Türkei Referendum: Richtungszeig für einen globalen Wandel?

Wer aus der Vergangenheit nicht lernt, ist dazu verdammt diese zu wiederholen, schrieb der Schriftsteller und Literaturkritiker George Santayana Anfangs des 19. Jahrhunderts. Leider wollen immer mehr Menschen keine Verantwortung tragen und machen es somit totalitären und diktatorischen Strukturen einfacher die Macht und Kontrolle an sich zu reißen. Heute ist ein Schicksalstag in der Türkei und sollte Recep Erdogan mit seinem Referendum Erfolg haben, wird das für viele Menschen erhebliche Konsequenzen haben.


Da ich gewisse Parallelen erkenne, möchte ich ein Zitat von dem türkischen Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk einfügen. Dort heißt es:

„Sollte ich eines Tages großen Einfluß oder Macht besitzen, halte ich es für das Beste, unsere Gesellschaft schlagartig – sofort und in kürzester Zeit – zu verändern. Denn im Gegensatz zu anderen glaube ich nicht, daß sich diese Veränderung erreichen läßt, indem die Ungebildeten nur schrittweise auf ein höheres Niveau geführt werden.“

Atatürk war autoritär, hart und durchsetzungsstark. Niemand hat die Türkei derart stark geprägt wie er. Auch wenn er mit seinen vielen Reformen enorme Fortschritte in der Türkei hervorbrachte, darf man nicht vergessen welchen Preis Oppositionelle dafür zu zahlen hatten. Nicht selten bezahlten diese mit ihrem Leben.

Während der Zeit als Ministerpräsident (2003-2014) und als Präsident der Türkei (2014-Heute) erlebte die Türkei unter Erdogan einen unglaublichen Wirtschaftsaufschwung. Das nominale BIP steigerte sich von ~ 120 Mrd. Dollar auf sage und schreibe 950 Mrd. Dollar.

Leider ist dieser Aufschwung nicht nachhaltig und weitestgehend durch private Verschuldung und Auslandsinvestitionen ausgelöst worden. Zur aktuellen Sitution heißt es in einem Artikel bei Hintergrund.de:

Trotz des gigantischen BIP-Booms, trotz ausländischer Direktinvestitionen in Höhe von rund 160 Milliarden Euro allein im Zeitraum von 2010 bis 2015, trotz einer jahrelangen Niedrigzinspolitik der türkischen Notenbank und obwohl mittlerweile rund 45 000 ausländische Unternehmen in der Türkei aktiv sind, lebt ein großer Teil der Bevölkerung nach wie vor am Rande der Armut oder in ärmlichen Verhältnissen. Besonders dramatisch: die niedrige Beschäftigungsquote. Gerade einmal rund 50 Prozent der arbeitsfähigen türkischen Bevölkerung geht einer Beschäftigung nach, insgesamt nur 27,6 Millionen der über 70 Millionen Türken haben einen Job. Und das weitgehend zu Hungerlöhnen.[1]

Auf die wirtschaftliche Situation gehe ich nicht ohne Grund ein. Mit der stark erlahmenden Wirtschaft sieht sich die Türkei bald erheblichen Schwierigkeiten gegenüber. Noch kann Erdogan sich von der Bevölkerung feiern lassen, für den Jubelgesang gibt es jedoch – ohne eine neue Basisinnovation – ein Ablaufdatum. Besonders die anziehenden Zinsen werden bei der hohen Auslands- und damit Devisenverschuldung zu erheblichen Verwerfungen führen, das dürfte auch Erdogan klar sein.

Die eben erst entstandene und fragile Mittelschicht, würde kurzfristig wieder im Sande versinken.

Prinzipiell dürfte auch keine ausländische Regierung ein Interesse an einer derartigen Machtkonzentration haben, wie Erdogan sie im Augenblick anstrebt. Natürlich wäre es für kurzfristige Ziele von Vorteil, aber was es mittel- und langfristig nach sich ziehen würde, steht auf einem anderen Blatt.

Bereits seit dem „La-La-Putsch“ im Juli 2016 spielte Erdogan den Mähdrescher, wie von mir seinerzeit prognostiziert. Die Weltpolizei bombt doch normal schon für viel weniger ganze Bevölkerungen auf den Mond und in der Türkei reicht es nicht einmal für einen Rüffel?

Egal wie das Referendum heute auch ausgehen mag, es wird keine Sternenstunde der Demokratie. Als Kurde oder Oppositioneller hätte ich meine Koffer bereits sorgfältig gepackt und würde nach lohnenswerten Zielen im umliegenden Ausland suchen.

Wir die so genannten westlichen Demokratien brauchen uns jedoch nicht weit aus dem Fenster lehnen, viel besser ist es mittelfristig um uns auch nicht beschert. Noch werden Demokratie und Bürgerrechte nur selektiv mittels Patriot-Act, Notstandsverordnungen und ähnlichem außer Kraft gesetzt. Wenn sich allerdings die Regierbarkeit durch äußere Umstände schwieriger gestaltet, dürfte es auch bei uns totalitärer zugehen.

Freiheit, Menschenrechte und Demokratie sind Auslaufmodelle der analogen Welt 3.0 und werden es meiner Ansicht nach nicht in die digitalisierte Welt 4.0 schaffen. Vermutlich wird dann ein Algorithmus darüber entscheiden welchen Stellenwert und Nutzen man für die Gesellschaft noch hat. In meinen Augen ist das Referendum in der Türkei nicht mehr oder weniger als eine Blaupause für einen weltweit anstehenden Wandel, der uns früher oder später, diffuser oder offensichtlicher, alle betreffen wird.

Carpe diem

[1] https://www.hintergrund.de/wirtschaft/weltwirtschaft/erdogans-wirtschaftspolitisches-scheitern/


21 Responses to Türkei Referendum: Richtungszeig für einen globalen Wandel?

  1. Jens Blecker sagt:

    Mich würde interessieren was passieren würde wenn der Iran beispielsweise drohen würde das Europa bald persisch sein würde?

    Erdogan droht: „Europa wird bald türkisch sein“

    http://www.krone.at/welt/erdogan-droht-europa-wird-bald-tuerkisch-sein-vor-referendum-story-564703

  2. Jean Paul sagt:

    Erdowahn glaubt, dass er es sich erlauben kann zwischen 2 Lagern (NATO und SCO) zu taktieren, weil sein Land als Gas- und Ölpipelinetransitland nach Europa dienen MUSS und SOLL. Ausserdem kontrolliert er den Bosporus samt Meerenge Mittelmeer / schwarzes Meer. Dann ist er Flüchtlingstransitzone und Aufmarschgebiet für die ganzen Nahostkrigsschauplätze.

    Der gierige eigennützige korrupte Erdowahnclan hat die Türkei ins ökonomische Abseits verfrachtet und gesellschaftlich in die Steinzeit deportiert.

    Dazu kommt, dass die EU Junta die Türken NIE wollten noch wollen! Nur als NATO Flugzeugträger sind sie willkommen.

    Auf Druck der Amis und Briten und Franzosen musste die alte BRD Besatzungszone damals Gastarbeiter aus der Türkei aufnehmen, obwohl bereits abzusehen war, dass das Wirtschaftswunder zu Ende gehen wird und es damals immer noch genug europäische Nachfrager gab!!!

    Russland braucht den Türkenschurken aber auch weiterhin, um gegen die NATO Gas- und Ölpipelines zu opponieren.

    Erdogans Partei steht den türkisch-muslimischen NAZIS nahe (graue Wölfe) und kontrolliert dank geistlicher willfähriger Imame die meisten Moscheen in Europa.

  3. Jean Paul sagt:

    Ganz offen. weder die EU noch die US Junta, weder Russen noch Chinesen, noch sonst wem auf der globalen Bühne, interessiert was politisch in der Türkei passiert, solange Erdogan in deren Sinne mitspielt.

  4. Jens Blecker sagt:

    Zitat:

    Die geplante Verfassungsänderung würde die Türkei weg von einer parlamentarischen Demokratie hin zu einem Präsidialsystem führen. Der Posten des Ministerpräsidenten, der die Regierung führt, entfiele. Der Präsident soll unter anderem das Recht erhalten, per Dekret zu regieren, den Ausnahmezustand zu beschließen, das Parlament aufzulösen, Minister zu ernennen und zu entlassen. Erdogan könnte möglicherweise bis mindestens 2029 im Amt bleiben.

    http://de.reuters.com/article/t-rkei-anschlag-diyarbakir-idDEKBN17I0AA

  5. Jens Blecker sagt:

    Zitat: Update zu einer Schiesserei in einem Wahllokal in der Nähe der Kurdenmetropole Diyarbakir im Südosten des Landes: Laut der türkischen Zeitung «Hürriyet Daily News» ist mittlerweile eine dritte Person ihren schweren Verletzungen erlegen.
    bazonline.ch/ausland/europa/die-ersten-wahllokale-sind-geoeffnet/story/11302158

  6. Jean Paul sagt:

    Nahost
    Live-Updates zum Türkei-Referendum: Befürworter-Vorsprung sinkt auf 51,7 % – 95 % ausgezählt

    https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/49274-live-updates-turkei-erdogan-referendum/

    Hinweis: Die deutschen Stimmen der Auslandstürken werden den Ausschlag geben!

    Mutti wird dann wieder dem Doofmichel was vorheucheln von Demokratieverlust und so, aber sie weiß auch, das es so politisch von Washington und London bis heute gewollt wurde, das eben in der BRD Auslandstürken nicht integriert werden, damit man immer schön „Teile und Herrsche“ am laufen hat. Dazu tragen auch die GRÜNEN bei, die von den US Oligarchen als Systemzerstörer in fernen Regionen angefüttert werden.

    Wenn Washingtons Schattenmächte keine Grünen in ihrer bestens bestückten Auslandskommune BRD wollte, dann gäbe es sie in der BRD an der Regierung nicht.

    Also dann abwarten, bisher sind laut russischer Agenturen erst 10 % der Auslandsstimmen ausgezählt worden.

  7. Jean Paul sagt:

    Ja Lager liegt bei 98 % der Auszählung leicht vorne und dürfte gewonnen haben. Ein Despot vor den Toren der EU mit einem schwachen Griechenland als Riegel zum Balkan.

    Nun, dann werden die Türken bald wieder vor Wien auftauchen….

  8. Mike123 sagt:

    Mich würde mal interessieren wie die Stimmverteilung bei den in Deutschland lebenden Türken war.

  9. Irmonen sagt:

    Lange habe ich überlegt was ich bei der kommenden Bundestagswahl machen werde, wie oder/und wenn wählen und war hin und hergerissen…das kleinere Übel, oder gar nicht wählen gehen…

    Ich werde den Stimmzettel ungültig wählen und meine Meinung auf den langen große Wahlzettel knapp und deutlich drauf schreiben, über dieses verlogene Parteien Landschaft und ihre kriegsgeile, menschenverachtende Politiker Brut. Auch wenn das keiner liest. Wenn das Millionen tun würden, vielleicht fiele es auf…

  10. Mike123 sagt:

    „Die große Mehrheit derer, die in Deutschland … wählten, stimmte zugunsten des geplanten Präsidialsystems…“

    http://www.rp-online.de/politik/ausland/tuerkei-referendum-so-haben-die-tuerken-in-deutschland-gewaehlt-aid-1.6759554

  11. Hm sagt:

    Ob die Türken so oder so wählen, geht dem Deutschen im grunde, nichts an.

    Zitat…..

    „Der türkische Außenminister Mevlüt ÇavuÅŸoÄŸlu hat das Bestreben des Westens, sich in die Angelegenheiten der Türkei und Russlands einzumischen, als eine seit Jahren andauernde Krankheit bezeichnet, teilte die türkische staatliche Nachrichtenagentur Anadolu mit.“

    Eben und genau das ist eines der Probleme, die wir hier haben. Im kleinen wie im großem. Oder.

    „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,
    wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.“

  12. Hm sagt:

    Ups. Zitatquelle nicht genannt…

    1, Sputnik Deutschland
    2. Friedrich Schiller

  13. ADmiNX sagt:

    Deine Unverschämtheit Jean Paul hat keine Grenzen, das in einem Forum aussagen wie Türkischeschurken usw. geduldet wird ist die andrerseite dieser Medaille.
    Deine Regierung verkauft Waffen oder verschenkt Ubote welche Atomar bestückt werden können an die Juden und du bezeichnest uns als Schurkenstaat?
    Hast du schonmal gelesen wie sich Deutschland zum Faschismuss gewandelt hat, wen nicht wird es höchste Zeit diese Lücke zu füllen, das ihr unseren Präsidenten als Diktator abstempelt ist eine weitere Frechheit, die Zukunft wird einiges klarstellen. Ihr seit immer schon die Marionette der Zionisten gewesen und an dem hat sich bis heute nichts geändert, glaub weiter an den holocaust etwas anderes erlaubt dir dein Master nicht…

  14. ash sagt:

    Ab 04.45 schiesst die Türkei zurück!Wir befreien uns aus der zionistischen Vormundschaft,unsere Zügel,von den Juden angelegt,werden fallen!Wir werden der Welt zeigen wozu die Türkei fähig ist.
    Ersetze das Wort Türkei.Alles andere hat der Deutsche schon vor 80 Jahren gehört.Du laberst den gleichen Scheissdreck.
    Freut mich tatsächlich wenn Ihr es schafft,aber gehe uns nicht auf die Nüsse.Gehe an den Bosporus und schreib dort wo die grauen Wölfe zu hause sind.

    ash

  15. Schwarzblut sagt:

    “ Seit fünf Uhrrrr fünfundvierrrrzig seit heute Morrrrgen, wirrrrd Eurrrropa türrrkanisierrrt und von den bösen Nazis befrrrreit!…Sieg Hail…Sieg Hail…Sieg Hail… „

  16. ash sagt:

    Ich hab mich in der U(h)rzeit geirrt.Ich wusste nicht genau wann die Welt in den(gewollten)Krieg gestürzt wurde.Erdolf kommt mir wie eine Erfüllung von Vorraussagen vor.Der macht das was für einen Krieg nötig ist.Wollen wir hoffen,das nicht das was schon gesagt wurde eintrifft:Er tritt aus der Nato aus.Dann ist es passiert…

    ash

  17. Nver2Much sagt:

    fack ju göhte

    Wenn daS NICHT ALLES aUSSAGT:

    Keiner ging auf die Straße, die meisten dachten wow ein Göthe Konzert und alle waren glücklich das Dieser Film in Deutschland lief.

    Wisst Ihr, ihr braucht gar nicht so weit denken.

    Göthe war ein Dichter und Denker…

    Und was machen wir?

    Fuck You Göthe.

    Das leben ist Brian, mehr kann ich dazu nicht sagen…

  18. ADmiNX sagt:

    @ash Ich lebe nicht in Deutschland, wieder ein weiteres Zeichen von der Meinungsfreiheit und der Demokratie welche tatsächlich gelebt wird,der Faschismus wird unbewusst weiter gelebt, jetzt nur noch allen Türken den Doppelpass wegnehmen, da diese ja nicht den richtigen gewählt haben,diese Erfahrung hat man mit euch ja schon gemacht und am Ende wurdet Ihr versklavt, es Zeigt mir auch wie Mutig du bist, so von der Ferne seid Ihr euch ja gewohnt über andere zu lästern, tatsächlich aber bist du nichts anderes als ein riesiges Exkrement.

  19. ADmiNX sagt:

    Ihr müsst nur noch die Schilder korrigieren anstelle von Jude einfach Türke drauf dann stimmt alles wieder.

    http://1.bp.blogspot.com/-IneXERNERSU/UJ6ASvbGxLI/AAAAAAAABzk/wI8pgc1nrzc/s1600/nicht_bedient.JPG

  20. ash sagt:

    Gelle,das passt.Alles Nazis!Wer sich als Osmane nicht entscheiden kann nimmt halt mal beide Pässe.Man kann ja in Dtschld. wählen was in der Türkei passiert und hier leben.Du bist genau das Standardbeispiel was sichn Opfer nennt.Genau wie alle Juden(meine Frau ist übrigens Jüdin)die sich das passende der kollektivschuld raussuchen.Bleib in Deinem Land,ich sagte ja das es mich freut wenn Ihr Euch aus der US Umklammerung lösen könnt,aber labere mich nicht mit Deiner Kollektivschuld voll die ich angeblich zu tragen hab und deswegen bei Dir mal nicht so genau gucken soll.Du drehst Dir die Welt wie die Zionisten u8nd der Rest des Rothschilabschaums,aber im Momment passt es ja gelle?
    Ein Nazi aus Reichsdeutschland

  21. Melissa sagt:

    „Demokratie ist die Methode, den Willen des Finanzadels so umzusetzen, dass das Volk glaubt, die Mehrheit hat es so gewollt.“
    Matthias Lubos

    In meinen Augen kommt es auf die Absicht an und nicht in ERSTER Linie auf die Regierungsform.

    Es geht seit über 200 Jahren nur um die zionistische FINANZDIKTATUR, die inzwischen nur noch zu ca 95% jüdisch ist.

    Wenn ich Kanzlerin wäre *smile* hätten wir jetzt auch ne Ökodiktatur. Inzwischen nicht mehr nur aus empathischen oder ethischen Gründen sondern des reinen Überlebens wegen.

    Wobei aus der Kindererziehung natürlich bekannt ist, dass zu radikale Änderungen immer Widerstand, Hass oder Groll erzeugen selbst wenn die Veränderungen konstruktiv und wohlwollend sind.

    Der manipulierte erwachsene unfreie Mensch besteht auf seinem Recht zur Selbst-und Fremdzerstörung und nennt das Freiheit.

    Was Erdogan im Schilde führt ist mir nicht wirklich klar.Insgesamt heizt das extrem knappe Ergebnis sowieso die Spekulationen an.Auf jeden Fall verschafft er sich mit dem neuen Präsidialsystem mehr Spielraum.

    Offiziell will die EU-Regierung ein Abwandern der Türkei in die BRICS-Staaten mit Russland und China etc und einen Ausstieg aus der NATO verhindern.

    Das eventuell inszenierte Machtspiel Ost/ West nimmt daher an Fahrt auf.Die Sieger unseres Systems und eines jeden Krieges sind die Finanzkartelle samt Anhang, die Verlierer sind alle Völker.

    Die Geschichte der Türkei ist durchaus interessant.Der letzte Sultan des osmanischen Reiches bekämpfte die zionistische Machtübernahme in der Wirtschaft und lehnte den geplanten Kauf ganz Palästinas ab…..die Araber kämpften mit den Briten gegen die Osmanen.Dafür sollte nicht nur Palästina wieder freigegeben werden sondern eine arabische Staatsgründung ermöglicht werden.
    Die Araber wurden in jeder Hinsicht reingelegt während die Türken unter „Atatürk“ den Vertrag von Sevres des WK1 ERFOLGREICH ausser Kraft setzten…..fragt sich nur zu welchen Bedingungen.

    In der Balfour-Erklärung stand übrigens nichts davon, dass den Juden eine „nationale Heimstätte“ in Palästina zusteht oder errichtet werden darf.Ein Mandat im Sinne eines politischen Vertretungsauftrags in einem besetzten Land erlaubt dies auch nicht.
    Es wurde 1917 in der Deklaration von Lord Balfour an Baron Lional Rotschild nur bestätigt, dass die britische Regierung behilflich sein würde…. wenn es die Rechte der Palästinenser nicht verletzt.Ein Souveränitätsanspruch war nicht erwähnt.Einer umgehenden erweiterten Migration jedoch wurde von allen Seiten zugestimmt…..

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