Zitat des Tages

Ist eine Lüge noch immer eine Lüge, wenn der Belogene weiß, dass er belogen wird?

Volker Pispers – inspiriert durch Thomas


8 Responses to Zitat des Tages

  1. Politicus sagt:

    Natürlich nicht……….den dann hat er die lüge als Wahrheit akzeptiert.

    gibt es da nicht den spruch „wer die wahrheit weis und sie trotzdem leugnet usw. oder im strafrecht, wer in kenntnis einer straftat ist und diese verschweigt macht sich mitschuldig“

    ist doch eindeutig

    im zusammenhang der momentanen zustände, ja das „deutsche Volk“ ist wieder mal mit schuldig!

  2. illumis sagt:

    dann sind wir ALLE Schuldig.

  3. Habnix sagt:

    Die Lüge zu akzeptieren, wohl in dem Wissen das es eine Lüge ist, hilft mit das andere belogen werden und man sich selbst auch belügt.

    Verdrängung der Wahrheit um sich einen scheinbar oder tatsächlichen ungerechten Vorteil gegen über anderen zu verschaffen.

  4. THIUDA sagt:

    @ Politicus

    Hast Du „Wortverdrehen“ studiert???

    In dem Spruch steht nichts von einer Akzeptanz, noch von einer Leugnung des Gegenübers!

    Eine Lüge bleibt immer eine Lüge!
    Und erst durch die Erkenntnis einer Lüge wird diese sogar explizit bestätigt!

    Was der Zuhörer daraus macht ist vorerst seine Sache, aber man sollte auf jeden Fall die Absicht hinterfragen, warum der Lügner gelogen hat!
    Aus dieser Antwort sollten sich dann die entsprechenden Konsequenzen ergeben!

  5. Lilly sagt:

    Die Lüge ist immer eine Lüge. Durch Nachweis, dass sie nicht die Wahrheit ist.

    Aber die Stellung des Betrogenen ändert sich, da er ja einen Vorteil aus dieser Lüge haben muss. Er ist nicht mehr der Unschuldige (Betrogene). Ja, wenn er belogen werden will.

    Welchen Vorteil hat er?

  6. Tranfunzel sagt:

    Sehr richtig erkannt, Eine Lüge oder Unwahrheit bleibt immer eine Lüge, auch wenn man die Lüge Wahrheit nennt.
    Wenn dem nicht so wäre, könnte man Wahrheit und Lüge nicht mehr voneinander unterscheiden.
    Wer die Bibel auch nur in Teilen gelesen hat, weiß was ich meine.
    Der Typ, der alles durcheinander würfelt wird auch Diabolos (gr. Durcheinanderwerfer) genannt, und das wohl nicht ohne Grund. Die Bezeichnung „Satan“ bedeutet etwas anderes und kommt aus dem Hebräischen und bedeutet so viel wie Chefverkläger (vor Gott) oder Staatsanwalt. Seine Aufgabe ist es die Menschen aufgrund ihrer Lügen und anderer Dinge anzuklagen und für sich zu vereinnahmen.
    Wenn man so will, dann erledigen diese Typen die „Drecksarbeit“ für bzw. mit der Genehmigung Gottes.

    Ich empfehle dazu, das älteste Buch des Tanach „Hiob“ zu lesen.

    Der springende Punkt ist, und darin erweist sich auch die Liebe Gottes, der Mensch darf selber entscheiden welchen Weg er gehen will!!

    Entweder den der Wahrheit oder den der Lüge. Das mit dem Begriff der „Erbsünde“ ist eine Idee des Christentums. Leider. Die Juden verstehen es anders.

    Das heißt ein Mensch hat die Möglichkeit zum Besseren durch Einhalten der Gebote.

    Da aber das vollkommene Einhalten sämtlicher Gebote für einen Menschen unmöglich ist, gibt es eine elegantere Lösung über Jesus Christus.
    Das bedeutet, das „Gesetz“, die „alten“ Regeln sind nach wie vor gültig, nur Christus hat sie erfüllt, und das ist dann kein „Freibrief“ die Unwahrheit und Lügen und sonstigen Dinge weiter zu tun.

  7. Tranfunzel sagt:

    Mundus vult decipi, igitur decipiatur!! Sehr böser Satz.

  8. Lilly sagt:

    Aufgewachsen sind wir so, dass eine Lüge verborgen bleibt, mehr oder weniger. Und jetzt sehen wir, dass sie genauso offen ist/sein kann wie die Wahrheit.

    Wir sind wie vor den Kopf geschlagen, da wir noch nicht wisssen, wie damit umzugehen ist. Deshalb erstmal ignorieren?

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