„Das verlorene Paradies“ – Gemeinschaftlich zu einer lebenswerten Welt

Jens hat sich dankenswerter Weise bereit erklärt, in diesem Thread mal alles zu sammeln, was an Ideen und Vorschlägen aus dem Leserkreis dazu kommt, damit es nicht verstreut über zig Threads zu suchen ist. Vielleicht sollten wir es ihm dadurch danken, dass wir hier auch ein bissel Struktur reinbringen und solche Dinge dann auch nur in diesem Thread zusammenfassen. Dies hilft ja auch ihm.

Bei allen Überlegungen sollte hier ein Augenmerk darauf gehalten werden, dass wir uns nicht nur national, sondern planetar aufrichten müssen. Natürlich fängt man im Kleinen an und geht dann ins Größere. Eine rein nationale Ausrichtung wäre aber kontraproduktiv. Es geht nicht nur um den Nachbarn im Dorf/Stadt sondern auch um den Nachbarn im anderen Land.

Wie schafft man es also Eurer Meinung nach, zum einen die Kabale in den Griff zu bekommen und zum anderen dem Planeten wieder Luft zum atmen zu geben und damit auch der Menschheit das zurück zu geben, was ihr zusteht: Menschlichkeit, Achtung voreinander, gegenseitige Hilfe, Grundrechte der Menschheit planetar einzuführen ………. und das nach Möglichkeit ohne MIO Tote zu produzieren.

Es geht auch in diesem Fall nicht nur darum, wie man sich vor dem nächsten WK III. oder Bankencrash schützt bzw. vorbereitet, es geht grundsätzlich um eine Änderung im Denken und Handeln. Einen Bankencrash oder aber einen WK werden die Bürger alleine nicht aufhalten können.

  • Es bringt nichts – wir sehen es gerade an der Ukraine – wenn man für etwas kämpft, das ggfs. auch durchbekommt und dann keinen Plan hat, wie es weitergehen soll. Damit wäre Chaos nur vorprogrammiert.
  • mind. für eine Übergangszeit bringt es auch nichts, alle Banken abzuschaffen.
  • gleiche gilt für die Wirtschaft. Alles zu zerschlagen bringt gar nichts.
  • wie kann man die Menschen vor Provokateuren schützen, wie erkennt man sie und was kann dagegen getan werden, dass friedliche Demos nicht umschlagen. Bewusst herbeigeführt durch die Kabalen-Vertreter.
  • Welche Möglichkeiten hat die Menscheit „Bürger“ also:
    • wer hat Connection in die Politik
    • wer zur Wirtschaft
    • wer hat Kontakte zu Betrieben, wo alternative Dinge, wie z.B. im Energiesektor oder Wasser umgesetzt werden können
    • wer hat Ideen, wie man damit Arbeitsplätze schaffen kann

    Wie gesagt, die Überlegungen sollten im Mikro wie Makro umsetzbar sein, einzelne Nationen leben nicht alleine auf diesem Planeten. Wir müssen von diesem Einigeln weg.

    Dies wird, je nach Gangart viel Geld kosten und es wird auch egal ob mit vielen oder wenigen finanziellen Mitteln viele persönliche Opfer fordern. Die Frage ist: Ist die Menschheit überhaupt dazu bereit? Ist sie bereit noch mal Opfer zu bringen und endlich auch selbst aktiv zu werden zu Gunsten einer Welt, die wir im Einzelnen vlt. nicht mehr selbst erleben, aber dafür unsere Kinder und Enkel? Hinterlassen wir ein Chaos und einen kaputten Planeten oder sind wir erwachsen genug, dass wir aus den Fehlern der Vergangenheit lernen können.

    (Leserbriefe müssen sich nicht mit der Meinung des Seitenbetreibers decken. Die Autoren sind für ihre Inhalte selber verantwortlich)


    159 Responses to „Das verlorene Paradies“ – Gemeinschaftlich zu einer lebenswerten Welt

    1. chris123 sagt:

      @Katinka

      Du machst Dir viel Mühe, versuchst Dinge zum Guten zu ändern, nur bist Du eine absolute Minderheit. Ich habe ja weiter oben nochmals Ansätze gebracht was thematisch für eine bessere Welt zur Debatte stehen könnte. Auf der einen Seite packt mich ja die Freude und der Eifer an so was. Auf der anderen Seite wurde mir schon klar, dass diese Welt wo dieses Muster noch passt vorbei ist. Damit meine ich den Friedenszustand. Wir sind jetzt im Krieg auch wenn es die Mehrheit noch nicht sieht oder nicht sehen will. Und damit ist der oben angesprochene Themenkreis verfehlt.

      Wenn es jetzt Themen gibt, dann lauten die eher: der V-Fall im Inneren, Selbstschutz und Bewaffnung, körperliche Fitness und Gesundheit, Abbau und Minimalismus, Notvorräte, Know How rudimentäre Landwirtschaft und Handwerk, Revolutionen und Gewaltverständnis, die Gesellschaft danach usw.

      Denke aber nicht, das dies die Richtung ist, die Du gehen willst. Dein Ansatz geht davon aus die bestehende Gesellschaft und ihre Konzepte aus dem Inneren heraus zu retten. Mein Ansatz geht davon aus, dass es dazu zu spät ist, Du also nur noch den vereinzelt willigen Menschen DAHINTER retten kannst um die Asche quasi so fruchtbar wie möglich für die Zeit danach zu gestalten. Ich gehe also davon aus, dass wir eine besonders gute Asche für die Zeit danach abgeben sollten. Wenn man weiss, dass man Asche wird, dann kann man auch darin noch gute oder schlechte Asche für die danach sein.

    2. sudarshana sagt:

      Hallo! Ich suche Menschen aus der Region HH, die gemeinsam handeln möchten. Meine primäres Ziel ist eine solidarische Gemeinschaft aus Menschen, die sich zunehmend eine unabhängige Grundversorgung auf der Basis selbst erarbeiteter Strukturen gewährleisten wollen. Ich strebe es, an einen Weg zu finden, der sich mit dem minimalst möglichen Kontakt zu dem bestehen System bewältigen läßt. Wer sich angesprochen fühlt meldet sich bitte unter [sudarshana (äät) g m x – t o p m a i l (punkt) d e]. Ich habe keine mehr Zeit für anonymen theoretisch-ideologisch-spekulativ motiviertem Gedankenaustausch.

      Auseinandersetzungen haben für mich nur einen Sinn, wenn Menschen gemeinsam handeln möchten, ansonsten ist es wie mit Masturbation: Kostest eine Menge Energie, entspannt zwar für einen Moment, aber es kann niemals etwas daraus erwachsen (ein Kind, ein Projekt, etc.). Ich bin auch noch nicht das große Vorbild an realisierter Autarkie, doch weiter nur darüber zu sprechen reicht mir nicht und langweilt mich sehr. Herzliche Grüße

    3. Pidder Lüng sagt:

      Ah, sudarshana; hier bist Du.
      Keine Antwort ist ja auch ’ne Antwort, ne?
      Da kann ich mich ja bei mir selbst bedanken, es bei den vorausschickenden Warnungen belassen zu haben, um erstmal auf feedback zu warten.

      „Mein primäres Ziel ist eine solidarische Gemeinschaft aus Menschen, die sich zunehmend eine unabhängige Grundversorgung auf der Basis selbst erarbeiteter Strukturen gewährleisten wollen.“

      1.- eine wichtige „Basis selbst erarbeiteter Strukturen“ ist die natürliche Freiheit von Baugenehmigungszwang !

      2.- wie will man ernsthaft eine „unabhängige Grundversorgung“ anpeilen in Gegenden mit einer Regulierungswut, die bald nicht nur die Höhe der Hecken vorschreiben will, sondern sogar die Art und Sorten der Nutzpflanzen, deren Verwendung und Vermehrung ?

      3.- „eine solidarische Gemeinschaft“ – solidarisch wem oder was gegenüber ?
      Der Grundversorgungsidee ? Nur Gartenprodukte, aber zB keine Energie ?
      Den übrigen Gemeinschaftsmitgliedern im Sinne von ‚man traf sich wegen der (körperlichen) „Grundversorgung“, deshalb sind weiterführende Anregungen, welche diese oder den „Seelenfrieden“ der anderen beeinträchtigen könnten, zu unterlassen‘?
      usw usf…

      Die Lösungswege, die sich aus diesen kurzen Fragen ergeben, wurden gegangen und sind keineswegs „theoretisch-ideologisch-spekulativ“, sondern täglich gelebte, wachsende Realität; aber -bisher- unrealisierbar in der norddeutschen Triefebene, wo man vormittags sehen kann, wer einen nachmittags besuchen kommt.
      Im Süden (Europas) sind die Chancen deutlich besser.

      Übrigens – warum selbst „Solidargemeinschaft“ gründen wollen und nicht einer von denen, die auch im Norden existieren und im Netz gefunden werden können, anschliessen ?
      Wohl alle zu „ideologisch“, richtig ?
      Nachtigall….. 😉

      Trotzdem – viel Glück.
      Ich bin dann mal weg…….

      “Fröhliches Diskutieren weiterhin.”
      Frank H.

      Sonnige Grüsse 🙂

    4. sudarshana sagt:

      @Pidder Lüng: Viele Fragen müssen geklärt werden, aber für mich nur mit Menschen, mit denen ich mich zusammensetzen kann und dort wo eine reale Chance besteht etwas produktiv unternehmen zu können. Das erfordert einiges an Zeit. Um mir diese wichtige Zeit nehmen zu können, verzichte ich weitgehend auf verwirrende und virtuelle Kontakte. Du bist jemand, der andere unbedingt in eine Auseinandersetzung (mit dir und deinen Themen) treiben möchte. Mag sein, dass du wirklich etwas wichtiges beizutragen hast. Dann eröffne doch auch einen Blog, wie der Jens hier mit IKN. Lass es einfach heraus und teile deine Erfahrungen der Welt mit. Diese ganzen sinnlosen, eitlen verbal-psychologischen Spielchen mit allerlei Andeutungen sind doch alberne Zeitvergeudung und demzufolge reine Ablenkung von wichtigen Handlungen. Ich lasse mich darauf nicht mehr ein.

    5. Babs sagt:

      @Katinka,

      ich werde einen Freund, der in der Solarbranche arbeitet mal darauf ansetzen, was der da so neues zu berichten hat. Der von Dir weiter oben angeführte Dünger, diese Sache habe ich an einen anderen Freund weitergereicht, der Kontakte zu Prüfinstituten in der Richtung hat und der auch 2 Gärtnereien darauf mal angesetzt hat. Mal schau‘n, was dabei herauskommt.

      Das mit dem gemeinsam gestalten, ist denke ich ein Sache, die recht große Dimensionen annehmen kann, weil es halt nicht damit getan ist, dass sich Gruppen zur Selbstversorgung bilden – die auch wichtig ist, aber nicht jeder machen kann – oder irgendwelche Demos die sich in meinen Augen mittlerweile ausgelutscht haben, zumal wenn abzusehen ist, dass sie immer nur an bestimmten Tagen stattfindet. Wer’s weiter machen will, kann es ja tun. Die Politiker kratzen solche Demos schon lange nicht mehr und wenn die wissen Montags wird demonstriert grinsen die sich nur eins. Aber das soll jeder so machen, wie er es für richtig hält.

      Was wir bräuchten wären Netzwerke mit Leuten, die in Politik, Wirtschaft und Handel sowie Erfinder, die man an einen Tisch bringen kann. Die aber auch wirklich was verändern wollen und nicht nur Sprüche klopfen. Das meinte ich auch eben, dass es recht schnell sehr große Dimensionen annehmen kann, weil man eben auf vielen Gebieten gleichzeitig was tun muss. Das kann man ne gewisse Zeit im Netz machen oder per Mail ja, aber da kommt recht schnell der Punkt, wo man raus muss und sich mit den Leuten zusammen setzen muss. Dazu sind aber nur wenige bereit. Die Gründe sind bei jedem anders gelagert. Vorwürfe kann ich da keinem machen.

      Vlt. muss die Karre aber auch erst vierkant gegen die Wand gefahren werden, ehe man wirklich etwas ändern kann und auch die entsprechenden Leute dafür sich finden. Die meisten Menschen die man so beobachten kann, hocken eher angstschlotternd wie ein Kaninchen vor einer sich aufgerichteten Uräusschlange. Ich werde da aber weiter am Ball bleiben.

    6. steinmetz sagt:

      ooch
      Schade.
      Keine gemeinschaftliche lebenswerte Welt mehr hier.
      Doch “ das verlorene Paradies“ ?
      keine funktionierende Netzwerke ?
      Kaum ist der „Lotse“ von Bord gegangen, da tanzen die Mäuse schon
      auf,n Tisch.
      Da wird gezielt diffamiert und lächerlich gemacht.
      Fast schon pathogen.
      Auf der anderen Seite stehen aber Erwartungshaltungen die kaum erfüllbar sind.
      Ich denk mir immer – weniger ist oft mehr.
      Wenn es im großen nicht geht, dann eben im kleinen.
      Der große Traum vom autarken gemeinschaftlichen Selbstversorgungsparadies ist meines erachtens ein Leben in Knechtschaft und Schmerz.
      spätestens wenn der Trecker im Dutt ist, kommt die Zeit der Schwielen und krummen Rücken wieder.
      Leider ist es nur eine einfache Rechenaufgabe: wieviel Energie muß ich aufwenden um die Energie zu bekommen um zu überleben.
      Da bleibt nicht viel über.
      naja wieder ein Klugscheisser.
      Hier Gleichgesinnte zu finden um große Dinge zu bewegen halte ich
      eher für utopisch, da der gleiche gemeinsame Nenner eher gering ist.
      Zumal eine rege Aktivität im Netz noch lange kein Garant für eine aktive Tätigkeit im wahren realen Leben ist.
      @ pidder Lüng
      Du bist ja ne Granate
      nur weil wir hier oben in der norddeutschen Tiefebene eher son bischen langsam sind und vom modernen schiet nich so viel halten,
      heisst das ja noch lange nich, das die so herrlich „verkopften“ „Solidargemeinschaften“ im Süden, unseren pragmatisch,angedachten,realnochnichtexistierenden Gemeinschaften
      in irgendeiner Form vorzuziehen wären.
      Das können wir nähmlich auch.
      Und wir können das sogar noch viel besser weil wir aus deren Fehlern lernen.
      Aber, erst mal gucken und denn…gaanz suutsche und gaanz sinnich. Ausserdem üben wir schon in unsere Spargemeinschaft in Döörpskroog.
      So schönen Tach noch und sonnige Grüße aus der Tiefebene.
      Ick seh schon da kümmt wat.

      Gruß Steinmetz

    7. Luxic sagt:

      Genau so stelle ich mir die Zukunft vor:

      https://www.youtube.com/watch?v=1OA7APJaDXg 🙂

    8. Luxic sagt:

      Wäre das eine Hausnummer, auf die man sich vielleicht langsam mal einigen könnte ?

      http://www.jungewelt.de/2015/09-21/013.php

      Außerdem: Thema Artikel 146 GG

      Bitte anschauen:
      https://www.youtube.com/watch?v=kHXbaPI1mZM

      https://www.youtube.com/watch?v=K7ldYzRe9uU

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