu erreichen, wie es das „Spice Project“ verspricht, müsste man jedes Jahr Millionen Flüge durchführen. Auch wäre diese Variante logistisch kaum zu bewältigen.

12. Die oft vermutete Verwendung von „Chemtrails“ im Zusammenhang mit „HAARP“ muss ebenfalls bestritten werden, da diese beiden Techniken in völlig verschiedenen Höhen und atmosphärischen Zonen eingesetzt werden.

Die „Chemtrailing-Methoden“ würden laut der Theorie entweder in der Troposphäre, der Tropopause (über Europa bis 12.000 m) oder maximal, und hier nur unter extremem Aufwand, in der Stratosphäre (über Europa oberhalb von 12.000 m) zum Einsatz kommen. Die HAARP-Technologie wird jedoch in der Ionosphäre (Höhe ab etwa 80-1.000 km) eingesetzt. Nicht umsonst werden Anlagen wie „HAARP“ auch als „Ionosphärenheizer“ bezeichnet.

Die betreffenden Atmosphärenschichten liegen jedoch derart weit voneinander entfernt, dass ein sinnvolles Zusammenwirken als nicht denkbar erscheint.

13. Es konnten keine signifikanten Wetteranomalien bezüglich wiederholter extremer Trockenheit oder umgekehrt erhöhtem Niederschlag bestätigt werden, die auf eine künstliche Manipulation des Wetters schließen lassen. Das gilt sowohl für das von der KOKO beobachtete Kernland Deutschland, als auch für die umliegenden Staaten. Zu diesen Wetterphänomenen hätte es aber kommen müssen, wenn z.B. über Deutschland tatsächlich massiv gesprüht würde.

14. Sämtliche KOKO-Daten beruhen auf den Angaben professioneller Wetter- bzw. Satellitendiensten. Alle Ergebnisse konnten von den Lesern/innen nachvollzogen werden. Zumindest an Tagen ohne Bewölkung sogar mit bloßem Auge. Das bedeutet, dass die KOKO-Daten, im Gegensatz zu den oft als „Beweis“ für ein angeblich aktives „Chemtrail-Progamm“ herangezogenen Youtube-Videos, keineswegs subjektiver, sondern objektiver Natur sind. Da sich die KOKO-Ergebnisse, anders als die Macher sämtlicher Youtube-Videos, der öffentlichen Prüfung unterzogen haben, muss deren Qualität als weitaus höher erachtet werden.

Ergänzendes
Da sich nahezu alle oben beschriebenen Daten in den KOKO-Projektseiten wiederfinden, habe ich auf eine Verlinkung der Inhalte bewusst verzichtet. Sofern dies im Rahmen der eventuell folgenden Diskussion im Kommentarbereich erforderlich ist, werde ich bei Bedarf die entsprechenden Links nachreichen.

Dank
Mein besonderer Dank gilt dem Team von wetteronline.de, die uns bei Bedarf die Veröffentlichung ihrer Wetterkarten gestattet haben. Des Weiteren bedanke ich mich bei Jens Blecker, dem Blogbetreiber von IKNews.de, für die von ihm zur Verfügung gestellte KOKO-Projektseite. Und natürlich, bei meinem/unserem Kollegen „Zartbitter“ für seine Unterstützung über die gesamte Zeitdauer des Projektes hinweg.

Abschlussbemerkungen
Die Ergebnisse des KOKO-Projektes offenbaren zwar, dass es zur Zeit kein aktives „Chemtrailing“ gibt und dass diese Technik nach dem letzten Stand der Technik wohl auch nie per Flugzeug zum Einsatz kommen wird. Doch das bedeutet nicht, dass es zu keinerlei großangelegten Aktivitäten mit dem Ziel der Manipulation des globalen Erdklimas kommen könnte. Daraus ergibt sich, dass die Menschen rund um den Globus auch in Zukunft bei diesem Thema wachsam und kritisch bleiben müssen.

Allerdings, und das gilt es dabei immer zu bedenken, jedwede unsachliche oder auf reinem Glauben basierende Kritik an einer als gefährlich betrachteten Sache oder Entwicklung, schwächt und unterminiert die Glaubwürdigkeit des Widerstandes.

Dieser Hinweis ist allgemeingültig zu verstehen, betrifft also jegliche Form der Kritik unabhängig von der damit gemeinten Sache oder Entwicklung selbst.

Alles, was da noch kommen wird, liegt in unser aller Mitverantwortung!

AE-35

„Menschen, wenn sie schon nicht Recht haben, behalten es doch gern, und dies besonders in Situationen, in denen ihnen Zweifel und Unsicherheit zusetzen.

Einzugestehen, dass man nicht weiß, oder dass man etwas Falsches angenommen hatte, als man eine bestimmte Entscheidung traf, mag einem weisen Mann leicht fallen, aber die Fähigkeit zu solchen Eingeständnissen ist wohl gerade ein Zeichen der Weisheit, und die meisten Akteure in komplexen Handlungssituationen sind nicht, oder noch nicht weise.“
Dietrich Dörner, zitiert aus „Die Logik des Misslingens“

Bildquelle: Wikipedia Prashanta


487 Responses to Myth Bust: Chemtrails vs. KOKO – Abschlussbericht

  1. EuroTanic sagt:

    schön ausgearbeitet, danke

  2. eisenbart sagt:

    Hi, ich weis leider nicht von an dieses koko projekt stattgefunden hat. Ist es möglich diese im Frühjahr und sommer zu machen ? Weil dort die menschen mehr im freien sind, als jetzt im Winter.

    Danke für den tollen Bericht !
    Grüße aus Berlin

  3. AE-35 sagt:

    @eisenbart

    Hei eisenbart,

    das KOKO-Projekt begann zunächst in Eigeninitiative am 12.09.2012 im OT-Bereich.

    Am 27.09.2012 erschien die erste KOKO-Prognose, unterhalb der eigens dafür eingerichteten KOKO-Projektseite:
    http://www.iknews.de/myth-bust-projekt-ko-ko/

    Leider kam es, wie im Bericht oben bereits erwähnt, zu einigen Zugriffsproblemen und damit einhergehend zu Datenverlusten, sodass im Rückblick nicht mehr alle Prognosen verfügbar sind. Allerdings waren nahezu alle Prognosen zur Zeit ihrer Veröffentlichung lange genug Online, um durch die Leserschaft geprüft zu werden.

    Bislang konnte niemand einen ernstzunehmenden Gegenbeweis anführen! Und dass, obwohl ich die Kritik der Zweifler stets Online widerlegt habe.

    Ich selbst wäre durchaus dazu bereit die KOKO nochmals zu verlängern bzw. das Projekt ab dem kommenden Frühjahr um eine weitere Etappe zu ergänzen. Was hier allerdings dagegen spricht, ist leider, wie ebenfalls oben erwähnt, die mangelnde Mitarbeit von Vielen.

    Deshalb musste ich gegen Ende des Projekts meine eigenen Prognosen anhand der „KOKO nachgeschaut“ ergänzen, um selbst die Belege für die Richtigkeit der Tagesprognose zu präsentieren. Dies geschah natürlich auch deshalb, um bei schlechten Sichtbedingungen, die Prüfung anhand von Satellitenaufnahmen zu ergänzen.

    Das Projekt lebt aber vom Mitmachen!

    Die Prognosen sollten und wollten von Euch gegen geprüft werden. Leider wurde das Angebot von nur sehr Wenigen genutzt. Auch deshalb, dass verfrühte Ende des Projekts.

    Angesichts des nicht gerade geringen Arbeitsaufwandes meinerseits, des scheinbar geringen allgemeinen Interesses und der bislang eindeutigen Ergebnisse zu Ungunsten eines aktiven „Chemtrailing“-Programmes, habe ich dann das Projekt vorzeitig eingestellt.

    Dennoch, mein Angebot für eine Neuauflage steht. Aber nur, wenn der Wunsch danach hier sichtbar wird!

    Wer eine Neuauflage oder Verlängerung des Projektes möchte, sollte dies hier deutlich kundtun. Das gilt in diesem Zusammenhang selbstredend auch für Verbesserungsvorschläge bezüglich der Prognosenerstellung.

    Grüße
    AE-35

  4. kaphorn sagt:

    auf der seite des sauberen himmels von ra. storr oder die von w.altnickel werden u.a. regenwasseranalysen dargeboten. was sollen wir denn nun glauben?? ich habe mich dafür entschieden meinen augen zu trauen, und die sehen streifen von flugzeugen die sich nicht auflösen und gleichzeitig sehe ich maschinen, die kein streifen oder nur einen kleinen hinter sich herziehen (fotos hab ich reichlich davon gemacht). so wie ich das sehe müssen wir mal dort oben hin und selbst nachschauen…tja, ein dilemma, wie bei vielen themen aber trotzdem hat sich ae-35 offensichtlich viel mühe gegeben und dafür zolle ich ihm meinen respekt..

  5. Egoaustreiber sagt:

    Sinnvoll wäre dieser Testphase im Sommer gewesen..so Anfang Juni bis Ende Sept!!!

    Neulich vor 2 Jahren im Urlaub in der Türkei in der früh sowas gesehn und zwar sehr tief …was sonst dort früher vor ca. 8 jahren nicht sah!

    genausowenig sah sowas vor 2-3 jahren in Rußland. Hier in Deutschland sieht man diese Schleierwolken in den letzten Jahren häufig und diese Scheiße setzt sich dann langsam ab und zieht sich so unnatürlich..

    Und diesem „KOKO Projetk“ soll man mehr glauben schenken?!
    Que Bono?!

    Irgendwo dazwischen ist meistens die Wahrheit!
    Auffällig ist es auf jeden Fall, daß vor ca. 10 Jahren sowas am Himmel nicht stattgefunden hat! Das ist Fakt!

    Und in Rußland im Sommer habe es Sibirien und Südrußland vor 4 und ca. 2-3 Jahren es nicht gesehen! Nach Deutschland gekommen waren sie wieder zu sehen…diese unnatürlich aussehenden Schleierwolken!!!

  6. AE-35 sagt:

    @kaphorn

    „auf der seite des sauberen himmels von ra. storr oder die von w.altnickel werden u.a. regenwasseranalysen dargeboten.“

    Die Daten mögen stimmen, klären aber nicht deren Herkunft.

    1. Zählt Aluminium zu den häufigsten Stoffen im Erdmantel.
    2. Enthalten heute sehr viele Produkte Aluminium.
    3. Aus zweitens folgt, dass die Aluminium-Produktion stetig ansteigt und somit auch dessen Eintrag in Form von Stäuben in die Atmosphäre.

    Diese drei Punkte allein führen bereits zu einem stetigem Anstieg der Aluminiumwerte.

    Und nein, dass ist natürlich nicht gesund!

    „was sollen wir denn nun glauben??“

    Ihr sollt nichts glauben, sondern versuchen Euch aus eigener Kraft bzw. im Verbund gemeinsam Wissen anzueignen. Deshalb wurde die KOKO für jeden transparent durchgeführt. Jeder konnte die Daten entweder anhand eigener Beobachtungen (klarer Himmel), oder eben per Satellitenbild (s. „KOKO nachgeschaut“) überprüfen.

    „ich habe mich dafür entschieden meinen augen zu trauen, und die sehen streifen von flugzeugen die sich nicht auflösen und gleichzeitig sehe ich maschinen, die kein streifen oder nur einen kleinen hinter sich herziehen (fotos hab ich reichlich davon gemacht).“

    Dieses Phänomen wird oben ausführlich beschrieben. Die Gründe sind anhand von vorliegenden Messungen nachweisbar. Und zwar u.a. anhand der Messdaten aus Quellen (s. wetter3.de), wie sie auch von der Aktion „Sauberer Himmel“ verwendet wurden.

    Da wir offiziell leider nur die Daten von Wetteronline.de verwenden dürfen, hier ein Beispiel dafür, wie es zu dem Phänomen von Streifenbildungen auf verschiedenen Höhen kommen kann.

    Klick auf Bild!

    Erklärung:
    Das obige Bild zeigt die Daten eines vom Boden aufsteigenden Wetterballons vom Standort Meiningen aus. Es handelt sich hierbei also um reale Messdaten, also keine Schätzungen, keine Prognosen!

    Bedeutung der Linien:
    Vertikale Rote Linie: Lufttemperatur
    *Vertikale Blaue Linie: Taupunkt und damit indirekt die Luftfeuchte
    **Vertikale leuchtend grüne Linie: -40°C-Grenze
    Fette horizontale wasserblaue Linie: keine Streifenbildung, weil zu trockene Luft
    Fette horizontale leuchtend rote Linie: mögliche Streifenbildung, wegen hoher Luftfeuchte

    *Umso näher die blaue Linie (Taupunkt) der Roten kommt, desto höher ist die Luftfeuchte!
    **Der Temperaturpunkt, ab der die Luftfeuchte in Eis übergehen kann

    Ergebnis:
    Wie man an der Grafik sieht, kann unterhalb von ca. 8.600 m und oberhalb von ca. 8.800 m kein Kondensstreifen entstehen. Dazwischen aber sehr wohl, da dort die Luftfeuchte ansteigt.

    Wie das bezogen auf die Kondensstreifenentwicklung aussieht, wenn solche Luftschichten von verschieden hoch fliegenden Flugzeugen passiert werden, kann man sich mit etwas Phantasie leicht vorstellen.

    „so wie ich das sehe müssen wir mal dort oben hin und selbst nachschauen“

    Wir haben vom Prinzip her „oben“ nachgeschaut, die Streifen waren zum Teil von unten sichtbar, die Messdaten stammen von Wettersonden aus der fraglichen Höhe, die Satellitenbilder kommen von ganz oben. Mehr „oben“ geht kaum noch.

    Wie gesagt, bessere Daten sind mit unseren Mitteln kaum zu erreichen. Und zumindest meiner Meinung nach auch nicht notwendig.

    Trotzdem wäre ich dabei, wenn es möglich sein sollte, das Projekt auf eine bessere Datengrundlage zu heben.

    AE-35

  7. Tino Ermisch sagt:

    Deutscher Bundestag
    Im Hinblick auf die globale Klimaerwärmung ist die Reduktion der CO2-Emissionen das wichtigste
    Ziel der internationalen Klimapolitik. Die meisten Staaten sind sich darin einig, dass die
    Treibhausgasemissionen verringert werden müssen, um den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur
    gegenüber der vorindustriellen Zeit unter zwei Grad Celsius zu halten. Mehr als 70
    Staaten haben bei den internationalen Klimaschutzvereinbarungen Maßnahmen für eine Verminderung
    der Emissionen zugesagt. Dennoch wird in diesem Jahrhundert noch mit einer Erwärmung
    von mehr als drei Grad Celsius gerechnet. Daher werden zusätzlich sowohl Maßnahmen
    zur Anpassung an den Klimawandel als auch Möglichkeiten, das Klima mit technologischen Mitteln
    vorsätzlich und großräumig zu beeinflussen, erforscht und diskutiert. Bis vor wenigen Jahren
    wurde besonders der rein technische Ansatz als Science Fiction angesehen. Angesichts der
    drohenden Klimaerwärmung werden einzelne Möglichkeiten inzwischen jedoch ernsthaft erwogen.
    Diese technischen Maßnahmen werden als Geo-Engineering oder Climate Engineering bezeichnet.
    Dabei kann man zwei Strategien unterscheiden:
    Langfristige Bindung des bereits in der Atmosphäre vorhandenen CO2
    Die derzeit meist diskutierten Möglichkeiten zur Verringerung des atmosphärischen CO2-
    Gehaltes sind die Förderung der natürlichen Bindung als Biomasse und die unterirdische Speicherung
    von gasförmigem CO2 (sog. biologische und geologische Sequestrierung). Die Weltmeere
    sind die größte Senke für CO2 aus der Atmosphäre. Es verbleibt zum Teil gelöst im Wasser, das
    meiste wird jedoch vom Phytoplankton in den oberen Wasserschichten aufgenommen. Ein Teil
    der Biomasse sinkt in die Tiefe und entzieht damit dem Oberflächenwasser CO2. Um das Planktonwachstum
    und die damit verbundene CO2-Aufnahme zu fördern, wurde vorgeschlagen, die
    Ozeane mit Eisensulfat zu düngen. Das Verfahren ist umweltpolitisch umstritten, ein entsprechender
    Versuch im Jahr 2009 (LOHAFEX) führte nicht zu dem erwarteten Ergebnis. Eine Form
    der „natürlichen“ Düngung, indem nährstoffreiches Wasser aus bis zu tausend Metern Wassertiefe
    an die Meeresoberfläche gepumpt werden soll, wird ebenfalls diskutiert. Das kalte Tiefenwasser
    soll dann zusätzlich eine Abkühlung des Oberflächenwassers und des Festlandes bewirken.
    Nach den Weltmeeren sind die Wälder die bedeutendsten globalen Kohlendioxidsenken. Der
    Erhalt der Wälder und Aufforstungsmaßnahmen fördern die Bindung von CO2 als Biomasse – allerdings
    nicht dauerhaft, wenn das Holz anschließend verbrannt wird oder verrottet. Daraus entstand
    die Idee zur unterirdischen Einlagerung von Holz. Um klimarelevante Mengen CO2 auf
    diese Weise der Atmosphäre zu entziehen, wären allerdings riesige Anbauflächen und entsprechend
    große unterirdische Lagerstätten notwendig. Daneben existiert auch ein technisches Konzept,
    mithilfe „künstlicher Bäume“ CO2 aus der Luft zu filtern, chemisch zu binden und letztendlich
    unterirdisch zu deponieren. Als Stromlieferant für diesen energieintensiven Prozess werden
    Windräder vorgeschlagen. Für die dauerhafte Einlagerung des Kohlendioxids soll schließlich
    jene CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage) zum Einsatz kommen, die derzeit auch für
    die CO2-Emissionen von Kohlekraftwerken diskutiert wird. Als unterirdische Endlager sind
    Salzwasser führende Sandsteinschichten bzw. ehemalige Erdgasfelder vorgesehen.
    Aktueller Begriff
    Geo-Engineering / Climate Engineering
    Wissenschaftliche Dienste
    Nr. 61/10 (12. September 2010)
    Ausarbeitungen und andere Informationsangebote der Wissenschaftlichen Dienste geben nicht die Auffassung des
    Deutschen Bundestages, eines seiner Organe oder der Bundestagsverwaltung wieder. Vielmehr liegen sie in der
    fachlichen Verantwortung der Verfasserinnen und Verfasser sowie der Fachbereichsleitung. Der Deutsche Bundestag
    behält sich die Rechte der Veröffentlichung und Verbreitung vor. Beides bedarf der Zustimmung der Leitung
    der Abteilung W, Platz der Republik 1, 11011 Berlin.
    Wissenschaftliche Dienste Aktueller Begriff
    Geo-Engineering / Climate Engineering
    Seite 2
    Reduzierung der Erderwärmung durch Änderung der Strahlungsbilanz der Erde
    Der natürliche Treibhauseffekt der Atmosphäre sorgt dafür, dass die Erdoberfläche eine mittlere
    Temperatur von +14 anstatt von -18 Grad Celsius hat, wie ohne Atmosphäre zu erwarten wäre.
    Die Erhöhung des Treibhausgasanteils der Atmosphäre verändert die Strahlungsbilanz der Erde,
    der Treibhauseffekt wird verstärkt. Um die aufgenommene Strahlungsenergie zu verringern,
    wurden zwei Konzepte entwickelt: Die einfallende Sonnenstrahlung könnte zum einen durch
    Reflektoren im Weltall, zum andern durch Aerosole in der Atmosphäre reduziert werden.
    Eine geeignete Stelle für die Reflektoren im Weltall ist der sogenannte Lagrange-Punkt zwischen
    Erde und Sonne, an dem Kräftefreiheit herrscht und an dem die Position der (in gewissem Umfang
    steuerbaren) Reflektoren ohne große Korrekturmanöver gehalten werden kann. Die Reflektoren
    im All hätten den Vorteil, dass nicht in die komplexe Chemie der Atmosphäre eingegriffen
    würde. Da große Mengen geeigneter Reflektoren hergestellt und ins All befördert werden müssten,
    ist diese Methode so aufwändig, dass sie aktuell als unrealistisch betrachtet werden kann.
    Die Aerosol-Methode lehnt sich an natürliche Phänomene wie den Ausbruch des Vulkans
    Pinatubo im Jahr 1991 an. Dabei gelangten ca. 17 Millionen Tonnen Schwefeldioxid (SO2) in die
    Stratosphäre. SO2 bildet in der Atmosphäre einen Nebel aus Schwefelsäuretröpfchen (Aerosol).
    Im Fall des Pinatubo bewirkte dies eine Reduktion der Sonneneinstrahlung um fünf Prozent und
    einen globalen Temperaturabfall um ca. 0,5 Grad Celsius. Allerdings gab es auch Auswirkungen
    auf die Ozonschicht – über der Antarktis nahm das Ozonloch eine neue Rekordgröße an. Der
    Chemie-Nobelpreis-Träger Paul Crutzen schlug 2006 vor, SO2 zur Sonnenabschirmung in die
    Stratosphäre einzubringen. Das SO2 soll dabei in sehr viel größere Höhe (ca. 25 km) und in kleinerer
    Menge (1-5 Millionen Tonnen SO2 pro Jahr) eingebracht werden, als das jährlich durch
    Verbrennungsprozesse auf der Erde erzeugte SO2 (ca. 100 Millionen Tonnen). Eine andere Aerosol-
    Methode verfolgt die Idee, mit Hilfe sogenannter Flettner-Schiffe einen Sprühnebel aus
    Meerwasser zu erzeugen, um dadurch die Wolkenbildung über den Meeren zu verstärken. Die
    zusätzlichen Wolken würden ebenfalls verstärkt Sonnenlicht ins All reflektieren.
    Resümee
    Einerseits zeigt Geo-Engineering neue Ansatzmöglichkeiten einer weltweiten Klimapolitik auf.
    Innerhalb des 7. EU-Forschungsrahmenprogramms werden bereits einzelne Geo-Engineering Projekte
    gefördert. Angesichts der Komplexität der Klima-Modelle und der großen Ökosysteme der
    Erde besteht andererseits jedoch immer die Gefahr unvorhergesehener Nebenfolgen. Veränderungen
    der Meeresströmungen (thermohaline Zirkulation) oder des Monsuns könnten dramatische
    Folgen für die Lebensgrundlagen in einzelnen Ländern haben. Zudem müssten alle technischen
    Maßnahmen über lange Zeiträume fortgesetzt werden. Mit Ausnahme der Sequestrierungsverfahren
    würden gleichzeitig die ökologischen Folgen des CO2-Anstiegs, wie z.B. die Versauerung
    der Meere, weiter zunehmen. Im Mai 2010 wurde im Rahmen der Biodiversitätskonvention der
    VN in Nairobi (Kenia) vom wissenschaftlich-technischen Ausschuss eine Empfehlung für ein
    „Geo-Engineering Moratorium“ gegeben. Dieses soll den 193 Mitgliedsstaaten im Oktober 2010
    auf der Vertragsstaatenkonferenz in Nagoya (Japan) vorgelegt werden. Es heißt darin, dass klimabezogene
    Geo-Engineering Aktivitäten solange nicht stattfinden sollen, bis eine angemessene
    wissenschaftliche Basis besteht, auf der die Risiken für Umwelt und Artenvielfalt und ihre sozialen,
    ökonomischen und kulturellen Folgen bewertet werden können.
    Quellen
    – Geo-Engineering Climate Change. Ed. B. Launder, J.M.T. Thompson. Cambridge University Press 2010
    – Max Planck Forschung, 1/ 2010. Wasser mit nebulöser Wirkung, C. Meier. Keime des Klimas, R. Wengenmayr.
    – The Royal Society (2009), http://royalsociety.org/Geoengineering-the-climate/ [Stand: 05.05.2010].
    – UNEP (2010), http://www.cbd.int/doc/meetings/sbstta/sbstta-14/in-session/sbstta-14-L-09-en.pdf
    – BT-Drs. 16/9896 (2008). Bericht Technikfolgenabschätzung: CO2-Abscheidung und -Lagerung bei Kraftwerken.
    Verfasser/in: Dipl.-Phys. Dr. Julian Adolphs und Dipl.-Biol. Angela Winter – Fachbereich WD 8, Umwelt,
    Naturschutz, Reaktorsicherheit, Bildung und Forschung

  8. AE-35 sagt:

    @Tino Ermisch

    Diese Veröffentlichungen sind mir von Anfang an bekannt gewesen und wurden zu keinem Zeitpunkt verschwiegen.

    Aber erstens sind das nur Gedankenspiele und zweitens weist der Wissenschaftliche Dienst den Bundestages darin selbst auf die möglichen weitreichenden negativen Folgen sowohl für die Umwelt als auch für die Gesundheit der Menschen hin. Hinzu kommt der deutliche Hinweis auch den enormen Aufwand an Material, Arbeit und Geld.

    Im Grunde ist das Papier als eine Absage zu werten.

    Das Einzige was das PDF belegt, ist, dass die Idee des Geoengineerings in den Köpfen der Entscheider als mögliche Option herumspukt.

    Doch auch dass, nämlich das WIE im Falle WENN, wurde sowohl während der KOKO, als auch im Abschlussbericht (s.o.) ausführlich behandelt.

    Und nicht zuletzt auch davor gewarnt!

    AE-35

    PS: Ich bitte darum, im Interesse der besseren Übersichtlichkeit solche Dateien nur zu verlinken, anstatt sie hier in voller Länge einzufügen!

    Danke!

  9. oram sagt:

    sehrwahrscheinlich wird in den wärmeren sommermonaten ge-chemtrailed denke ich und nicht im herbst. Dies um die sonneneinstrahlung, dann wenn sie am stärksten ist, zu reduzieren. Auch werden es militärmaschinen sein der verschiedenen länder, der nato. deshalb ist geheimhaltung schon vorstellbar. vielleicht werden im flugbenzin zusätze hineingetan, die das triebwerk nicht stören und den kondensstreifen verfestigen ? es wird kaum als militärwaffe gebraucht werden, sondern eher etwas um die „erderwärmung“ (angebliche?) zu kontrollieren oder zu reduzieren. dabei pfuschen sie wie die zauberlehrlinge und verschlimmbessern alles. Eventuell verursachen sie auch dürren, wie die grosse letztes jahr in den usa was einen schlechten einfluss auf die weizenernte hatte.
    ich weiss es nicht, was wirklich zutrifft und wahr ist. dies sind einige gedanken die ich aber formulieren wollte.
    die zukunft wird es zeigen und es heisst augen auf, beobachten, lesen, selber denken, studieren, etc. Dass die forschen forscher glauben sie seien beinahe götter und hätten für jedes problem ein probates gegenmittel und in ihrer überheblichkeit alles verschlimmern, ist mir bei vielen anderen problemen schon seit langem aufgefallen, weshalb ich mir gut vorstellen kann, dass sie auch beim klima herum-dilletieren.

  10. AE-35 sagt:

    @oram

    „sehrwahrscheinlich wird in den wärmeren sommermonaten ge-chemtrailed denke ich und nicht im herbst.“

    Negativ, denn das KOKO-Projekt läuft inoffiziell bereits seit Mitte Sommer 2012.

    Allerdings kann ich hierfür keine Belege anbieten!

    Ich bin daher auf Wunsch gerne dazu bereit, das Projekt über, sagen wir 30-50 Hochsommertage in 2013, wieder anzufahren.

    ???

    Grüße
    AE-35

  11. Tranfunzel sagt:

    Hallo AE-35. Erst einmal ganz vielen Dank und großen Respekt für das Projekt „Koko“.
    Das ganze Projekt hat eine Menge Zeit und Mühe gemacht. Es sieht schon fast aus wie eine kleine Diplomarbeit aus, wenn man die Menge an Daten und Fakten berücksichtigt die da zusammen kommen.
    Dieses Projekt hat mir einmal mehr erwiesen, das Du sehr sachlich und nüchtern schlußfolgerst. Chapeau. Ich bin zwar eigentlich mal Chemiker gewesen, dann Elektroniker und jetzt arbeitslos. Dazu bin ich dann noch Christ, was viele für unlogisch halten, es aber nicht ist.
    Es gibt auch jede Menge Wissenschaftler die gläubig sind.
    Was ich auch sehr erwähnenswert finde und du hast es gesagt, ist alleine schon die Luftverschmutzung durch die Abgase der Flugzeuge.
    Ich verstehe auch nicht wieso „Fliegen“ relativ günstig ist und Kerosin nicht weltweit versteuert werden muss.
    Es kann nicht sein das irgendwelches Obst( z.B. Physalis) oder Blumen aus Kenia per Flieger eingeflogen werden. Dadurch sind diese (pestizid verseuchten Blumen) viel billiger als welche aus dem Gewächshaus aus Deutschland oder Holland (hier subventioniert das der Staat).
    Irgenwann in Kürze wird der ganze Globalisierungswahn zusammen klappen. Amerika (Apple u.a.) plant Teile ihre Produktion nach USA zurück zu holen, weil China zu „Teuer“ geworden ist und andere Länder wie Vietnam technisch noch längst nicht so weit sind (SMD Bestückung etc.)
    VG Tranfunzel

  12. oram sagt:

    @AE-35
    ja warum nicht im juni und juli 2013 ?
    mir geht es auch nicht darum wer jetzt absolut recht hat oder wer absolut unrecht. die wahrheit liegt meistens irgendwo dazwischen. ich würde auch einmal ein gespräch mit Altnickel führen, da könnte man nur daz

  13. oram sagt:

    fortsetzung (hat sich vor alleine gepostet) :

    da könnte man nur dazulernen, wenn man sich austauscht, auch wenn man unterschiedlicher meinung ist. das bringt sicher etwas.

    grüsse dich

  14. grimoire sagt:

    Da ich mich seit vielen Jahren mit dem Thema Geoengineering befasse, war ich auf den Ausgang des Projekts KOKO gespannt und möchte kurz meine Meinung hierzu schildern, da ich die Menschen, die sich mit diesem geheimnisvollen Thema ernsthaft auseinandersetzen, gewiss nicht für „irre geleitet“ halte.
    Ich habe Verständnis dafür, dass sich die respektable Arbeit von IKnews anderen gesellschaftspolitisch relevanten Bereichen, an denen es ja keinen Mangel gibt, mit großem Sachverstand widmet. Das Thema „Geoengineering“, in dieser Form, dem Reich der Mythen und Fabeln zuzuordnen halte ich jedoch für unangemessen.

    Mich hat das beabsichtigte Ergebnis des Projekts, die angebliche Nichtexistenz sogenannter Chemtrails zu „beweisen“, weder überrascht noch überzeugt.
    Wer allerdings das 97-seitige Strategiepapier der NASA“ aus dem Jahr 1966 und ein ebensolches der U.S. Air Force“ aus dem Jahr 2005 zum Thema Wettermodifikation gelesen hat wird keinen Zweifel daran haben, dass das globale Wettergeschehen nicht erst künftig, sondern seit mehreren Jahrzehnten künstlich beeinflusst und gesteuert wird. Hierbei kommen vermutlich verschiedene Techniken zum Einsatz, die der Bericht verharmlosend fehlinterpretiert, was ich am Beispiel „HAARP“ kurz erläutern möchte.

    12. Die oft vermutete Verwendung von “Chemtrails” im Zusammenhang mit “HAARP” muss ebenfalls bestritten werden, da diese beiden Techniken in völlig verschiedenen Höhen und atmosphärischen Zonen eingesetzt werden.

    Die “Chemtrailing-Methoden” würden laut der Theorie entweder in der Troposphäre, der Tropopause (über Europa bis 12.000 m) oder maximal, und hier nur unter extremem Aufwand, in der Stratosphäre (über Europa oberhalb von 12.000 m) zum Einsatz kommen. Die HAARP-Technologie wird jedoch in der Ionosphäre (Höhe ab etwa 80-1.000 km) eingesetzt. Nicht umsonst werden Anlagen wie “HAARP” auch als “Ionosphärenheizer” bezeichnet.

    Die betreffenden Atmosphärenschichten liegen jedoch derart weit voneinander entfernt, dass ein sinnvolles Zusammenwirken als nicht denkbar erscheint.

    Es gilt als bekannt, dass HAARP auch zur Erforschung geologischer Strukturen sowie zur Kommunikation, bspw. mit U-Booten, genutzt wird, wobei die Ionosphäre als Reflektor für elektromagnetische Wellen beansprucht wird. Somit scheint es mit dieser Technologie durchaus möglich zu sein ein elektrisch leitfähiges Plasma innerhalb der Atmosphäre, das angeblich durch CTs erschaffen wird, gezielt und punktgenau anzuregen.
    Einen Hinweis auf die Bestrahlung der Atmosphäre mit elektromagnetischen Wellen geben unter anderem die merkwürdig geriffelten hintereinander liegenden feststehenden Wolkenbänder, die erst seit einigen Jahren häufig auf vielen Satellitenbildern zu erkennen sind. Ich bin nicht allein der Meinung, dass diese persistenten Wolkenbänder keinen natürlichen Ursprung haben.
    https://www.youtube.com/watch?v=l6Y0W1vcX9o&playnext=1&list=PL24FC67DE4CCD0B70&feature=results_main

    Die Existenz von CTs oder langlebigen Kondensstreifen kann bei deren Auftreten, wenn man seinen Augen schon nicht traut, empirisch eigentlich nur durch die genauen Daten von Temperatur und Luftfeuchtigkeit in den entsprechenden Luftschichten nachgewiesen werden. Alles andere ist Spekulation.

    Was der Abschlussbericht des Projekts „KOKO“, meiner Meinung nach, vermissen lässt sind die Ergebnisse der vorab angekündigten Regenwasseranalysen. Entsprechende, von Initiativen besorgter Bürger in Auftrag gegebene und veröffentlichte, Analysen in den USA und Europa ergaben in vielen Fällen besorgniserregend erhöhte Konzentrationen von Aluminium, Barium und Strontium – eben jenen gesundheitsschädlichen Metallen die als Bestandteil von CTs vermutet werden.

  15. AE-35 sagt:

    @Tranfunzel

    Hei Tranfunzel,

    schön dass Du mal wieder was von Dir hören lässt und vielen Dank für Deine positive Kritik!

    Ich für meinen Teil finde nichts Schlimmes daran, wenn jemand seinen Glauben hat. Warum sollte ein gebildeter Mensch wie Du nicht an einen Schöpfer glauben dürfen?

    Dazu habe ich hier vor kurzem auch nochmal was geschrieben.

    Das Du zur Zeit keinen Job hast, tut mir einerseits für Dich leid, da ich weiß was das in dieser raubtierhaften Gesellschaft bedeutet. Andererseits kannst Du jetzt von Dir behaupten niemandem dienen zu müssen bzw. Du hilfst jetzt dabei das System zu schwächen, indem Du ihm Deine Arbeitskraft entziehst. Und auch, wenn das die Eliten nicht gerne hören, immer noch lebt das SYSTEM von den Leistungen der Menschen und eben nicht von bedruckten Zetteln, genannt Geld.

    Das mag ein schwacher Trost für Dich sein, aber vielleicht ist es auch eine Chance. Möglicherweise fällt Dir ja in dieser Zeit etwas ein, dass Du lieber tun würdest? Am besten noch in selbstständiger Position, also ohne auf einen dieser Ausbeuter und Sklaventreiber angewiesen zu sein.

    Ich bedaure es in solchen Momenten immer wieder, dass hier so viele Menschen nur virtuell zusammenkommen, aber selten etwas im realen Leben gemeinsam bewegen können, um etwas voranzubringen.

    Bis hoffentlich bald!

    Grüße
    AE-35

  16. AE-35 sagt:

    @oram

    „ja warum nicht im juni und juli 2013 ?“

    Wenn sich hierfür genügend Interessenten finden, gerne!

    Alles Weitere wird man dann sehen…

    Grüße
    AE-35

  17. grimoire sagt:

    Anscheinend habe ich zwei mir wichtige Verweise im zweiten Absatz meiner Zeilen nicht korrekt verlinkt, was ich hiermit nacholen möchte:

    Das Strategiepapier der NASA von 1966:
    http://www.geoengineeringwatch.org/a-recomended-national-program-in-weather-modification-icas-report-10a/

    Das Strategiepapier der U.S. Air Force von 2005:
    http://csat.au.af.mil/2025/volume3/vol3ch15.pdf

  18. grimoire sagt:

    @AE-35

    Negativ, denn das KOKO-Projekt läuft inoffiziell bereits seit Mitte Sommer 2012.

    Allerdings kann ich hierfür keine Belege anbieten!

    Hanedlt es sich bei dem Projekt „KOKO“ (der Name war mir bisher nur von „sprachbegabten Papageien“ bekannt) also um eine Sonderform von Transparenz?

  19. grimoire sagt:

    Noch einmal:

    Negativ, denn das KOKO-Projekt läuft inoffiziell bereits seit Mitte Sommer 2012.

    Allerdings kann ich hierfür keine Belege anbieten!

    Handedlt es sich bei dem Projekt “KOKO” (der Name war mir bisher nur von “sprachbegabten Papageien” bekannt) also um eine Sonderform von Transparenz?

  20. AE-35 sagt:

    @grimoire

    „Das Thema “Geoengineering”, in dieser Form, dem Reich der Mythen und Fabeln zuzuordnen halte ich jedoch für unangemessen.“

    Das habe ich nicht, denn Zitat:
    „Aus den zuvor genannten Beobachtungen und Aufzeichnungen muss geschlossen werden, dass es über die gesamte Projektlaufzeit hinweg zu keinem “Chemtrailing” gekommen sein kann. Und zwar weder über dem offiziellen Beobachtungsgebiet der KOKO, also der BRD, noch über Europa. Europa wurde von mir im Rahmen des Projektes inoffiziell mitbeobachtet. … Doch das bedeutet nicht, dass es zu keinerlei großangelegten Aktivitäten mit dem Ziel der Manipulation des globalen Erdklimas kommen könnte. Daraus ergibt sich, dass die Menschen rund um den Globus auch in Zukunft bei diesem Thema wachsam und kritisch bleiben müssen.“

    „Mich hat das beabsichtigte Ergebnis des Projekts, die angebliche Nichtexistenz sogenannter Chemtrails zu “beweisen”, weder überrascht noch überzeugt.“

    Mit Verlaub, aber das zeugt nicht gerade von Unvoreingenommenheit, meinst Du nicht?

    „Wer allerdings das 97-seitige Strategiepapier der NASA” aus dem Jahr 1966 und ein ebensolches der U.S. Air Force” aus dem Jahr 2005 zum Thema Wettermodifikation gelesen hat wird keinen Zweifel daran haben, dass das globale Wettergeschehen nicht erst künftig, sondern seit mehreren Jahrzehnten künstlich beeinflusst und gesteuert wird.“

    Du meinst u.a. sicher die Denkschrift „Weather as a Force Multiplier: Owning the Weather in 2025“?

    Wenn ja, dann solltest Du auch dazu sagen, dass das einfach nur eine Idee einer militäreigenen Denkfabrik war. Ein reines Gedankenkonstrukt, aber keine Realität. Wenn alles Realität werden würde, was sich einige wünschen oder ausdenken, dann gäbe es z.B. auch schon UFO’s.

    Doch von einer Umsetzung dieses Wunschdenkens bezüglich des Chemtrailings, kann hier nicht die Rede sein. Dafür fehlt schlicht jeglicher Beweis, wie nicht zuletzt die KOKO-Projektdaten gezeigt haben.

    „Es gilt als bekannt, dass HAARP auch zur Erforschung geologischer Strukturen sowie zur Kommunikation, bspw. mit U-Booten, genutzt wird, wobei die Ionosphäre als Reflektor für elektromagnetische Wellen beansprucht wird. Somit scheint es mit dieser Technologie durchaus möglich zu sein ein elektrisch leitfähiges Plasma innerhalb der Atmosphäre, das angeblich durch CTs erschaffen wird, gezielt und punktgenau anzuregen.“

    Bezüglich des Versprühens von Aluminium-Barium-Partikeln wurde darüber spekuliert, dass dies dazu verwendet werden könnte, um die HAARP-Strahlung zu lenken. Doch das ist barer Unsinn, denn die HAARP-Strahlen arbeiten in den im Artikel angegebenen Höhen (Ionosphäre: 80-1.000 km) und damit weit oberhalb der vermuteten Chemtrailaktivitäten (Troposphäre: max. 15 km). Und wozu auch, denn HAARP kann in der Ionosphäre tatsächlich atmosphärische Spiegel erzeugen, um die eigene Strahlung umzulenken. Wozu also noch „Chemtrails“? Zumal diese erhebliche negative gesundheitliche Auswirkungen auf die Gesundheit aller Menschen weltweit hätten? Es ist völlig undenkbar, dass alle Nationen dieser Erde sich diesem Diktat seitens der USA unterwerfen würden. So etwas ist schlicht nicht erklärbar!

    Außerdem, hätten die USA eine solch universelle Superwaffe, warum kämpft die US-Armee damals wie heute an allen und nebenbei bemerkt selbstgeschaffenen Brennpunkten der Welt mit ihren leibhaftigen Legionären?

    Wieso kann die angeblich so fortschrittliche US-Armee nicht einfach per HAARP-Mindcontrol die sogenannten Islamisten kampfunfähig machen?

    Und so könnte man immer weiterfragen und fände dennoch kein plausibles Ende.

    „Einen Hinweis auf die Bestrahlung der Atmosphäre mit elektromagnetischen Wellen geben unter anderem die merkwürdig geriffelten hintereinander liegenden feststehenden Wolkenbänder, die erst seit einigen Jahren häufig auf vielen Satellitenbildern zu erkennen sind.“

    Die geriffelten Wolkenbänder existieren seit eh und je. Wir haben im Verlauf des KOKO-Projektes auch derartige Wolkengebilde anhand alter Bilder bzw. meteorologischer Bücher gezeigt.

    Beispiele:
    Cloud Studies, meteorologische Fachbuch von 1905
    Siehe Seiten 43, 46, 54, 110, 112, 142, 145, 148, 151, 173, 175, 245, 248, 251, 267,
    http://ia600504.us.archive.org/22/items/cloudstudies00clayrich/cloudstudies00clayrich.pdf

    Satellitenbilder – Archiv der UNI-Karlsruhe:
    http://www.iknews.de/2012/09/19/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-7/#comment-162099
    http://www.iknews.de/2012/09/19/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-7/#comment-162100
    http://www.iknews.de/2012/09/19/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-7/#comment-162101

    „Ich bin nicht allein der Meinung, dass diese persistenten Wolkenbänder keinen natürlichen Ursprung haben.“

    Sei mir bitte nicht böse, aber ob’s uns gefällt, oder nicht, Meinungen sind Schall und Rauch. Alles was zählt sind Fakten. Und in diesem Projekt geht es ausschließlich um Fakten!

    „Die Existenz von CTs oder langlebigen Kondensstreifen kann bei deren Auftreten, wenn man seinen Augen schon nicht traut, empirisch eigentlich nur durch die genauen Daten von Temperatur und Luftfeuchtigkeit in den entsprechenden Luftschichten nachgewiesen werden. Alles andere ist Spekulation.“

    Genau nach diesem empirischen Prinzip hat die KOKO gearbeitet. Und was kam dabei heraus? Sämtliche Kondensstreifenansammlungen entstanden im Rahmen der dafür geeigneten Wetterbedingungen.

    Da war nichts Geheimnisvolles!

    „Was der Abschlussbericht des Projekts “KOKO”, meiner Meinung nach, vermissen lässt sind die Ergebnisse der vorab angekündigten Regenwasseranalysen. Entsprechende, von Initiativen besorgter Bürger in Auftrag gegebene und veröffentlichte, Analysen in den USA und Europa ergaben in vielen Fällen besorgniserregend erhöhte Konzentrationen von Aluminium, Barium und Strontium – eben jenen gesundheitsschädlichen Metallen die als Bestandteil von CTs vermutet werden.“

    Siehe dazu bitte hier.

    AE-35

  21. AE-35 sagt:

    @grimoire

    „Handedlt es sich bei dem Projekt “KOKO” (der Name war mir bisher nur von “sprachbegabten Papageien” bekannt) also um eine Sonderform von Transparenz?“

    Willst Du Dich bzw. Deine Glaubwürdigkeit sowie Ernsthaftigkeit mit solch lächerlichen Schmutzkampagnen jetzt selbst demontieren?

    😉

    AE-35

    „Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.“
    George Orwell, zitiert aus „1984“

  22. AE-35 sagt:

    @Egoaustreiber

    „Sinnvoll wäre dieser Testphase im Sommer gewesen..so Anfang Juni bis Ende Sept!!!“

    Siehe bitte unter:
    http://www.iknews.de/2013/01/26/myth-bust-chemtrails-vs-koko-abschlussbericht/comment-page-1/#comment-164685
    http://www.iknews.de/2013/01/26/myth-bust-chemtrails-vs-koko-abschlussbericht/comment-page-1/#comment-164690

    Mein Angebot steht!

    „Und diesem “KOKO Projetk” soll man mehr glauben schenken?!
    Que Bono?!“

    Dein Misstrauen in allen Ehren, aber hier liegst Du damit völlig daneben!

    „Auffällig ist es auf jeden Fall, daß vor ca. 10 Jahren sowas am Himmel nicht stattgefunden hat! Das ist Fakt!“

    Bitte hier entlang:
    Cloud Studies, meteorologische Fachbuch von 1905
    Siehe Seiten 43, 46, 54, 110, 112, 142, 145, 148, 151, 173, 175, 245, 248, 251, 267,
    http://ia600504.us.archive.org/22/items/cloudstudies00clayrich/cloudstudies00clayrich.pdf

    Satellitenbilder – Archiv der UNI-Karlsruhe:
    http://www.iknews.de/2012/09/19/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-7/#comment-162099
    http://www.iknews.de/2012/09/19/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-7/#comment-162100
    http://www.iknews.de/2012/09/19/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-7/#comment-162101

    AE-35

  23. AE-35 sagt:

    Ergänzung:

    Bilder vom Himmel aus den 1980er und 1990er Jahren:
    http://www.iknews.de/2012/09/19/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-5/#comment-160074

    AE-35

  24. Nver2Much sagt:

    Gestern dachte ich wow der Himmel brennt. War aber nur von kurzer Zeit. Und auch hat es keinen Schleierfreien Himmel gegeben. Aber dennoch konnte ich die Sonne für einige Zeit sehen. Da es immer noch verschleiert war sind wir heute am 27.01.2013 immer noch bei 10,5 Sonnenstunden. Einen Tag mit 2,5 Stunden und einen Tag mit 8,0 Stunden. In 27 Tage hatten wir demnach 2 Tage an denen es einen streifenfreien Himmel gab zumindestens kurzfristig. Einen Tag gestern wo die Sonne zeitweise durch schien. an 24 Tagen hatten wir hier abolute weiße Tage ohne auch nur eine Struktur von Wolken zu erkennen. Es war entweder eine Wolkendecke vorhanden (grau) oder aber eine weiße Wand. Schade früher hatte es mir immer Spaß gemacht im Schnee spazieren zu gehen und den blauen Himmel zu genießen. Was wiederum nicht den Beweis erbringen soll das Chemtrailing statt findet. Noch nicht mal im Schnitt 0,4 Stunden Sonne am Tag sind dagegen ein sehr extremes Wetterereignis hier in Deutschland. Wird weiterhin beobachtet.

  25. 0815 sagt:

    <<<<>>>>

    Na? … Weil Diese ihre eigenen sind … lol

    Noch ein Tipp von mir: der „Krieg der Sterne“ tobt seit ca. 3 Jahren in der oberen Atmosphäre. Extreme Dürren in Russland, atypisch verhaltenden Wirbelstürme in Amerika, Hochs die über Zentraleuropa 2 bis 3 Monaten sich aufhalten, geheime Test von Raketen oder andere Flugkörper, usw. usf.

    Ich sag auch mal Respekt für deine Arbeit, ohmmmm … „Glauben“. Wenn jemand jetzt kommt das man Glauben nicht wissenschaftlich untermauern kann .. na dann ;)=

    Neulich kam in Radio das in Falle von Halsschmerzen Medizinkoryphäen der Meinung sind das ein Schall um den Hals gut tut und wiederum andere Koryphäen die Meinung vertreten das so ein Halstuch total kontraproduktiv sei … Soll ich jetzt beide Hypothesen untermauern oder wiederlegen? ;)))

    Allen einen schönen Sonntag!

  26. 0815 sagt:

    sorry, ging ja um diese eine Frage von dir @AE:
    ———–
    Wieso kann die angeblich so fortschrittliche US-Armee nicht einfach per HAARP-Mindcontrol die sogenannten Islamisten kampfunfähig machen?
    ———–

  27. eisenbart sagt:

    @AE-35

    Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn du das Projekt in den warmen monaten nochmal anstrebst. Da ich mich in den letzten 8 monaten mit der geschichte deutschlands befasse bis hin zur gegenwart mit der jetzigen katastrophalen gesetzeslage, habe ich nicht die zeit Dir dort „unter die Arme“ zu greifen.

    Das was ich dazu sagen kann ist folgendes, wenn ich mich zurück erinnere und mal als kleiner junge in den himmel geschaut hab, hab ich einen dunkelblauen sommer himmel gesehen ! Sommer 2012 war es für meine Augen in meistenfällen ein milchiges etwas. Liegt es nun an der verschmutzung da oben oder wird da doch was gemacht ! Das ist die frage die ich mir stelle ! In den 80zigern hatten wir in der berlin sehr oft smog alarm, passiert das nun ganz oben am himmel ?

    Grüsse

  28. kaphorn sagt:

    wahrheit oder lüge oder was dazwischen:

    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Od-WuzfXxig#!

    http://www.chemtrail.de/?p=2200

    da hat sich ebenfalls jemand sehr viel mühe gegeben…

  29. kaphorn sagt:

    letztendlich werden zweifel die wahrheit ans tagesslicht befördern, entweder ist es eine gigantische verar….oder ein gigantisches verbrechen…

  30. AE-35 sagt:

    @0815

    „der “Krieg der Sterne” tobt seit ca. 3 Jahren in der oberen Atmosphäre.“

    Wenn dem so ist, warum decken sich die Wetterverhältnisse bzw. -phänomene der letzten drei Jahre mit den Davorliegenden?

    Schließlich haben wir z.B. Satellitendaten die bis in die 1980er Jahre zurückreichen. Doch auch diese zeigen Kondensstreifenansammlungen und flächige wellenförmige Bewölkungen etc..

    Siehe dazu bitte nochmals im Vorkommentar!

    Wie ist das dann zu erklären?

    „Extreme Dürren in Russland, atypisch verhaltenden Wirbelstürme in Amerika, Hochs die über Zentraleuropa 2 bis 3 Monaten…“

    Wenn man weltweit nach Katastrophen sucht, wird man immer welche finden. Aber, wenn man sich auf die Daten eines Landes konzentriert, dann stellt man relativ schnell fest, dass diese Extremereignisse keineswegs am laufenden Band passieren. Wenn man aber dieses oder jenes Land in Mitleidenschaft ziehen wollte, dann dürfte man dessen Erholung nicht mehr zulassen. Das würde bedeuten, dass man in diesem Land mehrfach nacheinander Extremereignisse erzeugen müsste. Das ist aber so nicht sichtbar.

    Hier z.B. die mittlere jährliche Niederschlagsmenge für DE von 1901-2011:
    http://www.umweltbundesamt-daten-zur-umwelt.de/umweltdaten/public/document/downloadImage.do;jsessionid=AFDAEEBD9706B0EB6AD6351B80F81220?ident=22682

    Von signifikanten Problemen oder Unregelmäßigkeiten, ist nichts zu erkennen. Doch diese müssten messbar sein, wenn tatsächlich über DE „gesprüht“ würde.

    Außerdem, wie sollte z.B. HAARP mit seiner, im Verhältnis zu den gigantischen Kräften des Erdwetters, doch recht bescheidenen Sendeleistung (CW) von 3600 kW so etwas auf globaler Ebene anrichten können?

    „Na? … Weil Diese ihre eigenen sind … lol“

    Der Spruch war allerdings gut! Es ist tatsächlich so, dass die Islamisten von Fall zu Fall eine von der CIA unterstützte Truppe sein dürfte. Zumindest deutet vieles daraufhin.

    😉

    Nur, es es geht ja eben nicht nur um irgendwelche Islamisten. Diese waren nur ein Beispiel unter vielen. HAARP hin HAARP her, es ist nach wie vor in JEDEM Konflikt immer noch so, dass die US-Armee mit hoher Mannstärke in ihre Kriege ziehen muss. Aus denen sie obendrein häufig genug nicht als klarer Sieger hervorgeht. Und das riecht nicht nach Hightech, sondern vielmehr nach konzeptloser Politik.

    AE-35

  31. AE-35 sagt:

    @eisenbart

    Hei eisenbart,

    „Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn du das Projekt in den warmen monaten nochmal anstrebst.“

    Siehe hier:
    http://www.iknews.de/2013/01/26/myth-bust-chemtrails-vs-koko-abschlussbericht/comment-page-1/#comment-164690

    😉

    „Da ich mich in den letzten 8 monaten mit der geschichte deutschlands befasse bis hin zur gegenwart mit der jetzigen katastrophalen gesetzeslage, habe ich nicht die zeit Dir dort “unter die Arme” zu greifen.“

    Das finde ich gut, leider tun das viel zu Wenige bzw. wenn, dann nur mit den üblichen Scheuklappen.

    „Liegt es nun an der verschmutzung da oben oder wird da doch was gemacht ! Das ist die frage die ich mir stelle ! In den 80zigern hatten wir in der berlin sehr oft smog alarm, passiert das nun ganz oben am himmel ?“

    Wie im Abschlussbericht bereits erwähnt, wächst durch die zunehmende Fliegerei das Problem der Luftverschmutzung massiv an.

    Bei dem jährlichen mehrprozentigem Wachstum des Flugverkehrs über die letzten Jahrzehnte hinweg muss bedacht werden, dass das auf ähnlich exponentielle Weise geschieht, wie dies auch bei der Zinseszins-Problematik der Fall ist. Ab einem bestimmten Moment explodieren die Probleme und alle stehen da und wundern sich.

    Wundert Dich hier noch was, wenn Du die folgenden offiziellen Daten der „Deutschen Flugsicherung“ siehst:

    Der Himmel über Deutschland – Flugspuren – Ein Tag im deutschen Luftraum:
    http://www.dfs.de/dfs/internet_2008/module/presse/poster_mobilitaet_04.pdf

    Zwischen 1992 und 2011 hat sich der Flugverkehr verdoppelt!:
    https://www.dfs.de/dfs/internet_2008/module/presse/deutsch/presse/mediathek/grafiken/mobilitaetsbericht_2011/verkehrsentwicklung_im_20_jahres_vergleich/index.html

    Was liegt hier näher als den ratlosen Menschen den „Hundeknochen“ Chemtrailing hinzuwerfen, damit sie ihren wahren Feind nicht erkennen?

    Das erklärt auch, warum aus der Luftfahrt so wenig Aufklärungsmaterial zu diesen Themen kommt. Denen ist es doch ganz Recht, wenn wir uns über, wie ich meine aufgezeigt zu haben, fiktive Probleme zerstreiten, während sie in aller Ruhe ihrem Luft verschmutzenden Geschäft nachgehen können.

    So herum, kann man das nämlich auch betrachten, findest Du nicht?

    Wie auch immer, mein Angebot für den Sommer steht (s.o.), wenn das Interesse daran ausreichend hoch ist.

    Grüße
    AE-35

  32. freifrau sagt:

    Mich hat das beabsichtigte Ergebnis des Projekts, die angebliche Nichtexistenz sogenannter Chemtrails zu “beweisen”, weder überrascht noch überzeugt.

    Exakt genauso empfinde ich das auch. Und auch den Rest kann man ganz genauso stehen lassen.

    Einzig zu erwähnen wäre noch, das bei „Projekt KOKO“ NIE ein Unterschied gemacht wird zwischen 2 unterschiedlichen Chemtrailtheorien

    Die eine geht davon aus das die Chemtrails von normalen Passagiermaschinen und Transportflugzeugen erzeugt werden und nur diese lässt sich durch die Daten aus dem „Projekt KOKO“ „widerlegen“(?)

    Die andere plausiblere Theorie geht davon aus, dass die Chemtrails von Militärflugzeugen erzeugt werden – dies habe ich mit eigenen Augen schon 2 x an unterschiedlichen Orten live beobachten können – und diese lässt sich durch die KOKO nicht widerlegen. Punkt.

    Trotzdem vielen Dank für die mühevolle Arbeit AE und Deinen unermüdlichen Einsatz.

    Besser wäre jedoch die Möglichkeit Beiträge , Fotos und „Beweise“ etc. unterschiedlicher User in einen Thread stellen zu können und diese zur Diskussion freizugeben.
    Da kann man ann meinetwegen auch den Senf vom Wetterdienst, wenn denn für nötig gehalten, dazugeben.

  33. AE-35 sagt:

    Ergänzung:

    Wegen:
    „…wenn ich mich zurück erinnere und mal als kleiner junge in den himmel geschaut hab, hab ich einen dunkelblauen sommer himmel gesehen !“

    Die Theorie zur Wolkenentstehung und die unterschiedlichen Formen des „Himmelsblau“, waren ebenfalls Thema während des KOKO-Projektes, siehe hier:
    http://www.iknews.de/2012/09/19/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-3/#comment-158562

    AE-35

  34. Irmonen sagt:

    mein Fazit von KOKO:
    die Beobachtung der Zusammenhänge von Temperatur Feuchtigkeit sind durchaus plausibel
    und
    ich lasse offen was sich in Zukunft noch an ERkenntnissen bezüglich der künstlichen, d.h. durch Menscheneinwirkung (welcher Art auch immer) geschaffenen Wolken – nämlich ist es Absicht oder Nicht – ergibt

    zu Freifrau:
    …..Die andere plausiblere Theorie geht davon aus, dass die Chemtrails von Militärflugzeugen erzeugt werden – dies habe ich mit eigenen Augen schon 2 x an unterschiedlichen Orten live beobachten können – und diese lässt sich durch die KOKO nicht widerlegen. Punkt…….

    leider wohne ich Mitten in Deutschland unter der Hauptflugroute Frankfurt-Berlin also West-Ost. Die Wolkenbildung druch Fluzege ist fast täglich extrem, morgens beginnt manchmal der Tag noch Himmelblau spätestens Mittags ist alles Grau und das fast schon das ganze Jahr über.
    – Dass dann auch Militärflugzeuge das gleiche Wolkenszenario erzeugen widerspricht sich nicht.

  35. coerny sagt:

    sehr gute arbeit. ich hatte sowas ähnliches auch schon gemacht(wetterdaten mit den kondstr. abgleichen)
    dein projekt ist natürlich spitze.
    ich denke mal das problem liegt mittlerweile darin,das viele leute von den *chemtrails*sehr gut leben,getreu dem motto
    die schlauen leben von den dummen ,die dummen von der arbeit.
    um den ganzen chemtrailquatsch hat sich in der eso-szene ein schöner markt aufgebaut der so gut es geht beschützt wird.die chemmis sind zwar bei weitem nicht so mächtig wie die aids/krebs… mafia,bissig sindse dennoch.
    nochmals hut ab vor deiner arbeit und vielen dank.
    coerny

  36. Janu sagt:

    Dieser KoKo bericht ist völlig unverwertbar. Jedenfalls wäre er das vor Gericht!
    Denn vor Gericht gilt – und dies ist keine juristische Marotte, sondern allein ein logischer Grundsatz: Es ist nur zu beweisen, was streitig ist.

    A)
    Die Ausführungen des Verfassers des obigen Artikels – Zitat: “’Beweis‘ für ein angeblich aktives ‚Chemtrail-Progamm’” und Zitat: „Bislang konnte niemand einen ernstzunehmenden Gegenbeweis anführen!“ – ist also völlig ungeeignet eine sachgerechte Aufklärung der hier gestellten Frage herbeizuführen.

    Geeignet wäre allein folgendes Vorgehen:
    1.) Anfrage bei den für diese Frage zuständigern Behörden – insbesondere dem Umweltbundesamt.

    2.) Sollte das Umweltbundesamt die Chemtrails BESTÄTIGEN, ist der Fall erst mal klar. … es sei denn jemand meint, es werde gelogen und es gäbe die Chemtrails – entgegen der Behauptung des Umweltbundesamts – doch nicht. Dann allerdings wäre Beweis für die Nichtexistenz der Chemtrails zu führen (was ausgesprochen schwer und kostspielig wäre!).

    3.) Sollte das Umweltbundesamt BESTREITEN, daß es Chemtrails gäbe, wäre allerdings Beweis zu erheben von denen, die annehmen, hier werde gelogen..

    4.) Tatsächlich jedoch haben die Behörden die Manipulation der Atmosphäre teilweise zugegeben (unten a) oder sich derart windelweich herausgeredet („nach unserem Kenntnisstand“), daß mir Zweifel an der Existenz von Chemtrails frühestens dann berechtigt erscheinen, wenn die Nichtexistenz dieser Chemtrails hieb- und stichfest BEWIESEN ist.

    a) Ich erinnere mich, daß ich vor sicherlich 10 Jahren (oder mehr) entweder im Radio gehört oder aber gelesen hatte, daß eine Abgeordnete (oder Ministerialdirigentin?) der GRÜNEN die Existenz von Chemtrails bestätigte.
    Diese meine Erinnerung ist natürlich viel zu vage, um sich darauf zu stützen. Ich habe deshalb vor 20 Minuten einfach mal mit der Suchmaschine gesucht. Was ich gefunden habe ist hier zu sehen: http://www.chemtrails.ch/briefe.htm

    Am nächsten kommt meiner Erinnerung das Schreiben der Monika Griefahn http://www.chemtrails.ch/briefe/briefgreifahn.htm .
    Aber die ist SPD und eben nicht GRÜNE (und an eine „GRÜNE“ erinnere ich mich allerdings mit Zuverlässigkeit!) .

    Aber wie auch immer: Diese Griefahn gibt immerhin zu: „…wird in vielfältiger Weise in der Erdatmosphäre experimentiert und an den Symptomen kuriert“. Auch die „Verwendung von Aluminium oder Bariumverbindungen“ gibt sie zu!

    b) Dem erste Briefwechsel auf der Seite http://www.chemtrails.ch/briefe.htm entnehmen wir daß sich das Umweltbundesamt WEIGERT(!) “ ‚Chemtrails als wettermodifizierendes Projekt‘ auszuschliessen“!
    Da das Umweltbundesamt verpflichtet(!) ist, Manipulationen an der Atmosphäre, als Teil der „Umwelt“, zu überwachen (um ggf. einzuschreiten), ist diese Weigerung als GESTÄNDNIS zu werten. So wäre es jedenfalls vor einem bundesdeutschen Zivilgericht!

    Auch schwammige Formulierungen der Behörde wie „nach unserem Kenntnisstand“ o. ä. sind angesichts der Ermittlungspflicht als Geständnis zu bewerten.

    Auch das Eingeständnis der Frau Griefahn, daß sozusagen ‚Chemtrails im Meer‘ bereits gang und gäbe sind („bin ich besonders über Düngeversuche in den Ozeanen beunruhigt, die massiv in biologische Kreisläufe eingreifen können“) läßt den eindeutigen Schluß zu, daß wer keine Hemmung hat, in den Ozeanen einzugreifen, auch keine Hemmungen hat, in die Atmosphäre einzugreifen.
    Auch danach ist die Existenz von Chemtrails vernünftiger Weise nicht mehr zu bestreiten.

    B)
    Die völlig absurde Forderung des Verfassers des obigen Artikels, daß diejenigen die über die chemische Manipulation der Atmosphäre beunruhigt sind, diese erst einmal beweisen müßten (wie soll ich das – schon die Geldmittel fehlen mir dazu!), kann auch aus einem weitern Grund nicht mehr als ‚aufrichtig‘ bezeichnet werden:

    1.) Was ist denn mit chemischen Manipulationen der Atmosphäre, die noch nicht einmal einen Kondensstreifen hinterlassen – also vom Boden aus unsichtbar bleiben?
    Gibt es die oder gibt es die nicht?
    Dem Verfasser ist das offenbar völlig schnuppe!

    2.) Was ist mit nicht-chemischen Manipulationen der Atmosphäre?
    Gibt es die oder gibt es die nicht?
    Dem Verfasser ist das offenbar völlig schnuppe!

    3.) Resümee
    Dem Verfasser geht es nicht um das Wohl unseres Planeten (und damit auch unser Wohl). Sondern es geht ihm allein darum Leuten, denen es um das Wohl unseres Planeten (und damit auch unser Wohl) geht, entgegenzutreten. Damit ähnelt das Verhalten des Verfassers dem Verhalten derjenigen „Fachleute“ und „Professoren“ die Ende der 1970er Jahre Kritiker der Atomindustrie als unbedarfte ’schwärmerische Spinner‘ darzustellen versuchten.

  37. Irmonen sagt:

    den von kaphorn weiter oben geposteten link und dazugehöriger Film.
    Auch da eigendes Erforschen der Zusammenhänge von Luftfechte und Temperatur, wie hier bei KOKO

    http://www.youtube.com/watch?v=Od-WuzfXxig&feature=player_embedded

    must see!!!

  38. AE-35 sagt:

    @freifrau, ALLE

    „Einzig zu erwähnen wäre noch, das bei “Projekt KOKO” NIE ein Unterschied gemacht wird zwischen 2 unterschiedlichen Chemtrailtheorien

    Die eine geht davon aus das die Chemtrails von normalen Passagiermaschinen und Transportflugzeugen erzeugt werden und nur diese lässt sich durch die Daten aus dem “Projekt KOKO” “widerlegen”(?)

    Die andere plausiblere Theorie geht davon aus, dass die Chemtrails von Militärflugzeugen erzeugt werden – dies habe ich mit eigenen Augen schon 2 x an unterschiedlichen Orten live beobachten können – und diese lässt sich durch die KOKO nicht widerlegen. Punkt.“

    Wie kommst Du denn da drauf!?!

    Gerade bei der Anwendung des KOKO-Konzeptes, ist es völlig irrelevant, ob da oben Militär- oder Zivilmaschinen „rumsegeln“!

    Warum? Weil sich für die KOKO-Datenerfassung, anders als z.B. bei den Online-Flugradardaten, eben NICHT die Militärs ausblenden lassen.

    Es werden einzig und allein die aktuellen Wetterdaten (Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit in den relevanten Höhen) mit den Vorkommnissen am Himmel, bezüglich eines vermehrten Kondensstreifenaufkommens, abgeglichen und auf deren Plausibilität geprüft.

    Die Kontrolle der Daten geschah, sofern möglich optisch, als auch per Satellitenbild.

    Es ist hierbei vollkommen gleichgültig, ob die Streifen von Militär- oder Zivilmaschinen stammen. Alles was zählt ist, ob es wetterbedingt zu Kondensstreifen kommen konnte, oder nicht.

    Wenn also die Streifen immer nur dann entstehen, wenn es der allgemein gültigen und seit langem anerkannten Lehrmeinung entspricht, dann sind diese Streifen als Normal zu betrachten. Nur im umgekehrten Fall, also wenn die Streifen dort entstehen, wo keine wetterbedingten Voraussetzungen vorherrschen, läge ein Verdachtsfall in Richtung künstlicher Erzeugung vor.

    Das Ausbringen künstlicher Aerosole in hoch feuchten Luftschichten wäre allerdings fataler Unsinn, da diese unter solchen Bedingungen viel zu schnell aus der Luft gewaschen bzw. verklumpen würden.

    Logisch betrachtet können künstliche Aerosole nur in trockener Luft wirksam werden!

    Deshalb beachte bitte meine Ausführungen und Warnungen im obigen Artikel bezüglich des „Spice Project“!

    Dort ist geplant die künstlichen Aerosole in die Stratosphäre (oberhalb von 15.000 m), also deutlich höher als die von den Flugzeugen genutzten Troposphäre (max. 15.000) auszubringen.

    Und was ist das besondere Merkmal der Stratosphäre? Genau, extrem trockene Luft (Luftfeuchte: ca. 1-5%).

    Es ist wirklich sehr wichtig dies zu verstehen, um nicht einer falschen Fährte auf den Leim zu gehen.

    Ich empfehle Dir und allen Interessierten DRINGEND das aufmerksame Lesen der folgenden Artikel:
    http://www.zeit.de/zeit-wissen/2012/02/Die-Klima-Klempner/komplettansicht
    http://www.guardian.co.uk/environment/2012/jul/17/us-geoengineers-spray-sun-balloon

    Diese Vorgänge zu negieren und sich blindlings und einseitig von der abstrusen Chemtrail-Theorie vereinnahmen zu lassen, ermöglicht es den Machern des „Spice-Projects“ erst, im Windschatten der Chemtrail-Diskussion genau das zu realisieren, was wir alle verhindern wollen, nämlich ein global aktives Geoengineering-Programm.

    Dieser Sachverhalt ist einer der wichtigsten Erkenntnisse, die das KOKO-Projekt meiner Meinung nach erbracht hat.

    Ich kann nur an Euch alle appellieren, sich diesen Fakten anzunehmen, denn es geht hier um unser aller Zukunft bzw. die unserer Kinder!!!

    „Besser wäre jedoch die Möglichkeit Beiträge , Fotos und “Beweise” etc. unterschiedlicher User in einen Thread stellen zu können und diese zur Diskussion freizugeben.“

    Das war ja u.a. mit der KOKO geplant. Allein es mangelte am Mitmachen der Leserschaft. Ich hatte von Anfang dazu aufgefordert!

    Siehe hier, Zitat aus der KOKO:
    Die Herausforderung lautet
    1. Selbst den Himmel beobachten
    2. Eigene Beobachtungen mit den KOKO-Daten abgleichen
    3. Eklatante Abweichungen auf der KOKO-Projektseite melden

    Hinweis: Das Projekt KOKO dient hierbei in erster Linie nicht der Bestätigung der herrschenden Lehrmeinung, sondern versucht eigenständige Ergebnisse, auf Basis der gemeinsam beobachteten Vorgänge am Himmel, unter Abgleich mit den vorliegenden Messungen zu erarbeiten.

    http://www.iknews.de/2012/09/19/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-3/#comment-158560

    Unter diesen Voraussetzungen wäre es ziemlich unfair mir irgendwelche bewusst verursachten Unsauberkeiten oder gar Geheimniskrämereien anhängen zu wollen.

    Ich hoffe, wir sind uns wenigstens in diesem letzten Punkt einig?

    AE-35

  39. wotann3000 sagt:

    sehr gute arbeit. ich hatte sowas ähnliches auch schon gemacht(wetterdaten mit den kondstr. abgleichen)
    dein projekt ist natürlich spitze.
    ich denke mal das problem liegt mittlerweile darin,das viele leute von den *chemtrails*sehr gut leben,getreu dem motto
    die schlauen leben von den dummen ,die dummen von der arbeit.
    um den ganzen chemtrailquatsch hat sich in der eso-szene ein schöner markt aufgebaut der so gut es geht beschützt wird.die chemmis sind zwar bei weitem nicht so mächtig wie die aids/krebs… mafia,bissig sindse dennoch.
    nochmals hut ab vor deiner arbeit und vielen dank.
    coerny

    nein das ist eben keine gute arbeit von AE-35 er verweigert schon seit einiger zeit die realität es gibt mehrere beweise und das nun unter AE-35 dieses projekt geführt wurde, zeugt ja nicht unbedingt von grosser objektivität oder.

    https://www.youtube.com/watch?v=mzc60zl70Gk

  40. AE-35 sagt:

    @Janu

    „Dieser KoKo bericht ist völlig unverwertbar. Jedenfalls wäre er das vor Gericht!
    Denn vor Gericht gilt – und dies ist keine juristische Marotte, sondern allein ein logischer Grundsatz: Es ist nur zu beweisen, was streitig ist.

    A)
    Die Ausführungen des Verfassers des obigen Artikels – Zitat: “’Beweis’ für ein angeblich aktives ‘Chemtrail-Progamm’” und Zitat: “Bislang konnte niemand einen ernstzunehmenden Gegenbeweis anführen!” – ist also völlig ungeeignet eine sachgerechte Aufklärung der hier gestellten Frage herbeizuführen.

    Geeignet wäre allein folgendes Vorgehen:
    1.) Anfrage bei den für diese Frage zuständigern Behörden – insbesondere dem Umweltbundesamt.“

    Das KOKO-Projekt HAT bewiesen, dass die allgemein vorherrschende Lehrmeinung zur Erklärung des vermehrten Kondensstreifenaufkommens RICHTIG ist, da alle dafür relevanten Werte korrekt ineinandergreifen.

    Wenn sich also die als allgemein anerkannten Abläufe wie hier bestätigen lassen, dann liegt es an der Gegenseite, dass Gegenteil zu beweisen!

    Das ist nicht meine Arbeit, sondern jene der Chemtrail-Fraktion.

    Paradoxerweise fällt mir am Rande immer wieder auf, dass gerade die selbsterklärten Chemtrail-Gegner im Kern deren stärksten Befürworter sind, weil, es MUSS sie einfach geben, diese Chemtrails! Seltsam, irgendwie?

    Es war u.a. das erklärte Ziel des KOKO-Projektes von der Norm abweichende Ergebnisse als Anfrage an die zuständigen Behörden weiterzuleiten.

    Nur, wenn für mich als auch für alle Mitlesenden, alles im normalen Rahmen verläuft, weshalb sollten dann Anfragen an die Behörden rausgehen?

    Damit betrachte ich auch Deine Punkte 2. und 3. als erledigt!

    Das KOKO-Projekt hat während seiner Laufzeit aus meiner Sicht alle notwendigen Beweise erbracht. Wer den stetigen Fluss der Daten und Prognosen nicht zeitnah mitverfolgt hat, kann diese eigenen Versäumnisse nicht dem KOKO-Projekt anlasten!

    Apropos Gericht. Müsste ich mit den KOKO-Daten vor Gericht, so wäre das für mich kein Problem, da ich SÄMTLICHE Daten lokal archiviert vorhalte.

    „4.) Tatsächlich jedoch haben die Behörden die Manipulation der Atmosphäre teilweise zugegeben (unten a) oder sich derart windelweich herausgeredet (“nach unserem Kenntnisstand”), daß mir Zweifel an der Existenz von Chemtrails frühestens dann berechtigt erscheinen, wenn die Nichtexistenz dieser Chemtrails hieb- und stichfest BEWIESEN ist.“

    Hast Du dafür ernstzunehmende Belege bzw. Quellen anzubieten?

    „Auch das Eingeständnis der Frau Griefahn, daß sozusagen ‘Chemtrails im Meer’ bereits gang und gäbe sind (“bin ich besonders über Düngeversuche in den Ozeanen beunruhigt, die massiv in biologische Kreisläufe eingreifen können”) läßt den eindeutigen Schluß zu, daß wer keine Hemmung hat, in den Ozeanen einzugreifen, auch keine Hemmungen hat, in die Atmosphäre einzugreifen.“

    Die Versuche mit der Meeresdüngung sind Tatsache. Tatsache ist aber auch, dass sie gescheitert sind!

    Alle weiteren Punkte unter „A)“ sind mir bekannt, doch lassen sich diese Aussagen sowie veröffentlichte Einzelmeinungen nicht verifizieren. Und zwar weder anhand der KOKO-Daten, noch in Richtung der Personen die diese Aussagen angeblich getätigt haben sollen.

    Und Aussagen wie schwammige Formulierungen von Behörden beweisen leider gar nichts. Ansonsten sehe ich nur Vermutungen und Schlussfolgerungen ohne jedwede Untermauerung durch Fakten.

    „Die völlig absurde Forderung des Verfassers des obigen Artikels, daß diejenigen die über die chemische Manipulation der Atmosphäre beunruhigt sind, diese erst einmal beweisen müßten (wie soll ich das – schon die Geldmittel fehlen mir dazu!), kann auch aus einem weitern Grund nicht mehr als ‘aufrichtig’ bezeichnet werden:“

    Ich fordere KEINEN direkten Beweis von Chemtrails, sondern nur, dass mir jemand zeigt, wo es trotz meiner prognostizierten Kondensstreifenfreiheit dennoch zu einer nennenswerten Streifenbildung gekommen ist. Alles Weitere würde dann im Nachgang von mir geklärt und veröffentlicht werden.

    Hier nochmal zu den KOKO-Projektregularien die allen aufmerksamen Beobachter/innen von Anfang an bekannt waren:
    Die Herausforderung lautet
    1. Selbst den Himmel beobachten
    2. Eigene Beobachtungen mit den KOKO-Daten abgleichen
    3. Eklatante Abweichungen auf der KOKO-Projektseite melden

    Hinweis: Das Projekt KOKO dient hierbei in erster Linie nicht der Bestätigung der herrschenden Lehrmeinung, sondern versucht eigenständige Ergebnisse, auf Basis der gemeinsam beobachteten Vorgänge am Himmel, unter Abgleich mit den vorliegenden Messungen zu erarbeiten.

    http://www.iknews.de/2012/09/19/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-3/#comment-158560

    „1.) Was ist denn mit chemischen Manipulationen der Atmosphäre, die noch nicht einmal einen Kondensstreifen hinterlassen – also vom Boden aus unsichtbar bleiben?
    Gibt es die oder gibt es die nicht?
    Dem Verfasser ist das offenbar völlig schnuppe!“

    Wir reden hier explizit über das Thema „Chemtrailing“ und nicht über alle Möglichkeiten des Geoengineerings. Und das es weitere Verfahren zur Beeinflussung des Klimas seitens des Geoengineerings gibt, wurde weder während der Projektphase noch im Abschlussbericht negiert, sondern es wurde im Gegenteil darauf hingewiesen.

    Ich bitte doch darum etwas genauer zu lesen, bevor man solche Behauptungen hier hinterlässt.

    „3.) Resümee
    Dem Verfasser geht es nicht um das Wohl unseres Planeten (und damit auch unser Wohl). Sondern es geht ihm allein darum Leuten, denen es um das Wohl unseres Planeten (und damit auch unser Wohl) geht, entgegenzutreten. Damit ähnelt das Verhalten des Verfassers dem Verhalten derjenigen “Fachleute” und “Professoren” die Ende der 1970er Jahre Kritiker der Atomindustrie als unbedarfte ‘schwärmerische Spinner’ darzustellen versuchten.“

    Diese Unterstellungen wiederhole ich an dieser Stelle unkommentiert. Ob diese meine Intention richtig kategorisiert, soll die versammelte Leserschaft hier entscheiden.

    Ich persönlich habe keine Lust auf solche Spielchen, die zu nichts anderem dienen als jene zu diskreditieren, die sich für Andere engagieren.

    Hierüber sollte Jeder selbst nachdenken, um zu seinem persönlichen Urteil zu kommen.

    AE-35

    „Die Wahrheit zuzeiten des Universalbetruges zu sprechen, ist eine revolutionäre Tat“
    George Orwell

  41. AE-35 sagt:

    @Irmonen und kaphorn

    Die in dem verlinkten Video der Aktion „Sauberer Himmel“ genutzte Datenquelle, nämlich die meteorologischen Modellwetterdaten des Wetterdienstes „Wetter3.de“ gehörten und gehören zu den Grundlagen jeder einzelnen von mir prognostizierten Kondenstreifen-Vorhersage.

    Zum Beleg (bitte auf die Quellangaben in der Prognose achten!):
    http://www.iknews.de/2012/09/19/myth-bust-projekt-ko-ko/comment-page-3/#comment-158560

    Wenn ich mich u.a. also auf dieselben Basiswetterdaten beziehe, wie die Aktionsgruppe „Sauberer Himmel“, und hierbei transparent für die gesamte Leserschaft korrekte Ergebnisse erzielt habe, so stellt dies nicht meine Prognosen infrage, sondern die im Video gezeigten Schlussfolgerungen.

    Ich kann unmöglich 75 Mal richtig liegen, wenn ich die Daten von „Wetter3.de“ falsch verarbeitet hätte!

    AE-35

  42. freifrau sagt:

    @AE „Unter diesen Voraussetzungen wäre es ziemlich unfair mir irgendwelche bewusst verursachten Unsauberkeiten oder gar Geheimniskrämereien anhängen zu wollen.

    Ich hoffe, wir sind uns wenigstens in diesem letzten Punkt einig?“

    Sind wir! Hatte ich niemals behauptet. Kam das so rüber?
    Dann tut es mir leid.

  43. AE-35 sagt:

    @freifrau

    Mein Feststellung am Kommentarende war nicht so sehr auf Dich bezogen, sondern an die Allgemeinheit der Leserschaft gerichtet.

    Warum? Wenn Du Dich umschaust, wirst Du hier und dort so einige „Verschärfungen“ im Tonfall bemerken. Und wenn man, wie ich, jedem Rede und Antwort steht, dann kann das schon ein wenig auf die Nerven gehen.

    Das ist alles.

    Mich würde ohnehin vielmehr interessieren, was Du zu meiner Antwort von der sachlichen Seite her zu sagen hast?

    AE-35

  44. Irmonen sagt:

    niemand hat behauptet deine Daten sind falsch!

    Ich stelle einfach verschiedene Froschungsprojekte nebeneinander
    und lasse für mich ein endlgültigesa Fazit offen – also für mich kein end-gültiges Urteil.

  45. Janu sagt:

    @AE-35 27. Januar 2013 um 19:06
    Zunächst weise ich auf das ausgezeichneten Video hin, auf das uns user „Irmonen
    27. Januar 2013 um 17:54“ hinweist: http://www.youtube.com/watch?v=Od-WuzfXxig&feature=player_embedded
    DAS nenne ich einen BEWEIS!

    Außerdem: Daß es Chemtrails bzw. „Geo-Ingeneering“ – wie es heute so hip heißt – gibt, ist doch eine unleugbare Tatsache!
    Hier ist es die Harvard University, die „sulphate aerosols“ in die Atmosphäre einbringt (und das auch von der entsprechenden Behörde genehmigt bekam!): http://www.guardian.co.uk/environment/2012/jul/17/us-geoengineers-spray-sun-balloon .
    Dort ist es die NASA, die die Chemikalien mit Raketen in 80 km Höhe freisetzt: http://galaktische-bloederation.blogspot.de/2012/03/heute-ist-es-passiert-echte-chemtrails.html .

    Die ständige Einbringung von Chemikalien in die Atmosphäre ist also überhaupt nicht zu bestreiten Ob dabei auch jedes Mal unechte „Kondensstreifen“ entstehen (bei den Ballons der Harvard University sicherlich nicht) ist dabei völlig unwichtig!
    Und auch der Harvard-Versuch ist ja nicht der Erste. Vielmehr geht das schon seit mindestens 10 Jahren so. Die Briefe auf http://www.chemtrails.ch/briefe.htm sind ja auch schon fast 10 Jahre alt.

    Solange die zuständigen Behörden – auf die systematische(!) Verbringung von Chemikalien in die Atmosphäre befragt – sich weigern, mit „NEIN“ zu erwidern, ist es doch geradezu verdächtig, wenn jemand wie Du,AE-35, der Behörde vor den Mund springt (oder ihn sogar zuhält) und in die Menge posaunt, das sei doch ‚überhaupt nicht beweisbar‘ oder ‚dagegen spreche doch alles‘.
    Ich will hier eine kristallklare Antwort des Umweltbundesamtes hören! Und die bisherige Weigerung des Bundesumweltamtes sagt doch schon alles. Wer braucht da „Beweise“?!

    Wenn ich meine Freundin frage, ob sich mich gestern Nacht betrogen habe und sie antwortet dann mit: ‚das kannst Du nicht beweisen‘ oder ’nach meinem Kenntnisstand …‘ antwortete … oder umgekehrt auf ihre „Treue“ angesprochen antwortet: „Bislang konnte niemand einen ernstzunehmenden Gegenbeweis anführen!“ .. dann geh ich davon aus, daß ich „betrogen“ wurde – oder umgekehrt – die „Treue“ von ihr nicht gehalten wurde.

    Die Beweislast ist hier nicht aus juristischen, sondern aus logischen(!!!) Gründen zu beachten! Und auch nur deswegen taucht sie in der Juristerei auf!

    Wenn ich behaupte, daß in die twin tower kein einziges Flugzeug geflogen war, muß ich das nicht beweisen! Wenn ich aufzeige, daß angeblich gleich zwei Flugzeuge zugleich(!) in den Südtower gestürzt seien sollen – der ‚Sturzbomber‘ im Winkel von mehr als 40°, das horizontalfliegende Flugzeug mit 0°: http://www.septclues.com/ANIMATED%20GIF%20FILES%20sept%20clues%20research/7lastsecondsAlQuaedaDivebomber2.gif dann muß nicht ICH beweisen, daß k e i n Flugzeug einstürzte, sondern die Behörden müssen beweisen, DASS ein Flugzeug …!
    Hinzukommt daß doch die New Yorker oder US- Behörden oder – hier – das Umweltbundesamt, die einzige Stelle ist, die überhaupt einen „Beweis“ erbringen kann. Wie soll ICH denn etwas beweisen?! Sowohl die Staatsanwaltschaft in New York wie auch das Umweltbundesamt würde mich hochkantig rauswerfen, wenn ich dort erschiene und diese zur Aushändigung des Beweismaterials zum Zwecke der Sichtung auffordern würde.

    Wer also nicht mit allen Nachdruck von den zuständigen Behörden klare Antwort und „Beweise“ verlangt, sondern die Dreistigkeit hat, dies von den – zu Recht – beunruhigten Bürgern zu verlangen, ist nicht wirklich an einer Klärung de Frage interessiert! Diese Person setzt sich vielmehr dem Verdacht aus, die Wahrheit sogar verschleiern zu wollen!

    Übrigens:
    Unwichtig ist auch ob die seit über 10 Jahren systemisch in die Atmosphäre verbrachten Substanzern nun wirklich immer einen Kondensstreifen erzeugen. Denn in Ländern, in denen die Bevölkerung nicht so empfindlich reagiert wie bei uns, werden Substanzen (nicht notwenig immer zur Klimamanipulation) sogar von Autos und Motorrädern in die bodennahe Atmosphäre versprüht: http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Hy7zpl17nuY .

    Zu Chemtrails siehe auch:
    http://www.youtube.com/watch?v=lGkYxdkjfxE&feature=related

  46. retlaw sagt:

    Ich denke was mit diesem Projekt bewiesen wurde ist, dass dieser eweig verschleierte Himmel durch Flugzeuge zustande kommt. Ob jedoch diese Kondensstreifen nur aus Wasserstoff bestehen, mag ich bei den vielen Addituven die dem Kerosin beigemischt werden bezweifeln. Unser Himmel wird verdreckt. Ob aus Absicht oder Fahlääsigkeit ist durch dieses Projekt nicht bewiesen worden

  47. retlaw sagt:

    Fahrlässigkeit

  48. AE-35 sagt:

    @wotann3000

    Wenn Du genau nachliest auf welche Datenquellen ich u.a. während der laufenden Projektzeit (wird auch im KOKO-Abschlussbericht erwähnt!) zurückgegriffen habe, dann wirst Du feststellen, dass darunter auch genau die Quelle ist, die in dem von Dir verlinkten Video der Aktion „Sauberer Himmel“ verwendet wurde, nämlich die Daten von „Wetter3.de“.

    Siehe hier inklusive meiner Aussage dazu:
    http://www.iknews.de/2013/01/26/myth-bust-chemtrails-vs-koko-abschlussbericht/comment-page-1/#comment-164731

    Und wenn Du jetzt noch die laufenden Projektergebnisse mitverfolgt hättest, dann wüsstest Du auch, dass die Prognoseergebnisse in den entscheidenden Kriterien fehlerfrei waren.

    Wie geht das, wenn ich dieselben Quellen verwende, wie der „Sauberer Himmel“?

    😉

    AE-35

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