Myth Bust: Chemtrails vs. KOKO – Abschlussbericht

Dieser Bericht fasst sämtliche Ergebnisse des KOKO-Projektes zusammen. Er ist als Abschlussbaustein einer 75-tägigen Serie von täglichen Wetterbeobachtungen, Wetterdatenanalysen und den daraus entstandenen KOKO-Prognosen zu verstehen. Dasselbe gilt für die damit verbundene Diskussion zum Thema „Chemtrailing“. Gegen Ende eröffne ich den Lesern/innen einen weiterführenden Ausblick auf die mögliche Weiterentwicklung dieser speziellen Variante des sogenannten Geo-Engineerings.


„Denn wenn keine Natur wäre, so wäre auch keine Herrlichkeit und Macht, viel weniger Majestät, auch kein Geist; sondern eine Stille ohne Wesen, ein ewig nichts ohne Glanz und Schein.“
Jakob Böhme, zitiert aus „De tribus principiis“

Ich, AE-35, beende hiermit meinen Beitrag zum Projekt „KOKO“ (Kondensstreifen-Kontrolle) auf der IKN.

Zwar sind erst 75 der angesagten 100 KOKO’s absolviert, doch aufgrund der bislang eindeutigen Ergebnisse einerseits und dem doch recht geringfügigen Interesse des Publikums andererseits, macht es wenig Sinn, den restlichen Teilabschnitt zu Ende zu führen.

Alles, was es hierüber zu erfahren gab, ist meiner Meinung nach bereits erfasst worden. Und ein Projekt sollte man dann abschließen, wenn alle gesetzten Ziele erreicht wurden. Dies ist bei der „KOKO“ der Fall.

Methode
Die Datenerfassung für das KOKO-Projekt ist als empirische Prüfung der bestehenden Theorien über die Entstehung von Kondensstreifen durch den alltäglichen Flugverkehr zu verstehen. Aus den zur Verfügung stehenden Wetterdaten entstand eine Prognose des zu erwartenden Kondensstreifenaufkommens für den jeweils aktuellen Tag. Dadurch konnte jede/r Beobachter/in einen transparenten Vergleich zwischen den gemessenen bzw. vorherberechneten Wetterdaten und dem sichtbaren Geschehen am Himmel ziehen.

Problemfälle
Es kam insgesamt zu acht Nachfragen durch die Leser/innen, bezüglich möglicher Fehler in den täglichen KOKO-Prognosen. Alle acht Fälle basierten entweder auf Irrtümern (Zeitzone, Datum, Region vertauscht etc.), oder konnten anhand weiterer Analysedaten zufriedenstellend geklärt werden. Die nachträgliche Auflösung dieser Fälle konnte von jedem Interessierten öffentlich mitverfolgt werden.

Zuverlässigkeit
Außer den acht oben genannten anfangs noch unklaren Fällen, wurden durchweg ordentliche Prognosewerte erzielt. Das Einzige, das sich zunächst nicht ohne Weiteres prognostizieren lies, war erstaunlicherweise nicht, wo es zu keinen Kondensstreifen kommen durfte, sondern umgekehrt, also die Bereiche, in denen es zu einer vermehrten Streifenbildung hätte kommen sollen. Dies war wohl dem Umstand geschuldet, dass ich in der ersten Hälfte der KOKO-Serie die Werte immer etwas zu vorsichtig eingeschätzt hatte.

Doch auch dieses Problem verbesserte sich über die letzten ca. 20 Tagesprognosen deutlich, sodass sie gegen Ende der Serie auch diesbezüglich weit korrekter waren, als noch zum Anfang des Projektes.

Quellen
Um die tägliche KOKO-Prognose zu erstellen, wurden die aktuellen Daten verschiedener Wetterdienste genutzt. Darunter die von wetter3.de (Modellwetter), wetteronline.de (Wetterkarten) und eumetsat.org (Satellitendaten) und viele weitere. Mindestens die Daten der drei zuvor genannten Dienste wurden von mir lokal gesichert und bleiben weiterhin vorhanden.

Zusätzlich wurden auf der KOKO-Projektseite wiederholt Bilder, Videos und weiteres Datenmaterial aus der Zeit vor dem Jahr 2000 veröffentlicht, um zu zeigen, dass auch damals schon persistente Kondensstreifen existierten.

Hinzu kam etliches Datenmaterial zur Erklärung der Wolkenentstehung, der Gründe für die Variabilität des Himmelsblau, des ständigen Anstieges der Zahl der Flugbewegungen anhand von Statistiken oder diverse Veröffentlichungen von Forschungseinrichtungen zum Thema „Kondensstreifen“.

Datenverluste/Ausfälle
Leider kam es während der Laufzeit des Projektes zu mehreren Ausfällen bei der Erreichbarkeit und damit einhergehend zu Teilverlusten der KOKO-Daten auf dem IKN-Server. Die Basisdaten für die fehlenden Datenabschnitte sind bei mir auf lokaler Ebene zwar vorhanden, aber ohne die Originalveröffentlichungen inklusive der damaligen Reaktionen der Leser/innen kaum sinnvoll nachvollziehbar.

Wir bitten diese Pannen zu entschuldigen!

Fazit
Über die Netto gerechnet zweieinhalb Monate der Prognosezeit kam es zu keinerlei vermehrten persistenten Kondensstreifen, die der offiziellen Lehrmeinung widersprochen hätten.

Immer waren eine sehr hohe Luftfeuchte einerseits und extrem tiefe Temperaturen andererseits an der Entstehung der gesichteten Kondensstreifen beteiligt. Dies konnte anhand der Wetterdaten und später auch durch Satellitenbilder (s. „KOKO nachgeschaut“) nachgewiesen werden. Somit kam es zu keinem unerklärlichen bzw. künstlichen (im Sinne der „Chemtrail-Theorie“) Kondensstreifenaufkommen.

Die im Rahmen der KOKO erfassten Daten zeigen allerdings ein erschreckendes Bild von der Luftverschmutzung in den oberen Schichten der Troposphäre. An Tagen, die für die optische Wahrnehmung einer vermehrten Kondensstreifenbildung günstig war, ist der hohe Luftverschmutzungsgrad, der durch den Flugverkehr verursacht wird, mehr als deutlich zu erkennen. Dieser ist an Tagen ohne jedweden erkennbaren Kondensstreifen, wenn auch weniger gut sichtbar, in gleicher Weise vorhanden.

Es dürfte auf der Hand liegen, dass diese Belastung negative Folgen für die gesamte Natur dieses Planeten hat. Somit besteht auch in dieser Hinsicht weiterer Handlungsbedarf zur Reduzierung der Emissionen aus dem Flugverkehr.

Chemtrailing
Aus den zuvor genannten Beobachtungen und Aufzeichnungen muss geschlossen werden, dass es über die gesamte Projektlaufzeit hinweg zu keinem „Chemtrailing“ gekommen sein kann. Und zwar weder über dem offiziellen Beobachtungsgebiet der KOKO, also der BRD, noch über Europa. Europa wurde von mir im Rahmen des Projektes inoffiziell mitbeobachtet.

Die Gründe dafür, warum es zu keinem „Chemtrailing“ gekommen sein konnte, sind mannigfaltiger Natur.

Begründung
1. Es kam zu keinerlei Streifen bei zu trockenen und/oder zu warmen Luftmassen.

2. Der Abriss bzw. das Wiedereinsetzen von Kondensstreifen, oder die Streifenbildung bzw. Nichtbildung in verschiedenen Höhen, konnten anhand von Wettermodellen und -sondendaten geklärt werden. Hierbei durchfliegt dasselbe Flugzeug entweder unterschiedlich feuchte und/oder unterschiedlich temperierte vertikal angeordnete Luftschichten. Diese vertikal angeordneten Schichtwechsel sind das Resultat natürlicher Prozesse innerhalb des Wettergeschehens. Durch diese Inhomogenitäten in den Luftmassen entstehen die Kondensstreifenabrisse bzw. das Wiedereinsetzen derselben.

Ähnlich sieht es mit den unterschiedlichen horizontal angeordneten Flughöhen aus. Ein tiefer fliegendes Flugzeug kann unter Umständen in einer etwas feuchteren Luftschicht fliegen als ein Höheres. Ist die Lufttemperatur in der tieferen Zone niedrig genug, dann entsteht dort trotz der geringeren Flughöhe ein Kondensstreifen. Grundsätzlich gilt, dass das Wetter als Teil der Natur keine statischen Eigenschaften aufweist, sondern vielmehr ein lebendiges immerzu in Bewegung befindliches und in sich dynamisches Wesen besitzt. Daher muss jede rein statische Betrachtung in die Irre führen!

3. Es hat sich gezeigt, dass die Flughöhe im Zusammenhang mit der Kondensstreifenentstehung keiner festen Regel folgt, sondern dass diese immer dort entstehen können, wo das Verhältnis zwischen der Lufttemperatur und der Luftfeuchte bestimmte Werte aufweist.

In praktisch allen Fällen bildeten sich dann Kondensstreifen, wenn die Lufttemperaturen niedrig (ab ca. -40°C) und die Luftfeuchtewerte hoch (ca. 90%) waren. Und zwar unabhängig von der Höhe. Allerdings werden Lufttemperaturen von -40°C meist erst ab einer Höhe von ca. 8.000 m oder höher erreicht.

Im Allgemeinen gilt innerhalb der Troposphäre: je höher, desto kälter. Dieses Ergebnis deckt sich weitgehend mit dem in der Wissenschaft vorherrschenden Modell der Kondensstreifenentstehung.

4. Bei Annahme dessen, dass „Chemtrails“ als Waffe eingesetzt würden, wäre der Einsatz vollkommen von den jeweiligen Wetterbedingungen abhängig. Dies widerspricht den Notwendigkeiten militärischer Systeme, die auf freie Verfügbarkeit und jederzeitiger Einsatzbereitschaft getrimmt sind.

5. Würde das „Chemtrailing“ zur Wettermanipulation eingesetzt werden, dann wäre das Ausbringen von künstlichen Aerosolen wie beobachtet ausschließlich in feuchte Luftmassen kontraproduktiv, da sie durch Kondensationseffekte über den Regen sehr bald aus der Luft gewaschen würden. Um ihren Zweck erfüllen zu können, müssten die Aerosole für möglichst lange Zeit in den oberen Luftschichten verbleiben. Dies ist unter den gegebenen Umständen aber nicht der Fall.

6. Das Ausbringen von schwefelhaltigen Aerosolen innerhalb der Troposphäre ist wirkungslos, weil sich die Partikel zwar mit Wärmeenergie aufladen, aber diese wieder an die niedrigen Luftschichten abgeben würden. Dies würde so nur in der höheren über der Troposphäre liegenden Stratosphäre funktionieren.

7. Die Verwendung von aluminium- und bariumhaltigen Aerosolen wurde und wird zwar diskutiert, doch würden diese zu negative Auswirkungen auf Mensch und Natur zeigen, sodass deren Einsatz wohl nur rein hypothetisch in Frage käme. Wenn überhaupt, dürften schwefelhaltige Aerosole zur Anwendung kommen. Doch auch über deren Auswirkungen auf die Natur liegen keineswegs als gesichert zu bezeichnende Erkenntnisse vor.

8. Um die schon angesprochenen Kondensationseffekte zu vermeiden, müssten die Sprühflugzeuge wesentlich höher fliegen, als dies die dafür in Frage kommenden Verkehrs-, Fracht- und Militärmaschinen tun. Deren maximale Flughöhe über Europa beträgt rund 12.000 m (der äußerste Rand der Troposphäre bzw. in der Tropopause).

Bildquelle: Wiki – Niko Lang

Damit die Luftfeuchte die Verbleibdauer der ausgebrachten Partikel nicht beeinträchtigt, wäre ein Flug in die extrem trockene Stratosphäre notwendig. Doch aufgrund der enormen Höhe stoßen die weitab meisten Flugzeugtypen, die für solche Sprühaktionen geeigneten wären, auf ihre physikalischen Grenzen. Und selbst jene Flugzeuge, die Höhen um die 17.000 m erreichen, können dies nur unter Einschränkung der Reichweite und dem Verlust von Frachtkapazität. Doch beides, nämlich eine ausreichende Reichweite und Frachtkapazität, wären notwendig, um ein ausgedehntes „Chemtrailing“ zu ermöglichen.

9. Zwar existieren Patente zur Ausbringung von Aerosolen per Flugzeug, doch bedeutet dies nicht, dass diese je umgesetzt wurden, geschweige denn heute im großen Maßstab Verwendung fänden. Es gibt keinerlei Hinweise aus der gesamten Flugzeugbranche darauf, dass solche Systeme für die alltägliche Anwendung realisiert worden sind.

Als eine der ganz wenigen Ausnahmen wären hier vielleicht die sogenannten „Hagelflieger“ zu nennen. Dabei handelt es sich in der Regel um kleine ein- bis zweimotorige Propellermaschinen, die einen kleinen Tank zur Verteilung eines Silberiodid-Aceton-Gemischs mitführen. Dies dient dazu, die regionale Landwirtschaft bzw. Infrastruktur vor schweren Schäden zu bewahren, indem durch die „Impfung“ der Wolken deren rasches Abregnen bewirkt werden soll. Das Ziel ist hierbei, ein zu starkes Anwachsen der Hagelkörner zu verhindern, um größere Schäden zu vermeiden.

Die Technik der „Hagelflieger“ kam auch in Kriegsgebieten zur Manipulation der Niederschlagsmengen und bei Großveranstaltungen zum Zwecke des „Schönwettermachens“, durch frühzeitiges künstlich verursachtes Abregnen bei wolkenverhangenem Himmel zum Einsatz.

Dies alles hat jedoch nichts mit dem zu tun, was unter dem Begriff des „Chemtrailings“ verstanden wird.

10. Die für ein funktionierendes „Chemtrailing“ notwendige weltweite Logistik konnte bislang nicht nachvollziehbar nachgewiesen werden. Auch ist sie unter dem Gesichtspunkt einer allumfassenden Geheimhaltung nicht realisierbar.

Das häufig zitierte „Manhattan-Projekt“, dass trotz Zehntausender von Mitarbeitern/innen dennoch geheim blieb, kann hier nicht als Vergleich dienen, denn dabei wurde an zentraler Stelle eine völlig neue Technologie innerhalb eines räumlich klar abgetrennten Bereiches erforscht.

Die „Chemtrail-Logistik“ jedoch müsste weltweit, angefangen von der Flugzeugentwicklung, der Kerosinherstellung bis hin zum technischen Service für die im Einsatz befindlichen Flugzeuge, lückenlos funktionieren. Das ist unter solchen Voraussetzungen und angesichts der sehr hohen Anzahl der daran beteiligten Personen schlichtweg undenkbar.

11. Alle genannten Probleme sind längst durch andere Technologieansätze umgehbar. Zum Beispiel durch das Ausbringen von Partikeln über große bodengebundene Ballons bzw. Blimps. Diese werden bis auf etwa 18.000 m Höhe hinauf in die Stratosphäre gelassen. Dann wird das künstliche Aerosol über Schlauchsysteme zum Ballon/Blimp gepumpt und von dort in die Stratosphäre abgelassen (künstliche Nachahmung des Vulkanasche-Effekts).

Dieses Verfahren wurde bereits getestet und gilt als sicher, kostengünstig und bestens kontrollierbar, da man u.a. die Bodenstationen leicht gegen Angriffe schützen kann. Auch ist eine Stationierung dieser Ballons auf hoher See per Schiff möglich. Das System benötigt weltweit nur ein paar Dutzend solcher Stationen, um die gesamte Stratosphäre der Erde mit künstlichen Aerosolen einzuhüllen. Hierfür sollen schwefelhaltige Aerosole verwendet werden. Rein technisch betrachtet, wären aber auch Partikel aus Aluminium, Aluminiumoxid und Bariumtitanat möglich. Der optische Effekt entspräche in etwa einem dauerhaft grauen Himmel.

Vorgeschlagene Techniken zur Reduktion der Sonneneinstrahlung (Solar Radiation Management (SRM)) Quelle: Wikipedia

Das bekannteste Projekt dieser Art nennt sich „Spice Project“ und wird u.a. von genau jenem Wissenschaftler betrieben, der auch schon am lautesten von allen Geo-Engineering-Leuten über das Ausbringen von Aluminium-Barium-Partikeln per Flugzeug nachdachte, nämlich dem aus Kanada stammenden Professor für angewandte Physik David Keith.

Doch das Ausbringen der Aerosole per Flugzeug, wohlgemerkt in die Stratosphäre, wäre praktisch unbezahlbar, denn um die gleiche Effektivität bei der Erdabschirmung zu erreichen, wie es das „Spice Project“ verspricht, müsste man jedes Jahr Millionen Flüge durchführen. Auch wäre diese Variante logistisch kaum zu bewältigen.

12. Die oft vermutete Verwendung von „Chemtrails“ im Zusammenhang mit „HAARP“ muss ebenfalls bestritten werden, da diese beiden Techniken in völlig verschiedenen Höhen und atmosphärischen Zonen eingesetzt werden.

Die „Chemtrailing-Methoden“ würden laut der Theorie entweder in der Troposphäre, der Tropopause (über Europa bis 12.000 m) oder maximal, und hier nur unter extremem Aufwand, in der Stratosphäre (über Europa oberhalb von 12.000 m) zum Einsatz kommen. Die HAARP-Technologie wird jedoch in der Ionosphäre (Höhe ab etwa 80-1.000 km) eingesetzt. Nicht umsonst werden Anlagen wie „HAARP“ auch als „Ionosphärenheizer“ bezeichnet.

Die betreffenden Atmosphärenschichten liegen jedoch derart weit voneinander entfernt, dass ein sinnvolles Zusammenwirken als nicht denkbar erscheint.

13. Es konnten keine signifikanten Wetteranomalien bezüglich wiederholter extremer Trockenheit oder umgekehrt erhöhtem Niederschlag bestätigt werden, die auf eine künstliche Manipulation des Wetters schließen lassen. Das gilt sowohl für das von der KOKO beobachtete Kernland Deutschland, als auch für die umliegenden Staaten. Zu diesen Wetterphänomenen hätte es aber kommen müssen, wenn z.B. über Deutschland tatsächlich massiv gesprüht würde.

14. Sämtliche KOKO-Daten beruhen auf den Angaben professioneller Wetter- bzw. Satellitendiensten. Alle Ergebnisse konnten von den Lesern/innen nachvollzogen werden. Zumindest an Tagen ohne Bewölkung sogar mit bloßem Auge. Das bedeutet, dass die KOKO-Daten, im Gegensatz zu den oft als „Beweis“ für ein angeblich aktives „Chemtrail-Progamm“ herangezogenen Youtube-Videos, keineswegs subjektiver, sondern objektiver Natur sind. Da sich die KOKO-Ergebnisse, anders als die Macher sämtlicher Youtube-Videos, der öffentlichen Prüfung unterzogen haben, muss deren Qualität als weitaus höher erachtet werden.

Ergänzendes
Da sich nahezu alle oben beschriebenen Daten in den KOKO-Projektseiten wiederfinden, habe ich auf eine Verlinkung der Inhalte bewusst verzichtet. Sofern dies im Rahmen der eventuell folgenden Diskussion im Kommentarbereich erforderlich ist, werde ich bei Bedarf die entsprechenden Links nachreichen.

Dank
Mein besonderer Dank gilt dem Team von wetteronline.de, die uns bei Bedarf die Veröffentlichung ihrer Wetterkarten gestattet haben. Des Weiteren bedanke ich mich bei Jens Blecker, dem Blogbetreiber von IKNews.de, für die von ihm zur Verfügung gestellte KOKO-Projektseite. Und natürlich, bei meinem/unserem Kollegen „Zartbitter“ für seine Unterstützung über die gesamte Zeitdauer des Projektes hinweg.

Abschlussbemerkungen
Die Ergebnisse des KOKO-Projektes offenbaren zwar, dass es zur Zeit kein aktives „Chemtrailing“ gibt und dass diese Technik nach dem letzten Stand der Technik wohl auch nie per Flugzeug zum Einsatz kommen wird. Doch das bedeutet nicht, dass es zu keinerlei großangelegten Aktivitäten mit dem Ziel der Manipulation des globalen Erdklimas kommen könnte. Daraus ergibt sich, dass die Menschen rund um den Globus auch in Zukunft bei diesem Thema wachsam und kritisch bleiben müssen.

Allerdings, und das gilt es dabei immer zu bedenken, jedwede unsachliche oder auf reinem Glauben basierende Kritik an einer als gefährlich betrachteten Sache oder Entwicklung, schwächt und unterminiert die Glaubwürdigkeit des Widerstandes.

Dieser Hinweis ist allgemeingültig zu verstehen, betrifft also jegliche Form der Kritik unabhängig von der damit gemeinten Sache oder Entwicklung selbst.

Alles, was da noch kommen wird, liegt in unser aller Mitverantwortung!

AE-35

„Menschen, wenn sie schon nicht Recht haben, behalten es doch gern, und dies besonders in Situationen, in denen ihnen Zweifel und Unsicherheit zusetzen.

Einzugestehen, dass man nicht weiß, oder dass man etwas Falsches angenommen hatte, als man eine bestimmte Entscheidung traf, mag einem weisen Mann leicht fallen, aber die Fähigkeit zu solchen Eingeständnissen ist wohl gerade ein Zeichen der Weisheit, und die meisten Akteure in komplexen Handlungssituationen sind nicht, oder noch nicht weise.“
Dietrich Dörner, zitiert aus „Die Logik des Misslingens“

Bildquelle: Wikipedia Prashanta


487 Responses to Myth Bust: Chemtrails vs. KOKO – Abschlussbericht

  1. AE-35 sagt:

    @sandkorn

    Du meinst, wegen abgerissenen/wiedereinsetzenden oder unterschiedlich hohen Streifen?

    Wenn ja, dann bitte lies hier weiter, Zitat aus Punkt 2. unter „Begründung“ des KOKO-Abschlussberichtes:
    „Der Abriss bzw. das Wiedereinsetzen von Kondensstreifen, oder die Streifenbildung bzw. Nichtbildung in verschiedenen Höhen, konnten anhand von Wettermodellen und -sondendaten geklärt werden. Hierbei durchfliegt dasselbe Flugzeug entweder unterschiedlich feuchte und/oder unterschiedlich temperierte vertikal angeordnete Luftschichten. Diese vertikal angeordneten Schichtwechsel sind das Resultat natürlicher Prozesse innerhalb des Wettergeschehens. Durch diese Inhomogenitäten in den Luftmassen entstehen die Kondensstreifenabrisse bzw. das Wiedereinsetzen derselben.

    Ähnlich sieht es mit den unterschiedlichen horizontal angeordneten Flughöhen aus. Ein tiefer fliegendes Flugzeug kann unter Umständen in einer etwas feuchteren Luftschicht fliegen als ein Höheres. Ist die Lufttemperatur in der tieferen Zone niedrig genug, dann entsteht dort trotz der geringeren Flughöhe ein Kondensstreifen. Grundsätzlich gilt, dass das Wetter als Teil der Natur keine statischen Eigenschaften aufweist, sondern vielmehr ein lebendiges immerzu in Bewegung befindliches und in sich dynamisches Wesen besitzt. Daher muss jede rein statische Betrachtung in die Irre führen!“

    Außerdem siehe hier:
    http://www.iknews.de/2013/01/26/myth-bust-chemtrails-vs-koko-abschlussbericht/comment-page-1/#comment-164670

    Grüße
    AE-35

  2. AE-35 sagt:

    @LFO

    Hier ein Beispiel für ein Satellitenbild, vom 27.01.2013 um 20:59 Uhr MEZ, wie ich es bei der „KOKO nachgeschaut“, also während des laufenden Projektes täglich herausgegeben habe: Klick
    Bildvergrößerung: Strg + Plustaste drücken

    Wenn Du das Bild ordentlich vergrößerst, kannst Du sehr gut die Streifen erkennen, die sich zum Teil durch die Wolkenbänder ziehen. Da wird nichts versteckt oder manipuliert, die Streifen sind einwandfrei zu erkennen. Es war halt mal wieder sehr kalt und feucht dort oben.

    Das sind ganz normale pysikalische Vorgänge, sonst nichts.

    Das eigentliche Problem, sind die Giftstoffe in den Abgasen und die zusätzlich verursachte Wolkenbildung (ergibt eine künstliche Abdunkelung) durch die vermehrte Kondensation von Feuchtigkeit.

    AE-35

  3. sandkorn sagt:

    Meine Hauptfragen sind: Was sind das für Flugzeuge? Was machen die da (warum fliegen sie im Kreis)?

  4. ManInBack sagt:

    „Sie meinen also der Weihnachtsmann und der Osterhase kommen seit neuestem das ganze Jahr über?“

    Nein das war nicht meine Intention.

    Ich meine, dass das ein Erklärungsmodell ist welches sich nahtlos in das KOKO Projekt integrieren lässt.

    Andere Ereignisse wie Sommer und Winterschlussverkauf erscheinen mir auch als plausible Erklärung einleuchtend.

    Weiters sollte man den Mutteratg, den Tag des Apfels oder sonstige mit erhöhtem Flugaufkommen kausale Zusammenhänge nicht außer acht lassen.

    😉

  5. AE-35 sagt:

    @sandkorn

    „Was sind das für Flugzeuge? Was machen die da (warum fliegen sie im Kreis)?“

    Soll das etwa heißen, dass, wenn Dir diese an sich völlig belanglose Frage niemand beantworten kann, für Dich bewiesen ist, dass es Chemtrails gibt?

    Und ganz nebenbei, die KOKO-Prognosen hätten Dir zumindest in der Frage ob die Chemtrailen weitergeholfen, denn die Wetterbedingungen gelten auch für unbekannte Flugzeuge.

    AE-35

  6. steinmetz sagt:

    Moin
    das allein erklärt ja nicht nur das abreissen von Kondensstreifen.
    Wie beim Auto auch muss der pilot Gas oder Vorschub leisten, was ein Anstieg der Abgase zur Folge hätte.Um ein durchsacken des Vogels oder abminderrung der Geschwindigkeit zu verhindern müssen die Turbinen mehr leisten.
    und da wäre ich schon bei mein Thema.
    Was mir bei der KOKO auffiel war der Mangel an technischen Hintergründen die ja auch eine grosse Rolle spielen könnten.
    Die Frage ist ja, inwieweit haben sich die Antriebssysteme der Flugzeuge in den letzten 20 Jahren verändert.
    Inwieweit haben sich die Additive zur Leistungssteigerrung und Kerosinersparniss entwickelt ?
    Ist es dazu gekommen, um Sprit zu sparen, das ein höheres Rußen der Antriebe in Kauf genommen wurde.
    Denn soweit ich weiß kann ein Kristallisationsprozess nur an einem Partikel stattfinden – sprich jemehr Staub oder Rußpartikel umsomehr Eiskristalle – ohne Partikel kein Eiskristall.
    Und dann noch die Frage – Gibt es mehr Staub in der Athmosphäre
    oder produzieren die Flugzeuge mehr Partikel?
    mal schauen was Rolls Royce dazu sagt.
    Gruß Steinmetz
    P.S.die Zeit im Bunker war zwar schön aber auch ganz schön langweilig.

  7. Irmonen sagt:

    dein link – globale Verdunkelung, WIKIPed.:
    copy:
    Die ausgestoßenen Aerosole reflektieren zum einen das Sonnenlicht, zum anderen kondensiert an ihnen – genauso wie an natürlichen Teilchen (z. B. Staub oder Eis) – das Wasser, und es bilden sich Wolken. Durch die hohe Anzahl vom Menschen erzeugter Aerosole bilden sich mehr Tröpfchen, die aber gleichzeitig kleiner sind. So bestehen diese Wolken länger und reflektieren durch die höhere Albedo das Sonnenlicht noch stärker ins All. Weniger Sonnenlicht bedeutet zum einen Abkühlung der Atmosphäre, zum anderen aber auch weniger Verdunstung am Boden und somit weniger Niederschlag. Der Boden ist feuchter, es gibt mehr Wolken, aber dennoch regnet es weniger.

    Also DAS würde doch auch die vermehrte Wolkenblildung erklären, durch eine insgesamt höhere Verschmutzung der Athmosphäre, auch in hohen Schichten (wurde denn da schon mal der Fenstaub oder sowas gemessen?), egal ob vom Boden aus nach oben gestiegen oder von den Flugzeugen ausgestoßen.

    Dass es weniger regnet bei gleichzeitiger starker Wolkenbildung, ja Gewitterwolkenbildung konnt ich die letzten Jahre beobachten.

    Also wenn Autos Feinstäube produzieren, dann doch auch Flugzeuge???

  8. sandkorn sagt:

    Nein. Gegenfrage: Stört es dich nicht, das da oben Flugzeuge im Kreis fliegen? Und ist dir egal was die da machen?

  9. AE-35 sagt:

    @Steinmetz

    „das allein erklärt ja nicht nur das abreissen von Kondensstreifen.
    Wie beim Auto auch muss der pilot Gas oder Vorschub leisten, was ein Anstieg der Abgase zur Folge hätte.Um ein durchsacken des Vogels oder abminderrung der Geschwindigkeit zu verhindern müssen die Turbinen mehr leisten.“

    Sicher, auch diese Faktoren des normalen Flugbetriebes verändern die Bedingungen bei der Entstehung von Kondensstreifen. Sie heben sie aber nicht auf!

    Klar ist natürlich, umso mehr wasserdampfhaltige Abgase produziert werden, desto fetter können (nicht unbedingt müssen!) die Streifen werden.

    „Was mir bei der KOKO auffiel war der Mangel an technischen Hintergründen die ja auch eine grosse Rolle spielen könnten.“

    KOKO steht für Kodensstreifen-KOntrolle.

    Mit was für einer Technik die da oben im Detail herumfliegen, ist dabei zunächst erst einmal zweitrangig. Außerdem, wer kann sämtliche Flugzeugtypen kennen bzw. wissen welcher Typ sich gerade wo aufhält? Das ist nicht nur unmöglich, sondern obendrein für das Ergebnis irrelevant.

    Bei der KOKO geht es ausschließlich um die Bestätigung oder Widerlegung der physikalischen Prinzipien!

    „Die Frage ist ja, inwieweit haben sich die Antriebssysteme der Flugzeuge in den letzten 20 Jahren verändert.
    Inwieweit haben sich die Additive zur Leistungssteigerrung und Kerosinersparniss entwickelt ?
    Ist es dazu gekommen, um Sprit zu sparen, das ein höheres Rußen der Antriebe in Kauf genommen wurde.“

    Das wurde während des KOKO-Projektes behandelt.

    Allerdings sind die Angaben über die Zusammensetzung der Treibstoffe, wenn vorhanden, was selten der Fall ist, nur wenig aussagefähig. Dazu bräuchte es dezidierte Einzelfalltests je Flugzeugtyp. Hierbei gilt dasselbe wie schon weiter oben. Die Abweichungen der verschiedenen Kraftstoffe sind zwar gegeben, ändern aber an den Prinzipien der Kondensstreifenentstehung nur so wenig, dass es keinen Sinn ergäbe sich mit all diesen ohnehin kaum zu klärenden Details zu belasten.

    Was geklärt werden konnte war die Frage, weshalb bei manchen Maschinen der Kondensstreifen dichter am Triebwerk beginnt und bei anderen erst mit mehr Abstand. Das Folgende gilt natürlich immer nur in Abhängigkeit mit den umgebenden Luftbedingungen.

    Es gilt: Je moderner (effizienter) die Triebwerkstechnik, desto kühler ist der Abgasstrahl.

    Daraus folgt: Je kühler der Abgasstrahl, desto dichter erfolgt die Kondensation des darin enthaltenen Wasserdampfs in der kalten Umgebungsluft hinter dem Triebwerk.

    Man kann also sagen, dass effizientere Flugzeuge dazu neigen leichter Kondensstreifen zu erzeugen.

    Die Lufthansa-Forschungsabteilung schreibt hierzu das Folgende, Zitat:
    „Wird die Bildung von Kondensstreifen durch die Baureihe des Triebwerks beeinflusst? Bei dem Feldversuch 1999 zeigte sich, dass sich der Kondensstreifen bei modernen Triebwerken aufgrund der niedrigeren Temperatur im Abgasstrahl deutlich früher als bei älteren Modellen bildet. Ein geringerer Verbrauch und eine höhere Effizienz macht das moderne Triebwerk dennoch klimafreundlicher.“

    „Denn soweit ich weiß kann ein Kristallisationsprozess nur an einem Partikel stattfinden – sprich jemehr Staub oder Rußpartikel umsomehr Eiskristalle – ohne Partikel kein Eiskristall.
    Und dann noch die Frage – Gibt es mehr Staub in der Athmosphäre
    oder produzieren die Flugzeuge mehr Partikel?“

    Hier spielen mehrere Faktoren zusammen. Es kommt auf das im jeweiligen Einzelfall vorherrschende Luft-Aerosol-Abgas-Gemisch an. Wobei es bei der Luft um die Temperatur und die Luftfeuchte geht.

    AE-35

  10. Nver2Much sagt:

    Sprühtag = 50 bis 80 Flugzeuge pro Stunde, viele Streifen kreuz und quer obwohl es hier nur 2 Flugrouten gibt, kann man übrigens gut im Radar beobachten von den Sprühflugzeugen sieht man dort nämlich gar nix. Nur der normale Flugverkehr wird angezeigt, wo wir nun zum normalen Tag kommen.
    Normaler Tag nur Passagier und Frachtmaschinen unterwegs so ca. 5 bis 6 pro Stunde, die auch alle auf dem Radar zu sehen sind.

    Und da ist es egal ob es feucht oder trocken ist, die wenigen Fracht und Passagiermaschinen machen keine Streifen. Kann man übrigens auch gut in den Werbefilmen sehen. Wobei sie ja neuerdings wie bei Swoodoo billig gemachte Animationen von Flugzeugen zeigen die dann einen Streifen hinter sich herziehen.

    Und was noch schön auffallend ist in den neuen Filmen sieht man fast keinen Himmel mehr ohne Streifen, was definitiv früher anders war. Vergleiche hierzu alte Tatorte oder andere deutsche Filme aus der Zeit als sie noch nicht gesprüht haben.

    Schicken Sie Ihre Mutter eigentlich am Muttertag mit dem Flieger fort? Bei Sommer und Winterschlussverkäufen machen sie ihre Lager leer und die neue Ware bekommen sie per Schiff oder auf der Straße. Und Äpfel gibt es hier genügend die werden hier nicht so dringend gebraucht, deshalb tut es da auch der LKW.

    Und bevor sie sich jetzt scheckig lachen das ich darauf eingehe. Ich wollte eigentlich bei einem wichtigen Thema ernst bleiben, aber gegen lachen habe ich natürlich auch nichts, sofern es witzig ist. 🙂

  11. AE-35 sagt:

    @sandkorn

    „Nein. Gegenfrage: Stört es dich nicht, das da oben Flugzeuge im Kreis fliegen? Und ist dir egal was die da machen?“

    Mich stört nur eins, wie Du erkennen müsstest, macht mir die Beantwortung der zum Thema relevanten Fragen eine Heidenarbeit. Und Du fragst mich weshalb irgendwelche Flugzeuge im Kreis fliegen. ^^

    Merkst Du nicht, dass das unnütze und am Thema vollständig vorbeilaufende Fragen sind?

    Aber gut, eine Antwort gebe ich Dir noch, dann ist aber Schluss.

    😉

    Wenn Du wissen willst wer dort „herumkurvt“, dann frag‘ mal hier per Telefon oder Mail an: https://www.dfs.de

    Oder, wenn es sich um Militärmaschinen handeln sollte, dann lass‘ Dir von der „DFS“ die zuständige Militäreinrichtung mitteilen und dann fragst Du eben dort nach.

    Ist das denn so schwer?

    Gruß
    AE-35

  12. sandkorn sagt:

    Ausweichende Antwort. Spüre ich hier leichte Agressivität? Die Fragen richte ich an alle hier. Du musst doch nicht darauf reagieren.

  13. gandalf sagt:

    „Ausweichende Antwort. Spüre ich hier leichte Agressivität?“

    Weiss nicht – Projekt kaka geht n bischen auf die eier und blockiert hier interessanteres – für mich zumindest…

  14. sandkorn sagt:

    Man kann es auch so sehen: Solange es dort Flugzeuge gibt die scheinbar sinnlos im Kreis fliegen, gibt es auch Menschen, die die (wirklich sehr lange sichtbaren) Streifen für Chemtrails halten.

  15. steinmetz sagt:

    Ja ,aber
    natürlich würde das den Rahmen sprengen sich ausführlich mit der
    Antriebstechnik von Flugzeugen zu beschäftigen.
    Hier nur ein kurzer Wiki :http://de.wikipedia.org/wiki/Strahltriebwerk
    also eine Masse an information.
    Nur was mir auffiel ist folgendes:
    die heute gängisten Triebwerke sind so genannte Zweistrom Strahltriebwerke (im Grunde auch Banane)
    diese produzieren durch ihre hohen maximaltemperaturen in den Brennkammern auch Stickstoffoxide dessen Neben oder Spaltprodukt
    Salpetersäure ist( kennt man vom sauren Regen) wenn mann sich über Salpetersäure in der Athmosphäre informiert kommt man auf erstaunliche Dinge siehe hier :http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/236679.html
    das nur als Anregung
    Insofern würde ich diese Zusammenhänge nicht ganz ausser Acht lassen.Zumal der Anstieg des Luftverkehrs mit nicht ganz so effektiven Antrieben seit den 70 ern ständig gestiegen ist.
    Gruß Steinmetz

  16. Nver2Much sagt:

    Wir kommen hier nicht auf einen Nenner, denn die rudimentärsten Fragen werden nicht beantwortet.

    Sandkorn das was Du da als Video hast das ist das was ich so bedaure.

    Hätte mir jemand vor 10 Jahren erzählt das sie mir meinen innig geliebten Himmel einnebeln und ich dadurch meine noch inniger geliebte Sonne nicht mehr sehe und genießen kann.

    Hätte mir das jemand vor 10 Jahren erzählt, dann hätte ich gesagt Du spinnst doch das würde doch jedem sofort auffallen. Und er hätte mir dann geantwortet, Quatsch das fällt niemand auf und sie werden es nicht glauben, weil sie es nicht sehen, dann Sandkorn hätte ich mich umgedreht und hätte ihne mit seinen absurden Gedanken stehen lassen.

    Es ist heute genau so und noch schlimmer, denn es hat sage und schreibe 4 Jahre gedauert bis die Streifen überhaupt zugegeben wurden.

    Ich sehe es mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

    Das Teile und Herrsche Prinzip funktioniert wunderbar und jetzt zum lachenden Auge ich bin hier wenigstens nicht einmal als Nazi beschimpft worden. freu 🙂

  17. AE-35 sagt:

    @Neverybody

    😉

    „Sprühtag = 50 bis 80 Flugzeuge pro Stunde, viele Streifen kreuz und quer obwohl es hier nur 2 Flugrouten gibt, kann man übrigens gut im Radar beobachten von den Sprühflugzeugen sieht man dort nämlich gar nix. Nur der normale Flugverkehr wird angezeigt, wo wir nun zum normalen Tag kommen.
    Normaler Tag nur Passagier und Frachtmaschinen unterwegs so ca. 5 bis 6 pro Stunde, die auch alle auf dem Radar zu sehen sind.“

    Das Kernproblem Deiner Thesen, ist und bleibt, dass Deine Sprühaktionen immer nur dann stattfinden, wenn die Luft besonders feucht und kalt ist. Also dann, wenn auch die KOKO-Prognose eine vermehrte Kondensstreifenbildung vorhersagt.

    Ganz abgesehen von der Frage, wie Du überhaupt dazu in der Lage sein willst bei feuchten Luftmassen (= häufig bedeckter Himmel) exakte Flugzeugzählungen durchzuführen?

    Aber was das für die Chemtrailer bedeuten würde, siehe hier:
    Punkt fünf unterhalb des Stichpunktes „Begründung“ im KOKO-Abschlussbericht beschrieben, Zitat:
    „Würde das “Chemtrailing” zur Wettermanipulation eingesetzt werden, dann wäre das Ausbringen von künstlichen Aerosolen wie beobachtet ausschließlich in feuchte Luftmassen kontraproduktiv, da sie durch Kondensationseffekte über den Regen sehr bald aus der Luft gewaschen würden. Um ihren Zweck erfüllen zu können, müssten die Aerosole für möglichst lange Zeit in den oberen Luftschichten verbleiben. Dies ist unter den gegebenen Umständen aber nicht der Fall.“

    Ergänzend dazu, solltest Du Dir den folgenden Kommentar samt den darin adressierten Artikeln durchlesen. Dort wirst Du weiterführende Antworten erhalten:
    http://www.iknews.de/2013/01/26/myth-bust-chemtrails-vs-koko-abschlussbericht/comment-page-1/#comment-164727

    Mit anderen Worten, es macht keinen Sinn Aerosole in kalte hoch feuchte Luft zu sprühen. Und wenn das gemacht werden würde, dann müssten sich die Klimawerte bezüglich von Dürre und Niederschlag signifikant verändert haben. Doch davon kann für DE keine Rede sein.

    Hier z.B. die mittlere jährliche Niederschlagsmenge für DE von 1901-2011:
    http://www.umweltbundesamt-daten-zur-umwelt.de/umweltdaten/public/document/downloadImage.do;jsessionid=AFDAEEBD9706B0EB6AD6351B80F81220?ident=22682

    AE-35

  18. ManInBack sagt:

    An: Nver2Much
    Kommentar: http://www.iknews.de/2013/01/26/myth-bust-chemtrails-vs-koko-abschlussbericht/comment-page-2/#comment-164872

    Danke für die ausführliche Antwort und die wichtigen Hinweise.

    Ihre Argumentation ist nicht von der Hand zu weisen.

    Ich muss gestehen, dass mich meine These mit „Muttertag und Sommerschlussverkauf“ auch nicht zu 100% überzeugt hat.

    Im Umkehrschluss würde das aber bedeuten, dass es doch soetwas wie CT geben könnte.

    Sehe ich das falsch?

    Weiters würde es bedeuten, dass das KOKO Projekt nicht alle Aspekte des Geschehens am Himmel ausreichend berücksichtigt hat.

    Kann das sein?

    Ist die Erkenntnis, dass es immer dann Steifen am Himmel gibt wenn die Luftfeuchtigkeit, Druck und Temperatur die Entstehung dieser begünstigen doch KEIN BEWEIS dafür, dass keine Geoengineeringmaßnahmen stattfinden?

    Sollten ev. andere Faktoren (wie die von Ihnen erwähnte Anzahl der am Himmel beobachteten Flugzeuge) auch berücksichtigt werden um eine haltbare These aufstellen zu können?

    War die Arbeit des KOKO Team wertlos, weil wichtige Aspekte nicht berücksichtigt wurden?

    Wie sehen Sie das?

    MfG MIB

  19. AE-35 sagt:

    @sandkorn

    Du siehst da was völlig falsch. Es gehört zu einem Projekt dazu, dass man es ordentlich abschließt. Also mache ich hier nur meinen „Job“.

    Außerdem wer ist eigentlich „alle“?

    Und wenn, dann darf ich auch „alle“ sein, oder?

    Immerhin habe ich Dir geantwortet. Leider willst Du Deine eigene Frage nicht aufklären, sonst würdest Du meinem Rat folgen und Dich bei der DFS informieren.

    Schade.

    AE-35

  20. gandalf sagt:

    So….jetzt isses passiert…

    Ich hab STREIFEN in der Kloschüssel…

    Liegts an der Luftfeuchte oder der Temperatur? Wer kann helfen???

  21. Nver2Much sagt:

    Wertlos war es auf keinen Fall, da wir ja sehen können, es ist ein Thema das bewegt und somit ist es wichtig solche Dinge zu tun.

    Falls wir mal wieder einen blauen Himmel bekommen, dann kann jeder für eine Stunde den Himmel beobachten und die Flugzeuge zählen. Und jeder kann seine Beobachtungen hier kundtun und das können wir mit den Wetterdaten vergleichen.
    Es wird nichts anderes heraus kommen als:
    viele Flugzeuge am Himmel viele Streifen, wenige Flugzeuge am Himmel gar keine Streifen.

    Das habe ich nun schon seit Monaten beobachtet, denn erst da ist mir dieser kausale Zusammenhang bewusst geworden.

    Seht Ihr auch ich habe nicht die Weisheit mit Löffel gefressen auch ich lerne tagtäglich hinzu 🙂

  22. Nver2Much sagt:

    „Ganz abgesehen von der Frage, wie Du überhaupt dazu in der Lage sein willst bei feuchten Luftmassen (= häufig bedeckter Himmel) exakte Flugzeugzählungen durchzuführen?“

    Wann hast Du bis auf den einen Tag als die Sonne für 2,5 Stunden schien und den einen Tag als sie sogar 8 Stunden schien, wann hast Du seit dem von mir Flugzeugzählungen gelesen?

  23. Hallojulia sagt:

    Ja, in der Tat ein mysteriöses Phänomen. Vielleicht liegt es am zu geringen Wasserdruck?
    Da stellt sich auch noch die Frage:
    Woher kommen die Streifen in der Unterhose?

  24. AE-35 sagt:

    @gandalf

    „Wer kann helfen???“

    Du.

    „Liegts an der Luftfeuchte oder der Temperatur?“

    Um genau das festzustellen, solltest schnellstens eine Probe von dem Zeug abgreifen.

    Also, lang lang mal kräftig rein!

    😀

    AE-35

  25. steinmetz sagt:

    ich glaub es liegt am Triebwerk
    falsches Additiv oder so
    mal mit Salpeter spülen
    Gruß Steinmetz

  26. gandalf sagt:

    😀

  27. AE-35 sagt:

    @Neverybody

    „Falls wir mal wieder einen blauen Himmel bekommen, dann kann jeder für eine Stunde den Himmel beobachten und die Flugzeuge zählen. Und jeder kann seine Beobachtungen hier kundtun und das können wir mit den Wetterdaten vergleichen.
    Es wird nichts anderes heraus kommen als:
    viele Flugzeuge am Himmel viele Streifen, wenige Flugzeuge am Himmel gar keine Streifen.“

    Da ist sie wieder, diese unlogische Denkweise. Wie kannst Du Flugzeuge zählen, wenn diese Dir gleichzeitig den Himmel vernebeln?

    Weiteres dazu von mir, siehe hier:
    http://www.iknews.de/2013/01/26/myth-bust-chemtrails-vs-koko-abschlussbericht/comment-page-2/#comment-164880

    Und Deine Antwort darauf, Zitat:
    „Wann hast Du bis auf den einen Tag als die Sonne für 2,5 Stunden schien und den einen Tag als sie sogar 8 Stunden schien, wann hast Du seit dem von mir Flugzeugzählungen gelesen?“
    http://www.iknews.de/2013/01/26/myth-bust-chemtrails-vs-koko-abschlussbericht/comment-page-2/#comment-164887

    Du behauptest also, dass immer dann, wenn viele Flugzeuge unterwegs sind gesprüht wird. Und, dass diese Flugzeuge nicht im Online-Flugradar auftauchen. Wenn aber der Himmel so dicht versprüht wurde, dass Du seit langem keine Flugzeuge zählen konntest, woher weißt Du dann, dass viele Flugzeuge fliegen?

    Das ist doch ein klassischer Zirkelschluss. Also nichts weiter als Unsinn.

    Nicht zu fassen!

    AE-35

  28. Nver2Much sagt:

    Hi AE da wir hier alle Beweise haben wollen, hier habe ich mir die Mühe gemacht. Was sofort ersichtlich ist, ich bin nicht perfekt und ein unverbesserlicher Optimist, denn ich rede die ganze Zeit von 2,5 Stunden an dem einen Tag, dabei waren es nur 2 Stunden. So haben wir jetzt wenigstens eine gerade Zahl für Januar 2013 10 Sonnenstunden.

    Nver2Much sagt:
    2. Januar 2013 um 09:17
    Ich fasse es nicht wir haben einen blauen Himmel und in den letzten 25 Minuten kamen 3 Flugzeuge hier vorbei und alle 3 hatten keine Streifen.

    Nver2Much sagt:
    2. Januar 2013 um 09:37
    Die letzten 20 Minuten kamen hier 0 Flugzeuge vorbei und sie haben keine Streifen hinterlassen.

    Nver2Much sagt:
    2. Januar 2013 um 14:24
    Die letzten 15 Minuten hatte ich wieder freie Sicht und es flog ein einziges Flugzeug vorbei. Einen Streifen der nach 2 Sekunden vollständig verschwunden war. Jetzt ist leider wieder alles bewölkt.

    Nver2Much sagt:
    5. Januar 2013 um 16:11
    Da ich mittlerweile das Gefühl habe das es wie vor 3 Jahren ausgeht, möchte ich hier meine Beobachtungen mitteilen.

    Dieses Jahr war bis auf 2 Stunden alles bis jetzt Wolkenverhangen oder alles war weiß.

    Wir haben mittlerweile den 5.1.2013

    Damals hatte ich schon mal einen Beobachtungskalender gemacht und wir hatten glaube ich bis Ende Februar 120 Sonnenstunden.

    Schauen wir mal wie es dieses Jahr wird

    Nver2Much sagt:
    6. Januar 2013 um 12:20
    Mittlerweile haben wir den 6. Januar 2013. Und wir sind immer noch bei 2 Sonnenstunden der Rest war weiß.

    Sonnenstundenzählbude da kann ich Dich beruhigen es werden nicht viele Sonnenstunden zusammen kommen. Und das sind Beobachtungen des Himmels.

    §1 des Koko Projekts.

    “Die Aufgaben für alle KOKO-Beobachter/innen
    1. Selbst den Himmel beobachten”

    Antworten
    Nver2Much sagt:
    7. Januar 2013 um 12:48
    Mittlerweile haben wir den 7. Januar 2013. Und wir sind immer noch bei 2 Sonnenstunden der Rest war weiß.

    Nver2Much sagt:
    9. Januar 2013 um 13:11
    Mittlerweile ist es der 9.1.2013 und wir haben immer noch nur 2 Sonnenstunden im Jahr 2013.

    Jetzt habe ich extra einen Tag ausgelassen also bitte nicht hauen 🙂

    Nver2Much sagt:
    11. Januar 2013 um 14:31
    Wir haben heute den 11.01.2013 die Sonne scheint seit heute Morgen 9:00 Uhr.

    Also 5,5 Stunden kommen zu den zwei Sonnenstunden hinzu.

    In den 5,5 Stunden flogen hier 27 Flugzeuge vorüber keinerlei Streifen.

    Deckt sich mit dem Koko Projekt denn hier wurden keine Streifen voraus gesagt.

    Nver2Much sagt:
    20. Januar 2013 um 12:29
    Ach AE wenn Du mich schon darauf ansprichst. Wir haben heute den 20.1.2013 und wir hatten bis jetzt zwei Mal sonnige Phasen Am einen Tag hatten wir 2,5 Stunden Sonne ohne Streifen, am anderen Tag waren es 8 Stunden Sonne auch ohne Streifen, ansonsten hatten wir hier alles weiß und mittlerweile ist nicht nur der Himmel ununterbrochen weiß sondern auch die Erde. 10,5 Stunden Sonne in 20 Tagen, wow das klingt Rekordverdächtig. 18 von 20 Tagen alles weiß und seit 4 Tagen alles weiß in weiß.

    Ergo habe ich am 11.1.2013 das letzte Mal Flugzeuge gezählt.

    Jetzt will ich aber auch mal ein Lob für die viele Arbeit 🙂

  29. AE-35 sagt:

    @Steinmetz

    Ich habe den von Dir empfohlenen Artikel jetzt gelesen.

    Das könnte eine Erklärung für das seltsame Phänomen sein, dass ich oben im Abschlussbericht erwähnt habe, Zitat:
    Zuverlässigkeit
    Außer den acht oben genannten anfangs noch unklaren Fällen, wurden durchweg ordentliche Prognosewerte erzielt. Das Einzige, das sich zunächst nicht ohne Weiteres prognostizieren lies, war erstaunlicherweise nicht, wo es zu keinen Kondensstreifen kommen durfte, sondern umgekehrt, also die Bereiche, in denen es zu einer vermehrten Streifenbildung hätte kommen sollen.

    Das werde ich weiter beobachten und in meine privaten Forschungen miteinbeziehen.

    Danke!

    AE-35

  30. Nver2Much sagt:

    „Du behauptest also, dass immer dann, wenn viele Flugzeuge unterwegs sind gesprüht wird. Und, dass diese Flugzeuge nicht im Online-Flugradar auftauchen. Wenn aber der Himmel so dicht versprüht wurde, dass Du seit langem keine Flugzeuge zählen konntest, woher weißt Du dann, dass viele Flugzeuge fliegen?

    Das ist doch ein klassischer Zirkelschluss. Also nichts weiter als Unsinn.

    Nicht zu fassen!

    AE-35“

    Da ich nicht weiß wie man einen Post hier verlinken kann, hier noch mal alles extra für Dich AE. Würde mich aber freuen über die Aukunft wie ich auf einen Post verlinken kann, denn die meisten kennen das jetzt hier. Aber ich muss es nochmal bringen da Du es schon wieder als Unsinn deklarierst.

    Nver2Much sagt:
    2. Januar 2013 um 09:17
    Ich fasse es nicht wir haben einen blauen Himmel und in den letzten 25 Minuten kamen 3 Flugzeuge hier vorbei und alle 3 hatten keine Streifen.

    Nver2Much sagt:
    2. Januar 2013 um 09:37
    Die letzten 20 Minuten kamen hier 0 Flugzeuge vorbei und sie haben keine Streifen hinterlassen.

    Nver2Much sagt:
    2. Januar 2013 um 14:24
    Die letzten 15 Minuten hatte ich wieder freie Sicht und es flog ein einziges Flugzeug vorbei. Einen Streifen der nach 2 Sekunden vollständig verschwunden war. Jetzt ist leider wieder alles bewölkt.

    Nver2Much sagt:
    5. Januar 2013 um 16:11
    Da ich mittlerweile das Gefühl habe das es wie vor 3 Jahren ausgeht, möchte ich hier meine Beobachtungen mitteilen.

    Dieses Jahr war bis auf 2 Stunden alles bis jetzt Wolkenverhangen oder alles war weiß.

    Wir haben mittlerweile den 5.1.2013

    Damals hatte ich schon mal einen Beobachtungskalender gemacht und wir hatten glaube ich bis Ende Februar 120 Sonnenstunden.

    Schauen wir mal wie es dieses Jahr wird

    Nver2Much sagt:
    6. Januar 2013 um 12:20
    Mittlerweile haben wir den 6. Januar 2013. Und wir sind immer noch bei 2 Sonnenstunden der Rest war weiß.

    Sonnenstundenzählbude da kann ich Dich beruhigen es werden nicht viele Sonnenstunden zusammen kommen. Und das sind Beobachtungen des Himmels.

    §1 des Koko Projekts.

    “Die Aufgaben für alle KOKO-Beobachter/innen
    1. Selbst den Himmel beobachten”

    Antworten
    Nver2Much sagt:
    7. Januar 2013 um 12:48
    Mittlerweile haben wir den 7. Januar 2013. Und wir sind immer noch bei 2 Sonnenstunden der Rest war weiß.

    Nver2Much sagt:
    9. Januar 2013 um 13:11
    Mittlerweile ist es der 9.1.2013 und wir haben immer noch nur 2 Sonnenstunden im Jahr 2013.

    Jetzt habe ich extra einen Tag ausgelassen also bitte nicht hauen

    Nver2Much sagt:
    11. Januar 2013 um 14:31
    Wir haben heute den 11.01.2013 die Sonne scheint seit heute Morgen 9:00 Uhr.

    Also 5,5 Stunden kommen zu den zwei Sonnenstunden hinzu.

    In den 5,5 Stunden flogen hier 27 Flugzeuge vorüber keinerlei Streifen.

    Deckt sich mit dem Koko Projekt denn hier wurden keine Streifen voraus gesagt.

    Nver2Much sagt:
    20. Januar 2013 um 12:29
    Ach AE wenn Du mich schon darauf ansprichst. Wir haben heute den 20.1.2013 und wir hatten bis jetzt zwei Mal sonnige Phasen Am einen Tag hatten wir 2,5 Stunden Sonne ohne Streifen, am anderen Tag waren es 8 Stunden Sonne auch ohne Streifen, ansonsten hatten wir hier alles weiß und mittlerweile ist nicht nur der Himmel ununterbrochen weiß sondern auch die Erde. 10,5 Stunden Sonne in 20 Tagen, wow das klingt Rekordverdächtig. 18 von 20 Tagen alles weiß und seit 4 Tagen alles weiß in weiß.

    Ergo habe ich am 11.1.2013 das letzte Mal Flugzeuge gezählt.

    Jetzt will ich aber auch mal ein Lob für die viele Arbeit 🙂

  31. ManInBack sagt:

    Ich möchte hier noch eine Beobachtung mitteilen, für welche ich bisher keine ausreichende Erklärung gefunden habe.

    Seit einigen Wochen beobachte ich, dass tagsüber der Stand der Sonne nicht zu erkennen ist da der Himmel vollkommen bedeckt ist.
    In der Nacht sind der Mond und zahlreiche Sterne sehr häufig, bei nahezu klarem Himmel, sehr gut erkennbar.

    Wie ist das zu beurteilen?

    Lösen sich die Wolken Nachts auf und formieren sich in den frühen Morgenstunden wieder?
    Welche geophsikalischen Vorgänge sind dafür verantwortlich zu machen?

    Vielen Dank für ev. weiterführende Ideen und gedankliche Anregungen.

    MfG MIB

  32. AE-35 sagt:

    @Neverybody

    Die Antwort steht hier:
    http://www.iknews.de/2013/01/26/myth-bust-chemtrails-vs-koko-abschlussbericht/comment-page-2/#comment-164892

    Entscheid‘ Dich mal, wo Du welches Thema diskutieren wíllst. Diese ständigen oben/unten Wechsel nerven ein bisschen.

    AE-35

  33. Nver2Much sagt:

    Ist vielleicht dadurch erklärbar das tagsüber die Sonne so sehr strahlt und ihre Strahlen in zig Millionen andere Strahlen aufgespalten wird durch die Partikel die da oben nichts zu suchen haben, deshalb gibt es maximal ein grelles gleisendes Licht, oder es ist alles weiß. Der Mond wird angestrahlt und ist somit eine Scheibe am Himmel. Die anderen Sonnen sprich Sterne sind so weit entfernt das sie nicht gleisend sein können und deshalb sind diese durch den Sprühnebel sichtbar. Eine verregnete Autoscheibe, da siehst Du solange durch und kannst beleuchtete Dinge sehen bis ein Auto mit Licht entgegen kommt, dann siehst Du nur noch die Regentropfen auf der Scheibe und dahinter ist alles weg.

  34. Steppolante sagt:

    @All
    Ich hab jetzt ne Weile nicht mehr geschrieben, das wird sich nun aber hoffentlich wieder ändern.
    Ich muss AE-35 jetzt aber ehrlich gesagt ein wenig Unterstützung geben.
    Erst einmal bedanke ich mich für ihre Arbeit, was das Projekt angeht. Sie hat zig Stunden aufgebracht, um dieses Thema wissenschaftlich korrekt anzugehen und hat so gut wie keine Hilfe bekommen.
    Ich war/bin bei diesem Thema auch wirklich hin- und hergerissen. Die „Zahlen“ und Belege, die durch ihre Arbeit entstanden sind, sind in meinen Augen schwer zu entkräften. Dass dies aber ein 100%iger Beweis ist, will ich hier aber auch nicht sagen. Aber zum jetzigen Zeitpunkt kann keiner von uns das Gegenteil beweisen.
    Ich bin auch der Meinung, dass eine Fortsetzung des Projekts im Frühling/Sommer etwas Gutes wäre, da es einfach leichter wird, die Ergebnisse vom Boden aus zu überprüfen. Ich würde auch die „Flugzeugzählerei“ von Never2Much mit einbeziehen. Denn mir selber sind die eklatant unterschiedlichen Flugzeugbewegungen am Himmel auch schon aufgefallen (ein vergleich den ungefähren flugzeugzahlen mit denen auf dem radar wären vielleicht ein guter ansatz). Vielleicht kann man das mit dem Projekt KoKo in einklang bringen. Dafür müssen aber auch mehr Leute mitmachen. Es kann nicht sein, dass die ganze Arbeit an einer oder zwei Personen hängenbleibt.

    Was mir auch ein Anliegen ist, sind die immer wieder falschen Anschuldigung in Richtung AE, dass sie behauptet, dass es kein Geoengineering gibt. Sie hat nie behauptet, dass es das nicht gibt. Sie behauptet nur, dass es kein aktives Chemtrailing gibt, wie es überall propagiert wird.
    Ich denke vom Ansatz her ist gegen das Projekt nichts zu sagen. Verbesserungen sind natürlich nicht auszuschließen.
    Wer jetzt sagt/denkt, da schreibt mal wieder ein Anhänger von AE, der sollte wissen, dass wir zwei in der Vergangenheit nicht gerade auf einer Linie waren.
    Versuchen wir einfach mal etwas professioneller an die Sache ranzugehen (damit meine ich jetzt nicht AE).

    Gruss
    Steppo

  35. grimoire sagt:

    @Jens Blecker

    Wieso werden hier kommentarlos Beiträge entfernt?

  36. gandalf sagt:

    @ grimoire

    Weil Herr Blecker ein sehr sehr böser mann ist 😉 Unsinn…

    @steppolante

    Nimms nicht persönlich bitte…

    Ich kann das ganze pseudointellektuelle gefasel nicht mehr ertragen…

    FAKT ist – und das können die reiferen Jahrgänge hier alle bestätigen…

    ES GAB FRÜHER KEINE STREIBEN, DIE AM HIMMEL „STEHEN BLIEBEN“ keine! keine einzigen!

    Also hat sich was verändert….und proffessioneller wird man das n ie angehen können, mangels zugang zu interna…

    Netten abend

  37. Nver2Much sagt:

    Steppolante, genau das ist der Weg. Ich selbst habe AE auch noch nie angegriffen obwohl ich alles andere bin als ihre Meinung. Aber man kann das alles in einem versöhnlichen Ton tun. Wir wollen doch etwas gegen die Ungerechtigkeit tun. Und wenn wir uns dabei selbst bekriegen und Unterstellungen noch und nöcher machen, wem bringt es was? Mir=? Dir=? AE=? Jens=? Es bringt niemandem was von uns. Ich habe vorhin geschrieben, das ich das alles mit einem weinenden und lachenden Auge sehe. Das lachende Auge überwiegt hier. Denn ich wurde hier noch nie als Nazi bezeichnet. Das ist für mich ein großer Fortschritt im Bewusstsein. Hier laufen andere geistige Größen herum wie in den anderen Foren in denen ich meist nur noch mitlese. Wir sind da wieder genau an dem Punkt. Wie sollen wir weiterkommen wenn nicht wir uns ändern?

    Wir können doch nur dann eine liebevolle Welt erschaffen oder erwarten, wenn wir selbst liebevoll sind. Können uns da Meinungen so weit zerspalten das wir jedem nur etwas unterstellen.

    Und auch wenn Ihr alle eine andere Meinung habt.

    Ich selbst weiß das ich meiner Meinung vertrauen kann und deshalb vertraue ich ihr.

    Ich vertraue ihr solange bis ich vom Gegenteil überzeugt werde. Und das geschieht nicht weil mich jemand vom Gegenteil überzeugt sondern weil ich mir dann Dinge selbst anschaue und sie dann für richtig finde.

    Wie schon gesagt ich bin nicht perfekt und das erwarte ich auch von keinem anderen.

    Aber nur mal zum Beispiel ich war einmal ein Verfechter von AL Gore und seiner unbequemen Wahrheit, heute weiß ich das das Mist ist.
    Das erste Mal als ich von Chemtrails hörte war vor 10 Jahren, damals hat mir ein Sohn eines Piloten Kondensstreifen gezeigt und hat mir weismachen wollen das es Chemtrails sind. Ich habe damals genauso reagiert wie hier und in den meisten anderen Foren reagiert wird. Du spinnst das kann nicht sein.
    Vor 6 Jahren saß ich einmal draußen und habe den Himmel beobachtet. Und auf einmal fiel mir auf hey das war kein Mist was er erzählte wir haben das ja schon hier in Deutschland und nicht wie sein Video nur in Amerika.

    Also Unterschied wie bei der unbequemen Wahrheit, was am eigenen Leib gespürt, gesehen, erlebt wird und schon ist das alles nicht mehr so wichtig was einem ein Video / Film erzählt hat.

    Ich denke auch nicht das diese Substanzen sehr giftig sind, was für mich aber keinen Unterschied macht, denn diese Substanzen stehlen mir die Sonne und den blauen Himmel und das ist das reinste Gift für meine Seele.

    Lassen wir uns einfach mal das Leben genießen und das heißt nicht alles wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Deshalb lasst uns diskutieren und nicht immer gleich sagen…

  38. Steppolante sagt:

    @Gandalf

    Ich nehme wenig persönlich, also keine Angst 😀
    Ich gebe dir vollkommen recht mit deiner Aussage.
    Ich schrieb ja auch, dass ich hin- und hergerissen bei dem Thema bin. Ich kann mit meinen 30+ Lenzen auch sagen, dass es in meiner Kindheit/Jugend solche Erscheinungen am Himmel nicht gab.
    Dass der Flugverkehr in den letzten Jahren sehr zugenommen hat, ist aber auch nicht von der Hand zu weisen. Vielleicht liegt es wirklich an einem neuen Treibstoff (Additive), der verwendet wird. Ich kann es nicht sagen, da ich es nicht weiß oder beweisen kann.
    Mit „professioneller“ meinte ich z.B. die Flugzahlen (von N2M) mit denen auf dem Radar zu vergleichen, wenn die Großzahl der Flugzeuge bei starker Kondensstreifenbildung nicht auf dem Radar zu sehen sind, kann man wenigstens davon ausgehen, dass es keine normalen Linienflugzeuge sind.
    Wenn du aber die Meinung vertrittst, dass man eh nichts machen kann, dann lass es doch einfach und schreib zu dem Thema nichts. Denn dann hast du ja eh schon aufgegeben. Ich will aber, dass man die Sonne wieder richtig genießen kann. Wenn es am Schluss einzig und allein am überhöhten Flugverkehr liegt, dann will ich, dass der Flugverkehr begrenzt wird.Ich verzichte dann gerne aufs Fliegen ;).

    Steppo

  39. Nver2Much sagt:

    Steppo ich bin dabei, ich verzichte auch auf das Fliegen 🙂

    Ich habe Fliegen noch nie gemocht und als ich jung war habe ich sie doch ab und zu getötet, heute lasse ich die Spinnen leben 🙂

  40. Nver2Much sagt:

    Wir werden alle gescheiter und das merkt jeder der hier mitliest. Jeder einzelne von uns weiß doch heute viel mehr als jeder andere vor 70 Jahren. Nehmen wir das als Segen und nicht als Geißel indem wir den anderen von unserer Gescheitheit überzeugen wollen.

    So kommen wir weiter alles andere entzweit uns nur. Ist natürlich nur meine Meinung (der ich vertraue 😉 )

  41. Nver2Much sagt:

    Ist die Erklärung so schlecht, oder sind das keine gedanklichen Anregungen?

  42. kaphorn sagt:

    was ist mit den plötzlich auftretenden „abgasen“ in den flugzeugen der letzten zeit…?? seltsam das angeblich verbrennungsabgase in die kabinen gelangen, die aus:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Triethylphosphat

    bestehen…wer weiterliest erfährt, das bei 200 grad sich dieses zu u.a. kohlendioxid zersetzt…langsam ergibt es einen sinn, co2 soll dem klima abträglich sein….so kann man sagen: das gegenteil ist wahr…

    um die frage zu beantworten, wie man es erhitz:

    durch die abgase…

  43. AE-35 sagt:

    @Steppo

    „Ich bin auch der Meinung, dass eine Fortsetzung des Projekts im Frühling/Sommer etwas Gutes wäre, da es einfach leichter wird, die Ergebnisse vom Boden aus zu überprüfen. „

    Meine Antwort, siehe hier:
    http://www.iknews.de/2013/01/26/myth-bust-chemtrails-vs-koko-abschlussbericht/comment-page-1/#comment-164685

    😉

    „Ich würde auch die “Flugzeugzählerei” von Never2Much mit einbeziehen.“

    Wenn er seine Statistik einigermaßen zuverlässig und in einem brauchbaren Format liefert, bin sofort dafür.

    Und dass, obwohl ich noch immer nicht verstehe, wie das gehen soll, siehe hier:
    http://www.iknews.de/2013/01/26/myth-bust-chemtrails-vs-koko-abschlussbericht/comment-page-2/#comment-164892

    Aber gut, ich bin dabei!

    „Dafür müssen aber auch mehr Leute mitmachen. Es kann nicht sein, dass die ganze Arbeit an einer oder zwei Personen hängenbleibt.“

    Tja, dass wäre generell wünschenswert bzw. war auch das Ziel der KOKO I. Leider waren viele während der Projektzeit nicht mit dabei. Und was mich schon etwas ärgert, ist, man war zwar wie gesagt nicht mit dabei, aber jetzt, will man plötzlich im Nachhinein alles wissen, oder, im schlimmsten Falle sogar „besser“ wissen.

    Wenn mich das nicht mehr ärgern würde, wäre ich wahrscheinlich schon tot.

    😉

    Doch nun zu Dir Steppo.

    Wenn Du sie nicht schon kennen solltest, dann lies bitte die beiden Artikel im folgenden Kommentar (s.u.):
    http://www.iknews.de/2013/01/26/myth-bust-chemtrails-vs-koko-abschlussbericht/comment-page-1/#comment-164727

    Ich bitte Dich deshalb darum, weil ich möchte, dass Du verstehst wovor ich hier u.a. dringendst warnen möchte! Und ich kann wirklich Jeden brauchen, der mich dabei unterstützt.

    Dein schon seit einiger Zeit sehr freundschaftlicher Ton freut mich wirklich ungemein!!!

    Ich möchte mich hierfür bei Dir auf’s herzlichste bedanken. Und hoffe, dass wir auch Zukunft auf dieser Basis zusammenarbeiten werden.

    Bis dann…

    Grüße
    AE-35

    „Regeln können Verständnis gelegentlich teilweise, aber niemals vollständig ersetzen.“
    Roger Penrose, zitiert aus „Schatten des Geistes“

  44. Nver2Much sagt:

    Also dann machen wir ein Koko. Mit Himmels Beobachtungen vom Boden und von den Satelliten aus.

    Ich bin dabei heute war ab und zu die Sonne zu beobachten als gleisendes Licht das Schatten der Objekte produzierte.

    Richtig geschienen hat sie nicht.

    Der Rest des Tages war es weiß…

  45. AE-35 sagt:

    @kaphorn

    Die dahinter „verborgene“ Technik, ist eigentlich nichts Neues. Nur die Häufung der Problemfälle ist im Moment auffallend.

    Schau mal hier:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Druckkabine#Schadstoffe_in_der_Kabinenluft

    Dann dort:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Aerotoxisches_Syndrom

    Haste gesehen?:
    http://www.iknews.de/2013/01/26/myth-bust-chemtrails-vs-koko-abschlussbericht/comment-page-1/#comment-164670

    😉

    Grüße
    AE-35

  46. AE-35 sagt:

    @Steppo

    KOKO II ?

    Ja gern, aber wir sollen das ja entweder für Juni oder Juli machen. So jedenfalls der Wunsch der Leserschaft.

    Siehe z.B. hier:
    http://www.iknews.de/2013/01/26/myth-bust-chemtrails-vs-koko-abschlussbericht/comment-page-1/#comment-164685

    Also machen wir erst mal eine Terminabstimmung:

    Ich bin für Juni, wäre aber flexibel.

    😉

    Und Du?

    AE-35

  47. Steppolante sagt:

    @AE

    Ich mach es dieses mal etwas kürzer 😀
    Zum 1.Punkt: Das Beobachten vom Boden aus geht natürlich nur, wenn die Sicht es erlaubt. Das ist mir schon klar, alles andere bringt ja nichts. Deshalb sehe ich da mehr Chancen im Frühling/Sommer…ich hoffe es zumindest 😉

    Zu Punkt 2: Dass es im Endeffekt egal ist,ob es zivile oder militärische Maschinen sind, da gebe ich dir auch recht, denn die Entstehung von den langanhaltenden Kondensstreifen sollte ja für beide Maschinentypen die gleiche sein. Nur würde es mich schon sehr stutzig machen, wenn die Streifen nur dann enstehen, wenn es sehr viele militärische Bewegungen gibt. Deshalb finde ich die Idee interessant. Ich hoffe du kannst das ein wenig verstehen.
    Ich hoffe auch, dass die Stimmung jetzt weiter so bleibt… hoffentich nicht nur zwischen uns zwei 😉

    Steppo

  48. Nver2Much sagt:

    Also Aluminium zählt doch zu den häufigsten Materialien auf unserer Welt. Wenn das so ist wieso haben dann alle anderen vorher einfach ihr Getreide auf normalem Ackerboden angebaut?
    Sie haben kein Patent für Aluminium Resistente Pflanzen gebraucht, obwohl das alles schon immer das häufigste Element ist.

    Jetzt auf einmal werden Nano Partikel versprüht in verschiedenen Konzentrationen Aluminium und andere, jetzt auf einmal brauchen wir Patente auf Pflanzen die gegen Aluminium resistent sind. Ein Schelm der da Böses dabei denkt 😉

    Wenn nur Aluminium resistente Pflanzen gedeihen (Merkelt, das geht über Jahre hinweg (genauso wie das Bienensterben…)), wer hat dann den Vorteil?

    Reduziert die Menschheit auf 500 Millionen (Georgia Guidestones)

    Ist der Querverweis der mir in den Sinn kommt, kann nichts dafür ist nur meine Meinung.

  49. Steppolante sagt:

    @AE

    Juni klingt sehr gut…also ein klares Ja von meiner Seite.

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