Theoretisch: Ach wenn doch nur der Mensch nicht wäre
Ein kurzes Gespräch am Morgen hat mich zu diesem Artikel inspiriert. Es ging um die Österreichische Schule und wie diese volkswirtschaftliche Theorie – die Welt zu einem besseren Ort machen könnte. Im Prinzip finde ich Teile dieser Lehrmeinung sehr lobenswert und interessant, leider gibt es in meinen Augen einen Counterpart, der eine Umsetzung nahezu unmöglich macht. Es geht schlichtweg um den Menschen. Die Hintergründe sind in einem Artikel nicht erklärbar, will man den Gedanken nicht verstümmeln und eine verkürzte Sichtweise abbilden. Daher empfehle ich bei Interesse sich mit Mises oder Hayek zu beschäftigen, welche prägend für diese Lehre waren.
Es gibt viele Dinge welche in der Theorie die Welt ein wenig besser machen würden, dazu gehört auch die Österreichische Schule. Ein Aspekt wird dabei aber sehr gerne vergessen, in der Gleichung bleibt immer der Mensch. Auch wenn „faire“ Systeme möglicherweise den überwiegenden Teil der Bevölkerung zu liebenswerten Individuen machen würden, gäbe es nichts was den Teil der Raffgierigen und Soziopathen zu bändigen wüsste. Das ist auch ein Problem in vielen anderen Thesen, die in sich eigentlich schlüssig erscheinen.
Das der Kapitalismus gescheitert ist und die Welt an den Rand des Abgrunds getrieben hat, ist mittlerweile offenkundig. Auch dort ist man von einer Selbstregulierung ausgegangen. Als diese entartet war, versuchte man in gewissen Teilen mit Regularien den Geist wieder etwas in die Flasche zurück zu bekommen. Nehmen wir als Beispiel die Zerschlagung von Standard Oil. In letzter Konsequenz hat es zu nichts geführt, was den Menschen geholfen hätte.
Woran mag es liegen, dass augenscheinlich „gute Systeme“ immer wieder scheitern? In meinen Augen ist die Antwort recht einfach, eine überschaubare Anzahl an völlig hemmungslosen Individuen – die Bereit sind für Profit und Macht über Leichen zu gehen.
In der Diskussion über die Ö-Schule wurde dann auch das Argument angeführt, dass Konsequenzen für das Handeln etwas ändern würden, dem kann ich nicht einmal eingeschränkt zustimmen. Hier wäre ein weiterer Anstieg der „Bauernopfer“ die Konsequenz und wer von Gier besessen ist, wird auch sein eigenes Leben riskieren wenn der Profit nur groß genug wäre. Da gibt es auch heute schon ausreichend Beispiele für.
Neid, Missgunst und Gier sind die wesentlichen Fehler in der menschlichen Natur. Gepaart mit fehlender Empathie und soziopathischen Zügen – ein sehr gefährlicher Cocktail. Warum sonst lassen Pharma-Konzerne im Verborgenen Studien erstellen über Gewinn und Risiko bei Medikamenten die einen Anteil X an Menschen töten wird um die Kosten für die anfallenden Klagen abzuwägen? Ginge es um ein Medikament welches im Gegenzug ein vielfaches an Leben retten könnte, wäre eine Abwegung noch verständlich, aber solche Studien wurden auch für eigentlich nutzlose Medikamente durchgeführt. Profit über alles. Das ist nur ein exemplarisches Beispiel, man könnte unzählige Verbrechen gegen die Menschlichkeit aufführen.
Wann immer es also um Profit oder Macht geht, kommt eine sehr mächtige Variable ins Spiel. Jene, denen die Menschen völlig egal sind, werden durch nichts davon abgehalten die eigenen Ziele unter der Anwendung aller zur Verfügung stehenden Mittel anzustreben. Das ist im Wesentlichen auch der „Fehler im System“. Dabei spielt es in meinen Augen keine Rolle welches System man anstrebt. Solange es Menschen ohne Empathie gibt, wird kein faires System langfristig funktionieren. Einige werden immer versuchen „gleicher“ zu sein als der Rest. Die Wegbereiter sind absolute Hemmungslosigkeit und der Mangel an jedwedem Skrupel.
Just my 2 Cents.
Carpe diem
20 Responses to Theoretisch: Ach wenn doch nur der Mensch nicht wäre
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
„Ach, wenn doch nur der Mensch nicht wäre“
kann man auch bei der Griechenland-Krise sagen.
Die Griechen haben völlig Recht, die entwürdigende Ausbeutung des Volkes einfach nicht mehr mitzumachen.
Der gesamte Gesundheitsetat wurde von 14 Mrd. im Jahr 2009 um ein Drittel auf 9,5 Mrd. Euro im Jahr 2012 gesenkt mit dem Ergebnis, dass 46 der insgesamt 130 Hospitäler geschlossen, die Budgets der restlichen um 40 % gekürzt und 26.000 Bedienstete, darunter 9.100 Ärzte, entlassen werden mussten. Die Suizidrate stieg von 2008 – 2013 um 40 %, die Zahl der HIV-infizierten Drogenabhängigen um mehr als das Zwanzigfache, Die erschütterndsten Zahlen dürften die 19-prozentige Zunahme von untergewichtigen Neugeborenen zwischen 2008 und 2010, der 21-prozentige Anstieg von Totgeburten zwischen 2008 und 2011 und die Zunahme der Kindersterblichkeit um 43 % zwischen 2008 und 2010 sein.“
Das Finanzsystem hat eine Eigendynamik entwickelt, die sich in einer abstrakten Ebene von Macht, Gesetzen und Verträgen abspielt, in der der reale Mensch nicht mehr vorkommt, Not und Leid gar nicht mehr wahrgenommen und empfunden werden. Das Geld ist dazu da, dem Wohl der Menschen zu dienen, nicht sind die Menschen dazu da, dem Geld und seinen Besitzern zu dienen und ihnen geopfert zu werden. Menschen wegen Geldschulden in noch größere Armut, fehlende medizinische Hilfeleistung und menschenunwürdiges Elend zu pressen, das Menschenleben kostet, ist mit keinem rechtlichen oder moralischen Argument zu rechtfertigen, mit keinem! Es ist Barbarei.
Siehe:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2015/02/20/die-raubzuge-des-iwf-in-europa/
@Jens
„Dabei spielt es in meinen Augen keine Rolle welches System man anstrebt. Solange es Menschen ohne Empathie gibt, wird kein faires System langfristig funktionieren. Einige werden immer versuchen “gleicher” zu sein als der Rest. Die Wegbereiter sind absolute Hemmungslosigkeit und der Mangel an jedwedem Skrupel“.
Absolute Zustimmung. Der Mensch als Knackpunkt in einem sich selbst regulierenden Markt. Es gibt da keinen Fehlerfreien Weg. Ich würde mir jedoch wünschen das zumindest der Grundbedürfnissausgleich vollständig funktionieren würde. Dann hätte man zwar immernoch Wahnsinnige aber alle würden aus einer gesunden Basis heraus den Wahnsinnigen versuchen zu bekämpfen.
wir haben hier mehrere Probleme:
– hohe Vernetzung und Interaktion der Systeme macht sie fragil
– Rationalisierungen auf allen Ebenen macht das System fragil
– hohe Anzahl „künstlicher“ Eingriffe machen die Systeme fragil
– Monopoles Wertesystem macht das System fragil
scheitern ganzer Gesellschaften und Realitäten ist damit vorprogrammiert!
nicht nur der Kapitalsismus als Wirtschaftsystem ist gescheitert, sondern die gesamte westliche Kultur wird scheitern
Das Problem ist nicht, dass ein Wirtschaftssystem oder ein Staatsystem scheitert – das Problem ist, dass es nicht scheitern _darf_ , weil es nur dieses eine gibt und nichts anderes wertvoll ist…
Jetzt kommen wir langsam zum Grundproblem dieser Welt: Der Mensch!
Jeder Versuch einer Selbstverbesserung ist gescheitert und wird in Zukunft scheitern.
Der Mensch ist nicht zu verbessern!!!
Das betrifft nicht die Moral der Menschen. Diese lässt sich durchaus beeinflussen.
Aber warum gibt es denn überhaupt eine Menschheit in diesem riesigen Universum?
Wenn alles durch Zufall entstanden sein sollte, dann ist es doch auch legitim, dass ich aus MEINEM Leben das Beste machen möchte.
Wenn „nach mir die Sintflut“ das Lebensmaxim ist, dann kann „jeder nach seiner Fason selig werden“.
Wenn nach dem Tod eh alles aus ist, dann will ich jetzt und hier das Maximum für mich herausholen!
Das gilt nicht nur für Feierbiester sondern gerade auch für sozial eingestellte Menschen wie viele hier in diesem Blog.
Ist es nicht so?
Was ist aber die Lösung?
Die (Er)Lösung kann (mM nach) nur von außerhalb kommen!
Damit meine ich nicht E.T. oder sonstiges, sondern durch Jesus CHRISTUS!
Sehr richtig erkannt, allerdings gibt es schon Systeme, welche für das Leben förderlicher, und weniger förderlich sind. Das bestehende gehört zu letzterem.
Warum ich da so Gewiss bin? Nun ja, jedes Lebewesen, hat auch einen internen Waren Handels Kreislauf. Beim Menschen der Blutkreislauf.
Interessant dabei ist, dass man Menschen, welche über immense Überschüsse verfügen, also fett sind, als nicht besonders nachahmenswert empfinden. Selbst die Fetten, wären lieber weniger fett. Etwas in uns scheint also wesentlich schlauer zu sein, als unsere Bewusstheit, denn all diese Dinge, wie die internen Nahrungs- Handelskreisläufe, finden jenseits unserer Bewusstheit statt, das einzige was uns gewahr wird, ist dass wir Hunger haben oder eben nicht.
Aber welchem System folgt denn nun so ein Verband aus Milliarden von Einzelzellen? Richtig dem Prinzip des Lebens. Das heißt das Leben ist sich bewusst, dass das Tun wesentlich höher steht als das Haben, und weil Leben Eigenmotivation und nicht Haben bedeutet, legt es auch nur begrenzt Fett an, weil zu viel des Guten, die Lebendigkeit hindert. Ein gewisses Polster für schlechte Zeiten, ist hingegen gut.
Und wie erreicht es, dass der Organismus nicht überfettet? Mit begrenzter Haltbarkeit. Ein Indikator für Leben schlechthin. Es ist von begrenzter Dauer. Alle Nahrungsmittel sind aus sich nur begrenzt haltbar und zusätzlich nur mittels Sauerstoff verwertbar, und dieser Stoff ist so reaktionsfreudig, dass er, sobald er mit etwas in Kontakt kommt, reagiert und zum Beispiel verbrennt.
Genau diese begrenzte Haltbarkeit könnte auch für das Geld der Menschen ein entscheidender Indikator sein. Geld braucht meines Erachtens ein Haltbarkeitsdatum, was das horten von Geld nur begrenzt möglich macht.
Natürlich gibt es die Bösewichte, die im Leitartikel angesprochen wurden, immer noch, doch wenn es das Geld mit sich bringt, dass es verfällt, wenn es zu lange gehortet wird, dann wird es für diese Bösewichte äußerst schwierig, für die Tuenden und Handelnden hingegen wesentlich leichter.
Das würde jedoch schon vom bewussten Denken her eine Abkehr vom Materialismus hin zum Erschaffenden bedeuten. Nicht das Haben wäre dann das Ziel, sondern das Erleben im Tun.
So wie Antony Quinn in einer seiner berühmtesten Filmsequenzen, als er die Seilbahn gebaut hat, die im Probelauf dann zusammenbricht, und er kurz bevor er dann den Sirtaki tanzt, voller Lebensfreude sagt: „Hast du schon einmal etwas so schön zusammenbrechen sehen?“
Natürlich ist es schon schöner wenn etwas gelingt, aber wenn man so viel Lebenskraft hat, dass einem selbst ein Zusammenbruch nichts anhaben kann, dann ist das schon die hohe Kunst des Lebens.
Schönen Gruß aus Bremen
Das Problem heute ist doch, daß es eben jene Soziophaten sind die uns schon heute regieren. Meiner Meinung nach muß man für einen hohen Posten schon so eine Veranlagung mitbringen, um sich überhaupt oben zu halten, weil die Soziopathen, die schon oben sind einen sonst den Löwen zum Frass vorwerfen. Die Medien machen einen sehr schnell mundtod, wenn man versucht wirklich was zu ändern. Ich persönlich behaupte das es schon so ist das man für hohe Posten in Politik und Wirtschaft auserwählt wird, und wenn man nicht schon Dreck am stecken hat und dadurch erpressbar ist, kommt man gar nicht erst nach ganz oben, weil man einen dann schnell loswerden kann, wenn es nicht nach Plan läuft.
Unser System ist gescheitert, aber wer drückt die Reset Taste und was kommt danach. Wenn wir uns nicht bald selber Gedanken machen, machen es andere für uns. Aber Jens hat schon Recht, das Problem bleiben egal in welchem System die Soziophaten. Aber dann muß man überlegen wie man Macht für Einzelne einschränken kann.
In jedem Fall ist die Anzahl der Soziophaten geringer. Ich denke wir sind einfach zu viele Leute die lethargisch vor sich hin vegetieren und alles mit sich machen lassen, Leute dehnen alles am Arsch vorbei geht solange man ihre Komfortzone nicht verletzt und das ist genau so ein großes Problem. Es gehören auch immer die dazu, die es mit sich machen lassen, und wir alle haben schon viel zu lange weggeschaut und alles mit uns machen lassen.
@ dieter e. als gl. Christ kann ich dich voll und ganz verstehen.
„Jeder Versuch einer Selbstverbesserung ist gescheitert und wird in Zukunft scheitern.
Der Mensch ist nicht zu verbessern!!!“
Genau das ist das Problem. Aus sich selbst heraus geht das nicht.
Jens hat das ganz richtig verstanden. Es gibt wirklich gute, gangbare Theorien z.B. in wirtschaftlichen Dingen. Der Kapitalimus (macht sich das „haben“ „sich mehr leisten können“ zunutze) und scheitert derart, das einige wenige „ganz viel“ besitzen und die anderen immer weniger. (siehe auch Kolonialismus und Plantagenarbeiter / Sklave)
Daran ist nichts, aber auch gar nichts „christlich“.
Der andere aus dem Humanismus (auch franz. Revolution und „Bürger“) stammende Weg des Kommunismus / Sozialismus ist auch ein Holzweg. Alle besitzen „alles“ (volkseigene Betriebe / Kominate etc) aber im Grunde „nichts“. Es „lohnt“ sich nicht produktiv zu arbeiten und mit dem „Geld“ kann man nichts kaufen. Den Menschen in der DDR wurde doch der Westen als Golden dargestellt, wo es alles gibt, was man nur haben möchte. Das man dazu aber erst mühsam „Geld“ verdienen mußte wurde ihnen verheimlicht.
Wie bitter dieser Westen ist, wurde ihnen erst nach der Grenzöffnung klar, als sie ihre Jobs verloren. Arbeitslosigkeit gab es so in der DDR nicht und wenn man Blödsinniges machen mußte. Beschäftigt wurde man.
Warum scheitert dann der Kommunismus in der Realität? Weil es sich um eine „gottlose“ also von Menschen erdachte Ideologie handelt. Genau darin liegt der Grund, weil es die „perfekte Ideologie“ nicht gibt, und immer irgendwelche Ideologen versucht haben, das System zu optimieren. Eine Katastrophe waren diese 5 Jahrespläne (an der Realität vorbei)und die Sollerfüllung. Dadurch kam es z.B. dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor
Ob das „nur“ eine Fehlplanung oder Absicht war ist ein strittiges Thema.
Was Jens vergessen hat zu erwähnen, ist nicht nur die „Boshaftigkeit oder Egoismus“ einiger weniger, sondern die Dummheit „vieler“ Menschen. Ich musste das auch erst schmerzhaft lernen.
Ich meine damit, dass viele Menschen nicht differenziert denken können. Lieber hören sie auf vereinfachenden Populismus und krude VT.
Um irgendetwas zu „verstehen“ muss man sehr viel lesen und das Gelesene prüfen, ob es stimmt.
Ich habe mir Maibrit Illner angetan. Mir ist übel geworden. Durcheinander geredet und teils dummes Zeug geredet.
Ganz viel VT kommt übrigens aus den USA. Das hat mit einem niedrigen Bildungsstand zu tun (klar gibts auch schlaue Köpfe) Ich könnte da besonders aus dem „christlichen“ Dunstkreis Dinge erzählen, die einfach peinlich sind. Watchtower Society (Zeugen Jehovas), Mormonen (Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage, sind in „ihrem“ Staat Utah, Salt Lake City), Scientology (ist in Europa keine Kirche) viele charismatische Richtungen haben ihre Wurzeln in den USA.
Die „Freiheit des Denkens“ wurde somit ad absurdum geführt. (es gibt ja letztlich nur „eine“! Bibel.)
Was mich wirklich traurig macht, ist das an der Spitze unseres Staates eine Pastorentochter und ein EX Pastor sind. Anders erklärt ihr unchristliches Verhalten ist ein schlechtes Vorbild und fällt auf „die“ Christen zurück. Dann heißt es „ja, ja diese Christen“ An der wirtschaftlich neoliberalen CDU ist nix „christlich“
bereits öfter gposted doch hier wiederholt
Einteilung der Menschen – nach Omraam Mikhael Aivanhov, Weiheitslehrer bulgarischer Herkunft;
roh
gewöhnlich
talentiert
Genies
Heilige
Eingeweihte
Meister
Prozentzahen hat er nicht genannt, die Merheit dürfte bei gewöhnlich liegen
@ lieber Irmonen. Mit dieser Art Skala hast du nicht ganz unrecht.
„roh“ (entmenschlicht) wie können z.B. Menschen anderen Menschen mit einem Messer den Kopf abschneiden? Ist das Allahs Wille? (selber Koran lesen) Soldaten sind natürlich auch nicht ohne.
Der Knackpunkt ist, dass die meisten Menschen „gewöhnlich“ sind, bzw. oft nicht in der Lage sind sich zu „bilden“ oder nicht Willens oder sie können es nicht.
Das Problem ist, dass die Genies oder „höheren“ so oder so sein können.
Meinen sie es wirklich gut mit dem Volk, machen sie sich bei den anderen ihrer Klasse äußerst unbeliebt, da diese aus der herschenden Situation ihre Vorteile ziehen.
Im neoliberalen System werden letztendlich auch die Reichen auf die Nase fallen, wenn die Wirtschaft zusammen bricht da u.a. der Konsum einbricht. Wenn das mehr oder weniger global passiert, ist das Desaster perfekt. Noch wären Möglichkeiten da, das Desaster abzuwenden.
@tranfunzel
Der Kommunismus ist nicht an mangelndem Religionen Glaubens gescheitert,
Sondern an der Unterdrückung der Massen.
Und möglicherweise sind wir zukurzsichtig um Entwicklungen zuerkennen.
Probieren,reflektieren ,ausrichten und gesund entwickeln .
Alleine die gestellte Frage wie könnte es eine wahre Gemeinschaft geben ,
Zeugt von Entwicklungzielen, von Reflektion des bisherigen und das Erkennen von Fehlverhalten.
Die Erkenntnis das diese im überwinden unserer Entwicklungsstufe (Tiere) hin zum vollwertigen Menschsein sich noch finden muß , sehe ich darin .
Das es Inspirationen gibt und gab hat für mich überhautnicht mit Religion Zutun .
Ich bin mir sicher das jeder die Grundwerte des Menschseins in sich trägt , nur eben
Die Lehrzeit noch anhält .
Ich bin auch sicher wenn der Mensch sein Mensen vollentwickelt hat ein ganz anderer ist.
In diesem Sinne alles ist so wie es die Zeit zulässt.
Govan
@iromonen.
Das sind aus meiner Sicht die verschieden Entwicklungsstufen des Menschseins werden…
Innerhalb seiner eigen Menschseins Reinkarnationen .
Das erklärt sich wenn ich die Entfaltung des Menschseins aus seinem Ursprung anerkenne in dem zubeginn des Mensch Werdens noch tierbewustsein in sich trägt.
….
Govan
@ Govan „Die Erkenntnis das diese im überwinden unserer Entwicklungsstufe (Tiere) hin zum vollwertigen Menschsein sich noch finden muß , sehe ich darin .“
Damit outest du dich leider selber als Evolutionstheoretiker. Leider ist das ein absoluter Trugschluss.
Die Menschen werden nicht „besser“. Wer aus den Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt hat, ist dazu verdammt die Geschichte immer wieder zu wiederholen !!
Wenn dem nicht so wäre, wäre die Menschheit eine andere, weil sie gelernt hätte.(sie hätte sich pos. entwickelt)
Selbstverwirklichung aus sich selbst heraus? Sich selber aus dem Sumpf ziehen?
Reinkarnation? Immer wieder das Gleiche?
Weißt du eigentlich „was“ in der Bibel wirklich drin steht? Nein? Da hilft nur lesen, ganz viel
@ tranfunzel
Lol ….
Ihr seid niedlich .
Mein ist Herrlichkeit ..
Aber alles fein…
Den Rest deines Texte empfinde ich als sehr übergriffig .
Das einzige was ich für wichtig hielt und halte waren nachfolgende Worte die einer Person namens jesus zugesprochen werden …
Liebe deinen nächste wie dich selbst ..
Das scheintt jedoch , bei dem geschrieben Text eine vergebliche Suche.
Gibt es noch mehr solcher ungelebter Wahrheiten, also,was bringt es etwas zulesssen , wenn es nicht gelebt wird …??!!!!???!!!????
Zb. Die 10 gebote..
Und selbst die finden in dem Text nicht verinnerlicht worden zu sein.
Also scheint das lessen einen Buches wenig Sinn zuhaben, wenn daraus nur dominantes überhriffeges und faschistische lebensweisheiten übrigbleiben ….
….???????????????
Govan
@ Irmonen
habe das gerade mal gegoogelt, finde dbzgl. aber nichts. so oder so sehe ich eine solche Einteilung etwas anders und kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass ein „Guru“ wie er so etwas gesagt hat. denn
1 – roh (-)
2 – gewöhnlich (-)
3 – talentiert (-)
4 – Genies (hier liegt eine Anspielung auf das Vorhandensein von theoretischem Wissen und mentalen/ kognitiven Fähigkeiten)
7 – Heilige ( rein im Wissen, Handeln und Sein)
5 – Eingeweihte ( Bezug lediglich auf theoretische Erkenntnis, die jedoch extern erhalten werden muss, oft basierend auf einer gereiften Persönlichkeit und Geisteshaltung oder bestimmten Fähigkeiten)
6 – Meister (Bezug auf theoretische Erkenntnis und die Fähigkeit, diese auch in der Praxis bzw. im Handeln anzuwenden. Mit was für Beweggründen diese Macht dann ausgeübt wird, bleibt offen)
Mal abgesehen von alldem sehe ich persönlich auch ein ganz grundsätzliches Problem darin, dass viele Menschen sich nicht auf die positiven und schönen Seiten ihres eigenen Lebens und das von Anderen konzentrieren – bzw. auf deren positive Eigenschaften. Wir leben nunmal in einem polaren Universum, uns selbst eingeschlossen. Wir haben jeden Tag und jeden Moment die Wahl, uns auf das Negative im Inneren und Äußeren zu fokussieren, oder aber auf das Positive. Immer eine Frage der inneren (Geistes-) Haltung und Perspektive. Mit der Zeit formt dies aber unser Wesen und unsere Lebenserfahrungen.
Leider wird es uns in der heutigen Welt – allen voran durch die Medien – nicht ganz einfach gemacht, uns auf das Positive zu konzentrieren. Kontroll-süchtige und unterdrückende Mächte wissen ganz genau, warum dem so ist. Diese Perzeption und Einstellung formt nämlich unsere und die universelle Realität. Die moderne Physik kann das im Ansatz sogar wissenschaftlich belegen.
Ich kann jedem nur empfehlen, das persönlich mal auszuprobieren. Jeden Moment sich ganz bewusst dazu entscheiden, das Positive zu sehen – und dem Negativen keinen Raum zu lassen. Das hört sich ziemlich esoterisch an – ist bei mir persönlich aber meine kleine Erleuchtung des letzten Jahres gewesen. Und es ist schon wirklich teilweise unglaublich, was einem in allen Hinsichten widerfährt und was man mit einer derartigen Haltung für Menschen und Lebenssituationen anzieht. Ich kann es nur empfehlen. Auch Dir lieber Jens. Meine 2 Cents.
@Goven
Es ist auch nicht mal freundlich jemanden den du nicht kennst und der eine andere Meinung hat als übergriffig und faschistisch zu bezeichnen – sorry nur mal zum Nachdenken.
Das Problem das immer wieder, auch bei dir, regelmäßig aufkommt ist, ihr verwechselt Religion mit Glauben und Bibel.
Das sind 2 verschiedene, und sogar ENTGEGENGESETZTE Dinge!!
Religion ist sture Regel-/Gesetzesbefolgung, Dogmen, von außen aufoptruiert, UM sich was dadurch zu verdienen, bei Gott oder sonst wen, seis nur um vor sich selbst gut dazustehen. Dazu zählen auch die in Stein gehauenen 10 Gebote! Du wirst KEINEN EINZIGEN Menschen finden der sie halten kann, nicht mal eines davon! Und auch nicht wenn du millionen mal reinkarnierst wirst du zu so einem „guten“ Menschen werden….welch ein Drama wäre dieser ewige (und das wäre es) Lauf dann! Frag die Inder ob diese Vorstellung so lustig ist..
In der Bibel wird genau dieses Problem behandelt, erfolgreich! Jesus kam, um aus diesen hoffnungslos verlorenen Menschen, die es aus sich selbst heraus niemals schaffen würden einen anderen Weg zu eröffnen, sie INNERLICH zu verändern und zu einem NEUEN Menschen zu machen, aber das fängt INNEN an und geht dann mit der Zeit nach außen. Aber nicht aus eigenen Anstrengungen, sonst wäre das ja eben wieder deine Evolution. Käme dann nur für die in Frage die auch genug Gripps haben, für die Starken, Widerstandsfähigen, denen genügend Mittel gegeben wurden bzw. die wussten wie man sich diese am besten verschafft (Ellenbogen). Die Evolutionstheorie ist einer der Grausamsten und Ungerechtesten so gesehen. Aber darauf kommt es in der Bibel eben nicht an, da hat jeder die gleiche Chance und bekommt es als ein unverdientes Geschenk.(keine SELBST-Erlösung)
Also bitte nicht immer gleich mit dem Religionsknüppel kommen und auch bedenken dass die Evolutionstheorie auch nichts weiter als eine Religion ist. 🙂
@ Pe. Danke.. Diesen Unterschied zwischen Glaube (aus der Schrift kommend) und Religion versuche ich schon ewig den Leuten klar zu machen.
Der 1. Teil das AT/Tanach ist „das Gesetz“. Das Gesetz ist zwar nach wie vor gültig (zur Überfuhrung von Sünde), aber Jesus hat es selber vollumfänglich erfüllt, so dass die Menschen einen „einfacheren“ Weg zu Gott haben.
Nach den Gesetzen musste das Volk Israel ja auch Opfer bringen.
Wer sich nicht an Ken Jebsen( uups der hat Fehler) stört, kann sich dieses Interview mit einem noch aufrechten deutschen Professor aus Tübingen anschauen. Ist sehr interessant, vor allem auch, wie auf Professoren Druck ausgeübt wird. Gegen Ende kommt etwas „Lustiges“, womit Herr Jebsen nicht gerechnet hat und auf dem falschen Fuß erwischt wird. Wer Zeit hat und mag
https://www.youtube.com/watch?v=emvzaJw_k34#t=3379
Jetzt kann ich immer noch nicht schlafen, da ich mich so (künstlich?) aufgeregt habe. Wenn das passiert kann ich auch leider ganz schön grob werden.(Unbeherschtheit ist auch eine Form von Sünde, wo noch gearbeitet werden muss) Sorry.
Zitat Pe. „Also bitte nicht immer gleich mit dem Religionsknüppel kommen und auch bedenken dass die Evolutionstheorie auch nichts weiter als eine Religion ist. 🙂
Eben. Und die Evolutionstheorie ist eben leider nicht „nur“ eine Theorie, die nicht bewiesen werden kann!,sondern auch Argumentationsgrundlage! Andererseits gibt es auch nicht „den“ Gottesbeweis.
Mit der Evolutionstherie lassen sich aber viele Dinge erklären. Wenn es keinen Gott gibt, dann braucht man die diesbezüglichen Regeln gar nicht beachten!
Das Dumme ist aber, das Gott die Regeln bzw. was im NT steht, in erster Linie gegeben hat, damit die Menschen untereinander!! sorgsam miteinander umgehen. (Geiz, Neid, Gier,Habsucht, und was weiß ich noch)
Da sich aber eh nicht alle Menschen (früher auch nicht!!) freiwillig daran halten, gibt es „irdische Gesetze“ (z.B. StGB, Code Penal, etc) die früher mit teils drakonischen Strafen bewährt waren.
Der Islam wünscht sich ja deswegen das Scharia Recht mit allen Konsequenzen.
Was passiert, wenn man eine ganze Gesellschaft in eine „humanistische“ und in der Evolutionstheorie verankerte Gesellschaft umbaut?
Das ist das heutige Ergebnis. Es gibt keine „Benimmregeln“ weder untereinander, noch z.B. zwischen Konzernen und Arbeitnehmern. Es gibt gab einst eine „christliche Ethik“ und biegsame „Moral“
Die Evolutionstheorie ist so grausam, das die Nazis damit ihre Rassenideologie und Eugenik begründet haben.(Bitte niemals vergessen!!)
Mit dieser Evolutionstheorie läßt sich auch neoliberales wirtschaftliches Denken rechtfertigen. Wenn „die“ Chinesen billiger sind, dann verlagern wir eben die Produktion dorthin. Die einheimischen Arbeitskräfte dürfen dann „sozialverträglich ableben“ Die Agenda 2010 ist doch ein Werk christlicher Nächstenliebe, oder etwa nicht?
Der echte christliche Glaube hat für die Mächtigen etwas sehr „unheimliches“. Er funktioniert nämlich länderübergreifend, denn es gibt das Wort in allen möglichen Sprachen.
Die Menschen in verschiedenen Ländern betrachten sich dann nicht als Feinde und lassen sich gegeneinander nicht auspielen. Mit Religion funktioniert das nämlich leider. In der Ukraine gibt es z.B. „russisch Orthodoxe““Katholiken“ und andere Denominationen. Solange es die „so“ gibt, haben die Mächtigen gewonnen.
Warum gibt es dann wohl Religionen? Das liegt an der Dummheit der Menschen.
Ähnlich ist das mit der Schia Sekte (Schiiten) und Sunniten und hunderten islam. Splitterreligionen
Das Gemeine (und das verstehen außenstehende nicht!) ist, was die Kirchen alles so in ihre!! Lehre einbauen, was aber nicht biblisch vertretbar ist. Deistische Evolution und feministische Theologie sind noch fast kleinere Übel.
Deswegen treffen sich viele Christen auch z.B. „freikirchlich“. Leider ist man da auch nicht immer sicher vor der geistigen Einflußnahme irgenwelcher Kräfte von draußen. Irgendwann sind sie drin und beginnen ihr Werk.
Es gibt auch heute noch ein paar ganz wenige christl. Unternehmer (Familienunternehmen), die versuchen christl Ethik in ihrer Firma umzusetzen und trotzdem noch wirtschaftlich zu agieren.
Das Märchen vom „christlichen Abendland“ ist so gesehen Blödsinn (dann hätte es z.B. keine Kriege mehr geben dürfen), denn wenn war es religiös geprägt, also durch die Kirchen.
Was sind denn das für Sakralbauten in Deutschland, wenn Gott selber tatsächlich nicht in „Häusern“ (und seien sie noch so prächtig), sondern in!! den Menschen Wohnung machen möchte.
Schaut euch irgendwelche Staatsakte (Begräbnisse etc.) an. Sie rennen im schwarzen teuren Zwirn in die „Gotteshäuser“ und lassen sich selber!! bewundern, wie fromm sie denn sind. Ansonsten haben die mit Kirche nix am Hut. „Es gehört sich halt so,,“
Was über solche Menschen in der Schrift steht, sage ich lieber nicht, aber es ist knallhart.
Besonders „nett“ finde ich ökomenische Gottesdienste, wenn man weiß, wer wen einseift. Ein kath. Pfarrer darf in der ev. Kirche das Abendmahl ausgeben. Aber wehe ein ev. Pfarrer versucht das in einer kath. Kirche
@ tranfunzel
Erstmal verzeih meine Grobheit …
Ihr schreibt und hab gelessen ..
Ist es euer Wissen oder Glauben.
Ich habe zumindest zwei sehr persönliche Erfahrungen zu diesem Thema ,
Von daher erspare ich es mir eure Bibel zulesen .
Ebenso darüber zu philosophieren welche angeblichen gesetzt erfühlt oder nicht erfühlt sein , wären ….
Wer mehr als Theorie von euch zu bieten hat , mag dieses gerne kund tun,
Das hat Dan wenigsten für mich einen Nährwert ,
Und es wird lustig , bunt und liebevoll.
Wissen hat was und wenns nur ein Sandkorn war welches mir zuteil wurde.
Selbst innerhalb dieses Ionen Bart sich mehr wissen und iWahrheit als in ihrgenteiner Vermutung ..auch als Glauben bezeichnet.
Das intresante ist das jeder in diese Wahrheit reisen kann ,ohne Drogen ,
Denn diese trägt jeder mit sich.
In diesem Sinne
Govan
@ tranfurzel
Ich habe meine Sicht und innerhalb des Bauplans gibt es eine Entwicklung …
Schöpfung beding Evolution ..
Basieren auf Entwicklungen ..
Das Ziel erreichen …
Innerhalb dieser Fragmente im menschlichenbewust sein einiges abrufbar..
Shamanischen Kunst ….
Ich hoffe in meiner schreibfaulheit jetzt etwas klarer.
@transfunzel…da hast du völlig recht.
Was über Jahrtausende den Menschen in die Köpfe gehämmert wurde, ist leider nicht von heut auf morgen hinauszubekommen.
Und auch unter den „freikirchlichen“ sieht es oft nicht besser aus. Ist genau so wie mit den anderen Lügen die wir glauben…ohne zu prüfen.
Wobei die Christen (die echten) schon immer gefährlich gelebt haben, weil sie dem herrschenden Systemen etwas entgegen zu setzen hatten, Jesus wurde von einem religiösem System mit Hilfe des staatlichen Systems gekreuzigt. Die haben schon immer zusammen gearbeitet.
Hier noch ein Link: Wo die Evolutionstheorie wirklich herkommt…
https://www.youtube.com/watch?v=RiFwHfpD6D8
Der Kanal ist auch sonst nicht schlecht, sind aber auch wieder paar Gesetze beigemischt…