Bomber ohne Pilot. Krieg wie bei einem Egoshooter.
Bald brauchen sich die Regierungen nicht mal mehr Gedanken um einen Abschuss der eigenen Piloten sorgen.
Jetzt kann munter gebombt werden ohne eigene Leben zu riskieren.
Die Hemmschwellen werden immer weiter heruntergesetzt, denn ohne eigene Verluste (abgesehen vom Flugzeug) bombt es sich doch wesentlich einfacher.
Da die ärmeren Länder sicherlich keine finanziellen Mittel besitzen um sich Drohnenbomber zu kaufen, siegt wieder einmal mehr der Kapitalismus.
Roboter, Drohnen, etc…..da stellt sich mir die Frage wie weit wird das noch getrieben?
Zumindest musste bislang darüber nachgedacht werden, ob das Leben einer Mannschaft einen Einsatz wert ist.
Bald führen Bits und Bytes Krieg ohne eigene Verluste realisieren zu müssen.
Es ist beängstigend was in der Militärindustrie für Fortschritte gemacht werden. Hierzu ein Artikel in der Financial Times Deutschland:
Barracuda fliegt ohne Piloten
von Gerhard Hegmann (München)Als erster europäischer Luftfahrtkonzern hat EADS ein großes unbemanntes Düsenflugzeug automatisch militärische Aufklärungsmissionen fliegen lassen. Das gut acht Meter lange Modell Barracuda absolvierte erfolgreich mehrere Testflüge in Kanada.[1]
Aber geht ja nur um Aufklärungsflüge nicht wahr? Und das es ein Großes Flugzeug ist, dient nur der großen Aufklärung?
Möge Gott diese ganzen Irren endlich zur Besinnung bringen.
[1] http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Innovation-bei-EADS-Barracuda-fliegt-ohne-Piloten/545147.html
Carpe diem
9 Responses to Bomber ohne Pilot. Krieg wie bei einem Egoshooter.
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Was können wir tunß?
Was kann ich tunß?
Tolle Seite….
Absolute Idioten.
Solange es aber immer hirngesteuerte Leute gibt, die den ganzen Mist entwickeln und bauen, sehe ich da auch kein Ende.
Das absolut Irre ist, das ein paar Vollirre, die wir auch jedes Jahr wiederwߤhlen solch einen Mist benutzen.
Wo sind die guten alten Zeiten wo wirklich jemand fß¼r Menschenrechte demonstriert hat und nicht mit ein paar Trillerpfeifen fß¼r 13 % mehr Lohn?
Unser Egoismus wird unser eigener Fallstrick.
Heute Afghanistan, morgen Europa?
Es gibt doch kaum noch Leute die sich WIRKLICH dafß¼r interessieren und einsetzen fß¼r Dinge die weit ab der eigenen Heimat passieren.
Sie interessieren sich ja nicht einmal mehr fß¼r die Dinge die im eigenen Land passieren.
Wir sind so trߤge geworden das es mich beߤngstigt.
Wenn der Ring allerdings erstmal durch die Nase getrieben ist und die Kette angelegt, wird es ein ungleich schwererer Kampf.
@da stellt sich mir die Frage wie weit wird das noch getrieben?
so weit, bis sie feststellen, daß eine Fernsteuerung mit einem billigen Störsender ausgeschaltet werden kann.
Dann kommen die autonomen Kampfsysteme – bis die einmal Amok laufen. In Terminator ist das Endergebnis recht gut beschrieben – ich gebe denen noch 100 Jahre, dann sind auch die Finanzoligarchen tot. Entweder am Gen-Dreck eingegeangen, oder durch autonome Systeme selbst eleminiert.
mfg zdago
Und demnߤchst kommen dann Kriegs realistische Flugsimulationen im Netz (Online Gameߴs)
wo die Menschen gar nicht merken das sie wirklich Menschen t߶ten und Stߤdte bombardieren!
Dann k߶nnen sie sich auch noch die Soldaten sparen!
Und bei Game over gibst dann einen neuen Flieger….
mfg. 4live
…und ich seh` grade auf N-24, im Wirtschaftsteil, wie sich jede menge „Fachleute“ auf die Schulter klopfen, weil EADS jetzt wirtschaftlich sooooo gut da steht. Das alte Spiel: Krieg macht reich!! (jedenfalls ein paar Leute, alle anderen sterben)
„Hier spricht John Connor…..alle die mich hören, sind im Wiederstand“
…mhh…weiß auch nicht, warum ich grad an das Zitat gedacht habe… 😉
rebellische Grüße
…ups…“Widerstand“ muß? es heiß?en
Das tolle an Drohnenflugzeugen ist, dass sie Flugmanöver durchführen können, die an die Belastungsgrenze des Materials gehen, nicht mehr an die der Piloten, die sonst förmlich zerquetscht würden.
Ich denke hier eine Lösung zu finden ist fast unmöglich. Es wird immer Menschen geben die sich auf Kosten anderer Menschenleben eine Goldene Nase verdienen wollen.